Quebec
05.04.13 Gaspe (Quebec 3) Parkplatz Restaurant N48 49 54 W64 28 57 226.871 tanken 100l 135 $ Öl 4l 25 $
Nach dem Frühstück brachen wir auf, es war gegen 9 Uhr, in Richtung St. Lawrence Strom, und wieder schneite es.
Füsse haben mir es irgendwie angetan und so war ich neugierig auf diesen riesigen Wasserlauf.
Als wir ihn erreichten, wusste ich nicht ob es an der Breite des Flusses, oder am Nebel lag, dass man das andere
Ufer nicht sehen konnte. Ein Blick auf die Karte sagte mir dann, dass wir gerade an der Mündung des Stromes angelangt
sind und dort schon in den Atlantik blickten, also ist es unmöglich, das gegenüberliegende Ufer zu erkennen. Auf den
kommenden mehr als 100km entlang des Flusses wird sich das schon mal ändern.
Das St. Lawrence
Québec ist entlang seiner südlichen Breiten durch den St. Lawrence River, einem der längsten Flüsse der Welt und das Tor zu den
Großen Seen und dem North American Kernland seit jeher gespalten. Seit Jacques Cartier zuerst erforscht es im 16. Jahrhundert
hat sich die lange Fluss war eine wahre Lebensader für die Québécois, die ihre Häuser an seinen Ufern gemacht.
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Amon kochte noch ein Abendmahlzeit, während ich mir ein Bier genehmigte, das aber im Wohnmobil, weil die
Kneipe gerade zumachte. Einen Topf mit vorgekochtem Eisbein stellten wir nachts unter die Minna und morgens
fehlte der Deckel des Topfes. Es war unvorstellbar, wer nimmt nachts einen Deckel vom Topf. Er tauchte jedenfalls
nicht mehr auf.
06.04.13 kurz vor Chicoutimi N48 26 35 W70 42 33 227.499
Der große Nationalpark Laurentides Provincial Reserve gab uns nichts, wir fuhren duch hohe Berge, aber außer
diesen gab es nichts zu sehen.
Es hungerte mich und Amon machte mir das vorgekochte Eisbein heiß, dabei dachte ich an mein Stammlokal
am Kuhnhof, wo es das jeden 1. Samstag über die Wintermonate gibt. Na Bernhard (der Wirt), schau dir das mal
an, gibt s in Kanada.
Gegen Nachmittag ereichten wir die 2. Metropole nach Halifax, Quebec. Der erste Eindruck entäuschte, wir kamen
vom Norden und da war weder die Festung, noch der Lawrencestrom zu sehen.
Das änderte sich, als wir einen Campingplatz nach dem Navi suchten und plötzlich die gelobten Touristenattraktionen
vor Augen hatten. Es war allerdings bitterkalt, als wir einen Kurztrip durch die Unterstadt unternahmen. Teuere
Restaurants, Boutiken und Artilies säumten die Gassen. In meinen Halbschuhen und ohne Handschuhe fror
ich mir den Arsch ab und so waren wir froh nach einer Stunde ins wohligwarme Wohnmobil zurückzukehren.
07.04.13 Quebec (Quebec 3) N 46 48 46 W 71 12 04 227.770
Nach dem Aufstehen suchte ich mir ein Lokal mit Internetanschluss (McDonalds oder Tim Hortens), ich wollte
unbedingt den Club gegen Mainz anschauen. Das klappte gut, um 9 Uhr 30 pünktlich hatte ich die Internetverbindung.
Das Ergebnis, 2:1 für den Club war auch aktzeptabel und wir machten uns auf zur Oberstadt Quebec. Es war wieder
saukalt, aber wir ließen uns den Rundgang nicht nehmen. In einer Pferdekutsche hatten wir das auch machen können,
aber der Kutscher wollte dafür $ 80 und das war uns zu teuer. Nach dem Rundgang machten wir das ganze nochmal,
weil es in den Wintermonaten gestattet ist, dort oben das eigene Auto zu benutzen. Viele fahren bei der Jahreszeit nicht
herum.
Québec![]()
Sicher seine Reize, und mit einem Hauch von Hochmut, weiterhin Québec City gnädige noch schlichten
Stil für die Besucher begeistern. Die Stadt hat, was es zu gefallen braucht: eine bezaubernde Lage am
St. Lawrence, einem unschätzbaren architektonischen Erbe und eine reiche und bewegte Vergangenheit.
Ihrer Region mit außergewöhnlichen natürlichen Parks und hübsche historische Dörfer randvoll.
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Amon kochte dann nochmal kräftig auf und gegen 15 Uhr verließen wir Quebec in Richtung Montreal.