Nova Scotia

Am 25.3.13 haben wir gegen 21 Uhr Kanada in Montreal erreicht. Schon beim Anflug sahen wir den Schnee

und an den Windsäcken, dass ein kräftiger, eisiger Wind blies. Kanada erreicht, erster Fehler, die Wahrheit

über die Aufenthaltsdauer zu sagen. Wir gaben mal 60 Tage an und dachten uns wirklich nichts böses dabei.

Als einzige, wie ich feststellen musste, kamen wir in einen Verhörraum. Ein unfreundlicher, sichtlich 

genervter Polizeibeamter fragte uns nach Bargeld, Beruf, Vorhaben und ich weiss nicht mehr, nach was noch.

Wir hatten ja nichts zu verbergen und blieben bei der Wahrheit. Er glaubte nichts, ich hatte den Eindruck, dass

wir Schmuggler oder Dealer seien. Schließlich verwies er uns an einen Platz um zu warten, während er

Auskünfte über uns einholen würde. Na das geht ja schön an, dachte ich mir. Wir hatten in den letzten 48

Stunden nur 2 Stunden geschlafen und waren auch übermüdet. Ruhig Blut dachte ich mir, als er mich nach

15 Min zu sich rief. Er war plötzlich freundlich und fragte mich, ob wir Weltreisende sind und ob wir das hier wären,

dabei drehte er seinen Bildschirm und ich konnte mich im Beduinenzelt auf unserer Reise durch Mauretanien,

erkennen. Er hatte also im Internet nach uns gesucht und war auf unsere Minna-Seite gestoßen. Und schon war

alles klar, wir konnten den Flughafen in Richtung Economy Lodge  Hotel verlassen.

.

 

Nachdem wir 30 Minuten vor dem Flughafengebäude bei -5 Grad gewartet hatten, kam auch schon der

Abholdienst und brachte uns ins gebuchte Hotel. Früh um sechs erinnert uns der Wecker, dass es

weitergeht nach Halifax.

Die Sonne stand noch tief am Horizont als wir zum Flughafen aufbrachen, alles ging dann reibungslos

mit kanadischer Präzession.

 

In Halifax (Nova Scotia 1) landeten wir bei Nieselregen, aber immerhin bei +Graden. Bei einem Preisvergleich

der 5 Leihwagenfirmen am Flughafen, gewann Avis deutlich. Sie stellten uns einen Hunday Accent mit

km-Stand 6.611 für € 70 pro Tag zur Verfügung. 

 

Mit dem machten wir erstmal eine Stadtbesichtigung, gingen zum Chinesen zum Essen und suchten

danach ein Hotel. Alles ist  teuerer als bei uns. Ein kleines Parkvergehen kostete michbauch § 25, während

wir in einem Kaufhaus ein neues Navi kauften. Diesmal eines von TomTom mit Karten von Kanada, USA

und Mexico. Mein Garnin hat anscheinend die afrikanische Hitze nicht ausgehalten. Nach anfänglich

tadelloser Arbeit hat es plötzlich keine Karten mehr hochgeladen, auch ein Reset konnte nicht helfen.

Vielleicht kann mir irgend ein Leser einen Rat geben, wie man das Ding wieder funktionsbereit macht.

Am 28.3. suchten wir mit flauem Gefühl im Magen die Spedition auf, bei der wir unsere Minna abholen

sollen. Wie vermutet, ist sie noch nicht angelandet. Die Bearbeiterin war, wie alle Kanadier, die wir bis

jetzt um Hilfe baten, überaus nett und hilfsbereit. Natürlich kann sie das Wetter nicht beeinflussen, und

ein Hurican auf dem Atlantik kann bei der Verschiffung natürlich Verspätung bringen. Da die Osterfeiertage

vor der Tür stehen, bekommen wir die Minna frühestens am Mittwoch, den 3.4..Was tun?

Bei Avis verlängern wir den Mietvertrag des Wagens bis Dienstag, dann gehen wir ins Hotel, holen unsere

Sachen und schon sind wir unterwegs in Richtung Osten, Nach Canso. Wir passieren viele Seen links und

rechts der Strasse, Waldgebiete, bei denen der Winter Spuren hinterlassen hat. Viele Baumkronen sind vom

schweren Schnee der letzten Monate einfach abgebrochen. Immer wieder wird Smokefish (geräucherter Lachs)

und Hummer angeboten. Wir können nicht lange widerstehen.

