WR 40 Ukraine, Moldavien, Rumänien 17.5.19 bis 2.6.19 kmSt. 9.014 bis 11.911

2.897 km

https://goo.gl/maps/aqibhyxn9qbnfcRF6                                                                        1.630 km

https://goo.gl/maps/eyYf9SaGAWAMokne7                                                                     1.248 km 2.878 km     161.153 km

18.05.19 kurz vor Charkow Ukraine km 9.040

Grenzübergang war nach einer Stunde erledigt, wir suchen kurz vor Charkiv ein Nachtquartier.

Sehenswürdigkeiten

 
Moskowski Prospekt im Stadtzentrum
 
Poltawaer Weg (Poltawski Schljach)
 
Schauspielhaus
 
Straße in Charkiw

Zu den ältesten Baudenkmälern von Charkiw gehört die steinerne Kathedrale des Maria-Schutz-Klosters aus dem Jahre 1689. Hier verquicken sich die Gepflogenheiten des russischen Sakralbaus mit einer Komposition, die für die ukrainischen dreikuppeligen Holzkirchen typisch ist.

Es gibt weitere Bauwerke vom Ende des 18. Jahrhunderts, so die 1771 erbaute Maria-Entschlafens-Kirche und den einstigen Katherinenpalast, der heute als Hochschule fungiert.

Das prächtige neoklassizistische Theater ist ein Werk des berühmten russischen Architekten Konstantin Thon.

Charakteristisch für das Stadtzentrum von Charkiw ist der Freiheitsplatz, der über elf Hektar Fläche groß ist und zwischen 1920 und 1930 entstand. Markante Gebäude an diesem Platz sind das „Derschprom“ (Haus der Staatlichen Industrie) und die Universität.

Die vielen Theater und zahlreichen Museen in der Stadt vermitteln einen Einblick in die ukrainische darstellende und bildende Kunst. Hervorzuheben sind das Historische Museum und das Museum für bildende Künste.

Das Zentrum der Stadt befindet sich um die Metrohaltestelle „Radjanska“ (bzw. russisch „Sowjetskaja“). Dort mischen sich noch erhaltene Jugendstilbauten mit Architektur des Sozialistischen Klassizismus.

 

sehr schöne weitläufige Stadt.

Kyrillisch geht es weiter, unser nächstes Ziel ist Kremencuk. Die Strassen sind wesentlich schlechter als in

Russland, aber noch ganz gut befahrbar.

 

19.05.19 Kremencuk km 9.330 N 49 Grad 2 Min 11,3 s E 33 Grad 26 min 35,4 s

Als wir nach einer Ruhepause am nächsten Tag aufbrechen wollen, bekommen wir Besuch von einem

netten Ukrainer, leider hab ich den Zettel mit seiner Adresse und seinen Namen verlegt. Die Grüße an 

seinen Freund und Schukameraden, der in Nürnberg wohnt, habe ich noch ausgerichtet. Ich hoffe, die 

beiden haben wieder Kontakt miteinander. Es hat ihn jedenfalls sehr gefreut, als ich ihn nach unserer

Rückkehr anrief. Danke nochmal für die Telefonkarte für die Ukraine, die er mir besorgt hatte.

Seine Warnung, nicht die M21 über Kirovograd in Richtung Odessa zu fahren, beherzigte ich leider nicht.

Den Umweg über Kiew hätten wir doch nehmen sollen. 1. hätten wir Kiew besichtigen können und 2.

hätten wir uns die 180 km miserabelster Betonpiste sparen können, für die wir fast 10 Stunden brauchten.

 

Froh, mit heilem Auto, die Autobahn erreicht zu haben, kehrten wir ein, in ein ukrainisches Lokal, etwa

100 km vor Odessa. Das Essen war o.k. aber teuer.

20.05.19 100 km vor Odessa km 9.700 

21.05.19 Odessa km 9.850 46 Grad 25 min 51,5 s e 30 Grad 45 min 40,8s

Odessa war erreicht, wir suchten eine Hondawerkstatt auf und ich gab den Auftrag an unser Moped einen 

neuen Lenker hinzubauen, damit wir endlich wieder damit Stadtbesichtigungen machen zu können. Der

Orginallenker war leider nicht aufzutreiben und so bauten sie mir einen chinesischer Bauart hin,

gewöhnungsbedürftig, aber besser als keiner. Wir konnten wieder Moped fahren.

