







Heute war die Boone-Hall-Plantage angesagt. Wir fuhren bei regnerischem windigem Wetter zu diesem
weltberühmten Platz. Es diente überwiegend für die Kulisse verschiedener Filme, wie" Fackeln im Sturm"
und " vom Winde verweht". In der Hall, die ich mir eigentlich größer und pompöser vorstellte, erzählte
man uns die interessante Geschichte ab dem 17. Jahrhundert. Es wurde auch von den harten Zeiten
der Sklaven und ihre Befreiung erzählt. Wir wurden Zeugen ihrer einfachen Unterkünfte, aber ihre
Qualen kann man sich sicherlich nur annähernd vorstellen. Ich erinnerte mich an eines meiner ersten
Bücher, die ich als Kind gelesen hatte "Onkel Tom s Hütte".
Die in neuerer Zeit eingesetzten Traktoren genießen viel Augenmerk.
die Sklavenunterkünfte
Am späten Nachmittag fuhren wir noch nach North-Charleston und der Palmallee zwischen Charleston
und Mount Pleasant. Nach den Eindrücken der Boone-Hall- Plantage konnten wir hier nichts weiter
Interessantes erleben, außer dass uns der inzwischen orkanartige Wind fast vom Motorrad geweht hätte.
Der peitschende Regen dazu tat sein übriges, sodass wir froh waren, als wir zurück am Campground waren.
Am 5.5. waren wir wieder on the road again, in Richtung Savannah.
Wir fuhren erst durch Savannah, südlich, doch der dortige Campground behagte uns nicht. Auf der Suche
nach einem anderen, kamen wir wieder durch die Metropole, fanden auch auf dem Weg zurück keine
Alternative und landeten wieder, 60 km zurück, in Beaufort.