Wir fuhren weiter die kurvenreiche interessante Strecke. Die Tankstellen sind rar auf dieser wenig

befahrenen Strecke, das fällt einem besonders dann auf, wenn die Reservefunzel blinkt. Aber

wiedereinmal hatten wir Glück mit dem letzten Tropfen Benzin eine Tankstelle kurz vor Canzo ganz

am Ende der südlichen Halbinsel New Scotias zu erreichen. Auch ein Motel fanden wir 12 km weiter.

Meine Motoradfreunde warteten schon eine Stunde am Stammtisch zu Hause. Skype war verabredet.

Leider musste ich feststellen, dass die Internetverbindung im Motel nicht funktionierte. Also hoffentlich

klappt es dann nächsten Mittwoch, sorry Jürgen, Heimo, Bernd, Gerd und Ronny.


Das Motel wird i.M. von Gaby Krauße geführt, sie vertritt den Besitzer, der mit Krebs im Krankenhaus liegt.

Gute Besserung. Gaby kam mit ihrem Mann Holger, wie ich, 1998 zum ersten Mal hierher, vor 4 Jahren

entschlossen sie sich, ihre bisher in Dortmund geführte Motorradwerkstatt, hierher zu verlegen und

auszuwandern.

Am Donnerstag, den 28.3. fuhren wir früh los, Richtung Norden, Cape Breton entgegen. Unser Ziel

war heute, Erwin s und Gaby s Haus zu finden, in dem sie mit den Kindern Dani und Lukas, sowie

den Mädels Tasmina und Sarah mehr als 10 Jahre ihre Sommerurlaube verbracht hatten. Zweimal

war ich auch mit von der Partie. 1998 flog ich mit meinem Sohn Denis, damals 10 Jahre alt, und

Lukas, Erwin s Sohns waren aufregende Wochen, besonders als beim Rückflug Air Canada streikte

und wir mit stand by über Halifax nach Toronto, weiter nach Ottawa und Bosten nach Frankfurt fliegen

mussten .Wir waren damals 36 Stunden unterwegs, bis Marion, Lukas Mutter, diesen tränenüberströmt

in die Arme nehmen konnte. Marion war damals besonders nervös, weil zu dieser Zeit, eine Swiss

Maschine vor Peggys Cove ins Meer stürzte.

 

Zur Mittagszeit, auf Cape Breton angekommen, gingen wir erst mal einkaufen.

Dann machten wir uns auf die Suche nach dem Haus, dabei sahen wir die ersten Elchkühe ,die im

Schnee nach Gras suchten.Eine spazierte dann gemächlich vor uns über die Strasse

Da ich das letzte Mal vor 12 Jahren hier war, gestaltete sich die Suche als nicht ganz einfach. Wir kamen

aus südlicher Richtung und fuhren tatsächlich am Abzweig vorbei.

In Orangetail erinnerte ich mich daran, dass wir dort immer eingekauft hatten. Also ging ich zum

Besitzer des Stores und fragte ihn, ob er mir helfen konnte. Ich erzählte ihm was ich suchte und er

grübelte nach. Ja Irwin the accountman, I can remember. Als ich dann noch die Campels, das sind

die Verwalter des Hauses, während der Abwesenheit, war ihm klar, dass er mir helfen konnte. 

So erreichte ich erst mal Campels Haus. Ich klopfte an die Haustür, und ein ältere Frau machte mir

auf und führte mich ins Wohnzimmer, wo mich Frau Campel begrüßte. Sie hatte mich noch in

Erinnerung, erstaunlich. Sie saß mit Atemgerät im Rollstuhl, und Irwin und Gaby with the 2 couples

war ihr natürlich ein Begriff, der ihr ein Lächeln abgewann. Leider ist Robert, ihr Mann, nicht mehr hier,

er lebt in St Peters, warum , konnte ich nicht herausfinden.

Aber als ich  sie auf das Haus ansprach, sagte sie mir, it s impossible to visit it. The snow ist too

high. Na ja, das wollte ich dann schon selber rausfinden und fuhr zum Waldweg.

Dort musste ich leider feststellen, dass Frau Campel recht hatte. Ich zog noch in Betracht, dass wir

einen Spaziergang zum Haus machen könnte, aber da auch noch unsere Wintersachen in der Minna

sind, verwarf ich den Gedanken, sorry Erwin, ich hätte das Haus auch gerne nochmal gesehen.