Odessa ist eine supermoderne Stadt mit Flair, nirgends glaubt man in der sonst armen Ukraine zu sein.

In einern, bis in die Stadt reichende Strandpromenade tummeln sich überwiegend reiche Touristen.

Wir verbrachten noch den Nachmittag am Strand und suchten abends einen Parkplatz um zu übernachten.

Wir lagen schon in der Koje, als es plötzlich rumpelte, ein Ukrainer war beim ausparken in meinen 

maletrierten Motorradträger gefahren. Ich stieg aus und schon waren 3,4 Männer damit beschäftigt,

den Schaden zu analysieren. Gut, mehr als die rechte Rücklichtseite war nicht kaputt, aber es war 1 Uhr

nachts, Die Rücklichter waren billige russische, aber trotzdem brauchte ich Ersatz. Mein Unfallgegner und

seine Freunde gaben mir ihre Telefonnummern und versprachen um 8 Uhr hier zu sein und mit mir zum 

Basar zu fahren, dort gibt es sicherlich Ersatz.

Um 8 Uhr war natürlich keiner von ihnen da, um halb neun rief ich 2 Nummern an, verschlafen sagten sie

mir zu, um 10 Uhr hier zu sein. Ich war schon ein wenig sauer, wir wollten nach Moldavien aufbrechen. Um 

10 Uhr rief ich wieder an und wir verabredeten uns an einer anderen Stelle. Dort trafen sie um 11 Uhr ein.

Mit ihnen lernte ich dann den Basar kennen, wo wir dann endlich um 13 Uhr fündig wurden. In der mir

bekannten Hondawerkstatt lies ich dann das Rücklicht montieren und so kamen wir dann gegen 18 raus 

aus Odessa. Es waren ca. 100 km bis zur Grenze.

21. 05.19 Grenze Uk/Mold 20 Uhr

Da wir doch fast 2 Stunden Aufenthalt an der Grenze hatten, wurde es schon dunkel, als wir weiterfuhren.

In Tiraspol übernachteten wir an einer Tankstelle. Erst am nächsten Tag merkten wir, was für eine lebhafte

Stadt, Tiraspol war. Auf dem weiteren Weg wurden wir nochmal angehalten und wir mussten noch eine

Vignette für 12 Euro kaufen. 

Ich merkte, dass die Elektrik am Motorradträger nicht richtig funktionierte und will das in Chisinau, der

Hauptstadt von Moldavien, noch einmal ansehen lassen.

22.05.19 Tiraspol km 10.010 46 Grad 51 min 49,1s e 29 Grad 37 min 16,2s

Die Strassen hier in Moldavien waren wieder besser als in der Ukraine. Wir fuhren durch kleinere saubere 

Ortschaften, wie überall im Osten, viele prunkvolle Kirchen. Von Ackerbau und Viehzucht und vor allem vom

Weinanbau scheinen die Leute hier zu leben.

23.05.19 Chisenau km 10.095 n46 Grad 58min 16,0s e 28 Grad 51 min 10,2s

Kurz vor Chisinau schaltete ein Fahrer vor mir die Warnblinker ein und hielt dann an. Es war ein Moldavier, 

der in Stuttgart arbeitet und und wegen der deutschen Nummernschilder stoppte. Viele Deutsche scheinen

sich nicht hierher zu verirren. Ich erklärte ihm gleich mein elektrisches Problem und er versuchte, in 

Chisinau angekommen, mir zu helfen. Wir fuhren in eine ihm bekannte Werkstatt. Der Mechaniker war 

bestimmt fachkundig, aber in Russland haben sie beim Umbau der Elektrik auch am Auto was verändert,

und da muss wohl ein Fehler passiert sein, um den zu beseitigen, brauchte der Mechaniker den ganzen Tag.

Gut es ging lustig zu dort, es erinnerte mich an die Werkstatt von meinem Freund Heimo Dallhammer in 

Nürnberg. Ich spendierte eine Flache Jack Daniels und gegen 17 funktionierte die Elektrik. Wir

verabschiedeten uns und suchten uns einen Schlafplatz oberhalb der Stadt.

