03.04.13 Truro Mc Donaldsparkplatz N45.35263/W63.30573 225.916

Schlechte Sichtbedingungen bei der Weiterfahrt.

Es ging ein orkanartiger Wind, die Strasse war immer wieder mit Schneewehen überdeckt, manchmal war es auch

spiegelglatt. Die Minna ist sehr windempfindlich, da sie sehr hoch und nicht besonders breit ist. Das macht es

mir schwer, sie gerade auf der Strasse zu halten. Anfangs mieden wir auf dem Weg nach Moncton den Highway,

doch als die Landschaft dann eintöniger wurde, nahmen wir dann doch die Schnellstrasse, erreichten Moncton

gegen 13 Uhr, ich wollte unbedingt das Geheimnis des Magnet Mountain erforschen. Leider war die

Anlage wegen des Schnees geschlossen. Ein Angestellter der Anlage erklärte mir dann, dass es sich bei dem

Magnetberg um eine optische Täuschung handelte, ganz verstand ich ihn nicht, es wäre mir schon recht gewesen,

das mal selber zu erleben. Unverrichteter Dinge fuhren

 

wir witer nach Norden. Das heutige Zie warl, den Kouchbouguac  Nationalpark zu erreichen, um dort mit meinen

Motorradfreunden über Skype am  mittwöchigen Stammtisch teilzunehmen. Ich war pünktich zur Stelle, meine

Freunde, Jürgen, Heimo, Gerd, Bernd und Ronny, aber leider Ihr nicht. Vielleicht klappts ja nächsten Mittwoch besser.

Wir fuhren noch weiter bis Bathurst, bezogen dort vor einem Restaurant Quartier, Amon kocht gerade und ich

genehmige mir gerade ein Stella Bier, während ich die Seite auf Vordermann bringe.

 

04.04.13 Bathurst New Brunswick (2) Parkplatz Resaurant 226.438 tanken 80l 131 $

Nachdem wir gestern schon während der Fahrt einen Wasserschaden hatten, Amon hatte die Wasserpumpe

nicht ausgeschaltet, und am Waschbecken sorgte ein Gepäckstück dafür, dass der Wasserhahn sich öffnete.

Erst als ich mal etwas schärfer bremsen musste, kam ein Schwall Wasser von hinten nach vorne bis fast zum

Führerhaus. Nachdem wir alles wieder reltiv trocken gelegt hatten, konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Heute

Nacht, entweder waren die - 7 Grad schuld, oder es war ein normaler Defekt, jedenfalls als wir morgens

die Pumpe in Betrieb setzten, kam das Wasser überall, nur nicht aus dem Wasserhahn. Bis ich die Ursache

feststellen konnte, war der Wassertank leer und das ganze Wasser verteilte sich im Unterboden, von wo es

dann an allen möglichen Stellen auf die Strasse tropfte. Bei einer Werkstatt besorgte ich mir dann eine

Schlauchschelle und beseitigte den Schaden.

Wir fuhren von Bathurst dann über Campbelito bis hoch auf die Halbinsel Notre Dame

in die Ortschaft Gaspe. Da wir nun im Land Quebec sind, wird nur noch französisch gesprochen und

wir haben nochmal die Uhr um eine Stunde zurückdrehen müssen auf 6 Stunden Zeitdifferenz zu Deutschland.

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