Also fuhren wir weiter gen Norden zum Cabot Trail. Unser Plan war, Cheticamp zu erreichen und dort zu

übernachten. Aber alles war noch geschlossen, keine Chance und es wa schon fast 16 Uhr. Nun begann

die großartige Strecke, durch die wilden zerklüffteten Schluchten, schneebedeckte Moore und Wälder.

Auch im Atlantik schwammen noch große Schneefelder.

Nach einer kurzen Rast vor Pleasant Bay erreichten wir Cape North und South Harbour. Bei Ingonish

Beach hat uns die Nacht eingeholt. Nochmal versuchten wir unser Glück mit einer Unterkunft, entschieden

aber, nachdem wir den Hororpreis erfuhren, bie Baddeck weiterzufahren. 

 

 

Der Cabot Trail ist ein Highway auf der Kap-Breton-Insel der kanadischen Provinz Nova Scotia. Er bildet

dabei zwischen den Orten Cheticamp und Ingonish im nördlichen Cape-Breton-Highlands-Nationalpark

 eine Panoramastraße, die als eine der schönsten in Nordamerika gilt.

Der Cabot Trail

Der Trail ist eine Ringstraße von ca. 300 km Länge. Er verläuft

entlang der Westküste der Kap-Breton-Insel, quert an der

Nordspitze die Cape Breton Highlands, richtet sich entlang der

Ostküste wieder nach Süden und quert auf Höhe des Bras d’Or

Lake durch das Tal des Margaree River wieder zurück zur

Westküste. Der nördliche Teil des Trails verläuft durch den

 Cape-Breton-Highlands-Nationalpark.

Benannt ist der Trail nach John Cabot, der 1497 als erster

Europäer die Insel erkundete. Der Bau des ursprünglichen

Trails wurde 1932 abgeschlossen. Der Highway wurde seither mehrfach ausgebaut.

In Baddeck kamen wir Im Telegraph Motel unter, wo uns der Ur-Ur-Ur Enkel von Alexander Bell (Erfinder

der Eisenlunge und der Telegrafie) herzlich willkommen hieß. Leider war in dem netten Ort kein

Restaurant geöffnet, außer einer Mitnehmpizzabude, und darauf hatten wir keine Lust.

Am nächsten Morgen schliefen wir mal richtig aus, so bis 10 Uhr. Nachmittags führen wir nach Sydney.

Auf dem Weg dahin nahm ich als Lunch eine Portion hervorragender Muscheln zu mir, dazu 4

Garlic/Käsebrote, man gönnt sich ja sonst nichts. In Sydney erkundigte ich mich an der Fährstation

nach Neufundland nach dem Fährpreis für die Minna. Mit § 400 hin und zurück, wäre das

annehmbar. Doch gleichzeitig fragte man mich was ich dort wollte, es wäre i.M. noch absolut tote Hose

auf Neufundland, noch schlimmer als hier in Cape Breton, überhaupt nichts geöffnet vor 1. Mai. Somit

hat sich Neufundland erstmal für uns erledigt.

Tim Hortons wurde zu unserer ständigen Anlaufstation, wir genossen dort den köstlichen Kaffee und

konnten immer wieder ins Internet gehen. Wir sahen uns noch Sydney an und fuhren dann zurück nach

Baddeck in unser Hotel. Da hier nur ein Lokal geöffnt war, ein Pizzaauslieferungsladen, und ich

mächtigen Hunger hatte, kaufte ich mir dort dasteuerste Pizza meines Lebens, $ 21. Am nächsten Morgen

verließen wir die Insel Cape Breton und hielten uns, nach Port Hawkesburry, an den Sunrise Trial. Gegen

Mittag erreichten wir Cape George. Der Atlantik war fast völlig zugefroren.

 

und die Livingstone Bucht, gegen Nachmittag Pictou.

 

 
Wir sahen uns die Hektor an, mit der die ersten Siedler 1773 hier von Schottland aus ankamen.
 
 
 
 
Der Fährhafen zu den Prinz Edward Ilands war wegen Eis geschlossen. Das brachte uns zu der
 
Entscheidung , die Islands nicht zu besuchen, die Zeit wäre sowieso sehr knapp.
 
 
So führte uns der Weg wieder Richtung Süden, ich wollte Amon ein aufregendes Naturereignis zeigen, die
 
highest Tides am Bay of Fundy. Am Weg dahin lernten wir einen sehr netten Polizisten kennen, der ein
 
bisschen unseren Reiseführer machen wollte.