 

Cricowa

Einen Tip bekamen wir in der Werkstatt, wir sollten unbedingt nach Cricowa, ca 15km von Chisinau

entfernt, fahren um einen der größten Weinkeller der Welt, zu besichtigen. Das liesen wir nicht aus und

fuhren am nächsten Morgen dorthin.

Winery

The wine cellars of Cricova is the second largest wine cellar in Moldova, after Milestii Mici (largest in the world). It boasts 120 kilometres (75 mi) of labyrinthine roadways, versus MM's 200 kilometres (120 mi), tunnels have existed under Cricova since the 15th century, when limestone was dug out to help build Chişinău. They were converted into an underground wine emporium in the 1950s.

Half of the roadways are used for wine storage. The roads are named by the wines they store. This "wine city" has its warehouses, tasting rooms and other facilities underground. It goes down to 100 metres (330 ft) below ground and holds 1.25 million bottles of rare wine. The oldest wine dates back to 1902. The temperature is maintained at about 12 °C (54 °F) all year round (which is perfect for wine). The winery was used for hiding Jews in wine barrels during the Nazi invasion of the Soviet Union.

Legend has it that in 1966 cosmonaut Yuri Gagarin entered the cellars, re-emerging (with assistance) two days later. Russian president Vladimir Putin celebrated his 50th birthday there.[1]

The territory used to be a mine for limestone, a building material. In some branches excavation is still active, so the cellar is still growing. Other famous wineries in Moldova include Cojuşna and Mileştii Mici.

The largest importer of Cricova wines is Kazakhstan. Previously Russia was the main importer, however this changed in 2014 when Russia imposed embargoes on Moldovan wine in retaliation for Moldova making moves towards joining the European Union.

Zum Abschluss, die Weinprobe, die ich mir natürlich nicht entgehen ließ, die 8, oder 10 Flaschen die ich 

danach kaufte, wollte ich größtenteils mit nach Hause bringen, aber es kamen dann doch nur 2 Flaschen

zu Hause an. Der Rest war dann doch Wegzehrung.

Moldavien ist ein sehr kleines Land und schon am Abend waren wir durch und an der rumänischen Grenze.

Es war der 8. Grenzübergang unserer Reise. Aaber es sollten noch weiter 5 folgen.

 

Grenze Rumänien 19 Uhr 15 km 10.230 46 Grad 47min 40,2s 28 Grad 9 min 43,2 s

weit fuhren wir nicht mehr, wir brauchten auch Wasser und so stoppten wir 70 km nach der Grenze in dem 

kleinen Ort Bärlad, um zu übernachten.

24.05.19 in der Botanik nach der Grenze N 46 ° 26 ` 34,7`` E 27 ° 48` 35,5``

Wir fuhren nahe an der moldavischen Grenze entlang, nach Süden, nach Galati.

Inzwischen hatten wir 10.000 km auf unserer Reise zurückgelegt. Wir waren jetzt genau 1 Monat 

unterwegs. Wir hatten schon viel erlebt und ab hier geht der geruhsame Urlaub für uns an. Es lagen

nur noch 3.300 km vor uns und wir hatten noch 3 Wochen Zeit.

 

Galati war erreicht, dort muss man mit der Fähre die Donau überqueren, die Schiffe gehen im

Halbstundentakt.

Nächster Stopp war in Tulcea, dort konnte man früher mit der Fähre nach Izmajill (Moldavien) wechseln.

Wie ich erfahren habe, ist das inzwischen eingestellt.

  

Weiter ging es in Richtung Constanta. Wir kehrten nochmal ein und übernachteten auf dem 

Restaurantparkplatz.

25.05.19 kurz vor Constanta km 10.610 

26.- 29.05.19 Camping Marina S km 10.645 Constanta 20.588 N 44°17`4,6``  

E 28°37`13,8``

Die Besichtigung von Constanta fand dann schon wieder mit dem Motorrad statt.

 

 

3 Tage Pause waren genug, Bekanntschaften auf dem Campingplatz machten uns schmackhaft, doch

nochmal zurück zum Donaudelta zu fahren, es würde sich rentieren. Und das machten wir dann auch.

Donaudelta

Auf dem Weg dahin besichtigten wir eine Ausgrabungsstätte.

Und dann erreichten wir den empfohlenen Ort Murighol, als Ausgangspunkt für die Bootsfahrten ins Delta.