Am Shubeacockdie Fluss ist das Schauspliel der High Tides besonders gut zu beobachten. 1998 hab ich

mit Denis und Lukas das Schauspiel bei einer unvergesslichen Raftingtour erlebt. Das konnten wir heute

nicht wiederholen, der Start der Touren beginnt erst Anfang Juni. Es war damals schon bitterkalt, 3 oder 4

Stunden völlig durchnässt mit dem Schlauchboot auf dem Kamm der Wellen dahinzurasen. Wir waren

angeschnallt und den Jungs und mir hat es damals riesen Spass bereitet. Als den Fluß gegen 10 Uhr

erreichten, war gerade Ebbe, wir fuhren zurück nach Truro gingen ins Internet (Club gegen Wolfsburg

2:2) und gegen 15 kamen wir zurück zum Fluss, die Flut war schon dabei das Flussbett zu füllen.

Normalerweise steigt der Wasserspiegel um 6m, die Höchstgrenze war irgendeinmal sogar 21 Meter.

Es war windig und  kalt, so verließen wir die Stätte, fuhren an Halifax vorbei und erreichten gegen Abend

Peggy s Cove, auf dem Lighthouse Trail, und machten natürlich auch ein Foto vom wohl meistfotgrafierten

Leutturm der Welt. Im dazugehörigen Restaurant aßen wir Hummerstücke und Muscheln, bevor wir uns

eine Unterkunft suchten.

Nova Scotia ist die Heimat von über 160 historischen Leuchttürmen und diese majestätischen Baken in der

gesamten Provinz gefunden werden kann. Einige unserer Leuchttürme sind weltberühmt! Einer von Nova

Scotia bekanntesten Leuchttürme und kann die meisten in Kanada fotografiert werden soll Peggys Point

Lighthouse, vielen bekannt als Peggys Cove Lighthouse. Das Hotel liegt im malerischen Fischerdorf Peggys

Cove entlang der South Shore, wurde Peggy Point Lighthouse in 1915 gebaut. Das Bild dieses berühmten

Leuchtturm auf der riesigen Felsen mit dem Meer Wellen in ist genau so schön, wie es für fast seit ein

Jahrhundert. Verbringen Sie den Tag die Wellen zu beobachten und erforschen um die Felsen. Besucher

werden daran erinnert, vorsichtig zu allen Zeiten auszuüben, wie das wogende Meer ist nie weit entfernt.

Peggys Cove ist berühmt für seine malerische und typisch East-Coast-Profil, mit Häusern  entlang einer

schmalen Eingang und auf Welle-washed Felsbrocken mit Blick auf den Atlantik. Obwohl diese einzigartige

Umgebung hat ein Schutzgebiet benannt wurde, ist es immer noch ein aktives Fischerdorf. Nur eine Stunde

von Halifax, Peggys Cove und der Leuchtturm kann auf dem Highway 333 von Halifax oder Highway 103 von

Halifax erreichen bis 5 Beenden und dann Route 333 . Busreisen sind willkommen.
 

Auf dem Weg dahin besuchten wir noch die traurige Gedenktafel des Flugunglückes von 1998, als

12 km vor Peggy s Cove, die Swiss Air Maschine abstürzte und 229 Menschen in den Tod riß.

Die Unterkunft war leicht zu finden, es war das einzige Bed and Breakfast, Ocean View Hotel, das zu dieser

Zeit hier geöffnet hatte. Wirhatten Glück, denn das Haus war sehr gepflegt. Die Eigentümer, Tom und Dorothy,

2 ältere Herrschaften stammen aus Torronto undhatten hier ein Wochenendhäuschen, bevor sie, als sie vor

18 Jahren in Rente gingen, dieses Haus bauten. Es ist mit Liebe eingerichtet

und die beiden sind wirklich sehr nett. Wie uns Dorothy erzählte, sind ihre 3 Jungs jetzt in Calgary.

Heute, am 1.April, es regnet, fahren wir nach Lunenburg, einer von Deutschen im 18.Jahrhundert gegründeten Stadt. Die Bluenose, einst

das schnellste Fisherboot des Kontinents, haben wir leider nicht zu Gesicht bekommen. Dann  erreichten wir

unseren südwestlichsten Punkt in Nova Scotia, Bridgewater. Was tut man bei dem Nieselregen, essen gehen.

Hummer, Muscheln, Spaghetti, hat sehr gut geschmeckt.

 

Satt fuhren wir heim zu Dorothy und zogen uns gleich in user Zimmer zurück. Den nächsten Morgen konnte ich gar

nicht erwarten.

 

Wir waren pünktlich um 8 Uhr 30 bei der Spedition. Eine Frau aus Österreich wartete schon, sie war auch vor

einer Woche angekommen und verbrachte die ganze Zeit in Halifax, auch ein junges Paar aus Andorra gesellte

sich zu uns, auch sie warteten schon eine Woche auf ihren fahrbaren Untersatz. Dann ging alles schnell, wir

bekamen unsere Papiere ausgehändigt, zahlten die $ 150 und nahmen die Frau mit zum Zoll. Dann gaben wir

pünktlich um 11 Uhr unseren Leihwagen bei Avis ab, der Angestellte war so nett und fuhr uns zum Terminal, das

nicht ganz einfach zu finden war.

Ein Wort noch zu Seabridge, die Firma, die sich auf Autotransporte nach Baltimore und Halifax und zurück,

spezialisiert hat und auch dafür sorgte, dass die Minna ihren Weg über den Ozean fand. Zuverlässig, meist

freundlich am Telefon, wenn sie Fragen beantworten müssen, die eigentlich schon im Mail beantwortet sind,

die nur aus reiner Nervosität, um ganz sicher zu gehen, gestellt werden. Für die Verspätung, die bei meinem

Transport eingetreten ist, können sie natürlich nichts dafür, das ist zu verzeihen, auch wenn es mich rund

€ 2.000 gekostet hat.

 

Seabridge : Wohnmobil-Verschiffung & Wohnmobil-Touren

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Den Bearbeiterinnen, in meinem Fall, Uschi Berger und Barbara Schütze, nocheinmal herzlichen Dank

Start 02.04.13 km 225.777 /23.530 Moped Tanken 60l/3l $100

Dann sah ich sie stehen, die Minna, unversehrt. In diesem Augenblick dachte ich an meine Kindheit

zurück.  Meine Lieblinssendungen waren Lassie, mit dem Collie, und Fury mit dem schwarzen Hengst.

Ich saß vor dem Fernseher und wartete darauf, dass Joe seinen Fury rief und der dann auf ihn zugallopierte

und sich auf die Hinterhand stellte und Joe sagte, " na Fury, wie wär s mite inem kleinen Ausritt". Meine Minna 

stellte sich zwar nicht auf die Hinterbeine, aber ich sagte, na Minna, wie wärs mit einer kleinen Ausfahrt,

fangen wir mit Kanada an. Ich überprüfte sie kurz auf und flüchtig auf irgendwelche Schäden, oder ob etwas

abhanden gekommen ist, konnte nichts feststellen und setzte mich hinters Steuer. Der Km Stand zeigte 225.777,

der Tank war fast halbvoll. Wie hat das Tonda wieder hingekriegt, mit einem halben Tank von Lauf nach Hamburg

zu kommen.

Wir verluden unser Gepäck am Terminaleingang und los ging s. Es war 12 Uhr. Gegen 13 Uhr fanden

wir eine Gasfüllstation, dort lud ich das Motorrad, unser häßliches Entlein, ab, um an die leeren

Gasflaschen zu kommen. Es war kein Problem, sie mit dem mitgebrachten Adapter zu befüllen.

Amon verstaute derweil unsere Klamotten. Um 15 Uhr waren wir wieder abfahrtbereit in Richtung Truro.

Kurz davor befüllten wir an einer kleinen Tankstelle noch Wasser- und Dieseltank. $100 waren es wieder,

ich hoffe, die letzte größere Ausgabe für die nächste Zeit.

Durch die Woche Wartezeit, die uns uber Euro 2000 gekostet hat, war das Monatsbudget schon

überschritten, und das in einer Woche, also ist Sparsamkeit angesagt. 

Bei Truro liefen wir einen Einkaufsmarkt an und besorgten noch Fressalien für die nächsten Tage. Amon frönte

noch ihrem Hobby und kochte noch ein hervorragendes Essen in der Minna. Es stank natürlich furchtbar nach

Knoblauch, das ist aber bei Scampies mit Spaghetti nicht zu vermeiden. Nach einer Durchlüftung schlossen

sich die Türen der Minna, die Heizung sorgte für 22 Grad und als wir am Morgen aufwachten, war alles weiß,

die Nacht hatte uns ein paar cm Schnee beschert. Als wir nach dem Frühstück unsere Schlafstätte verließen,

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