30.05.19 Murighol km 10.800  N 45° 02`26,29``  E 29°09`22,67``

Am folgenden Morgen um 5 Uhr 30 gings dann los, rein ins Delta mit dem Motorboot.

Wir sahen schon einige Vögel, Pelikane und viele Pflanzen, wenn man grad da ist, kann man sichs anschauen.

Extra hinfahren würde ich nicht.

Noch nachmittags brachen wir auf in Richtung Bukarest, wo wir in den Abendstunden ankamen. Wir fuhren

durch die Stadt, Amon konnte nach Herzenslust fotografieren, bis wir an der Ikea ankamen. Dort musste 

Amon noch Besorgungen für ihren bevorstehenden Afrika Trip machen.

31.03.19 Bukarest Ikea 11.132

In der Nacht am Ikeaparkplatz erfuhren wir, dass am nächsten Tag der Papst Bucarest einen Besuch 

abstatten wollte. Wir merkten es, als wir die Stadt verlassen wollten, überall Umleitungen und 

Strassensperren.. Aber wir schafften auch das und waren irgendwann am Land und Richtung

Transsilvanien unterwegs. Dracula wir kommen.

Bei regnerischem Wetter kamen wir über Ploijesti und Sinaia in die Bergregion zum Schloß Peles. Da wir

das Auto weit unten abstellen mussten, kamen wir doch noch zu einer Wanderung und Besichtigung der

Burg. 

Peles Schloss, Rumänien

Entstehung: 1914. Fläche: 3 200 qm.
 

Die Hauptbesonderheit des Peles Schlosses, das sich in den Karpatenbergen befindet, ist seine märchenhafte Außengestalt. Die Errichtung des Schlosses begann im Jahre 1873. Die Fachkräfte aus verschiedenen Ländern waren beim Bau des Schlosses eingesetzt. Laut den historischen Daten waren die besten Maurer aus Italien herbeigerufen. Der Bau der das Schloss umgebenden Terrassen war den Rumänen anvertraut. Die besten Zimmerleute waren aus Deutschland und Ungarn eingeladen, und die Arbeiter aus der Türkei haben Ziegel gebrannt. Die Zigeuner haben als Hilfsarbeiter gearbeitet.

Laut den ungefähren Berechnungen, haben die das Peles Schloss bauenden Arbeiter auf 14 verschiedenen Sprachen gesprochen. Das märchenhaft schöne Schloss, das unweit der Stadt Sinaia gelegen ist, war im Jahre 1914 zu Ende gebaut und wurde zu Ehre des in der Nähe fließenden Bergflusses genannt. Die Schlossfläche bildet 3 200 qm, seine Konstruktion besteht aus 160 Zimmers, die mit den einzigartigen Antiquitäten eingerichtet sind. Die Bilder- und Skulptursammlung, die im Schloss vorgestellt ist, zählt zu den größten auf dem Territorium Mittel- und Osteuropas.

 

 
Außer den schönen Bildern und Gobelins können die Schlossbesucher die Antiquitätsmöbel und die alten Teppiche, die Edelmetall- und Elfenbeinsachen, die große Sammlung der alten Waffen und der Rüstungen sehen. Insgesamt bewahrt das Schloss mehr als 4 000 wertvolle Exponate. Der wunderbare Peles Palast ist ein einheitliches Ganzes mit dem umfangreichen Park, der zu jeder Jahreszeit wunderschön aussieht. Der Spaziergang durch den gepflegten Park, der mit den Skulpturen von Rafaello Romanelli geschmückt ist, wird den Träumern unbedingt gefallen. 

Am Rückmarsch hat uns dann noch der große Regen erwischt.

Wir fuhren wieder auf die Strasse in Richtung Brasov und kauften bei Lidl ein. Während wir noch 

überlegten, ob wir hier nächtigen, kamen 2 rumänische Wohnmobile an zum Einkauf. Ich kam mit

ihnen ins Gespräch und sie luden uns ein, 3km bergwärts zu fahren. Dort stünden mehrere Womos

und wenn wir Glück haben, können wir sogar freilebende Bären beobachten.

01.06.19 3 km nördlich Busteni 11.287

Tatsächlich, als ich den Abfall wegbrachte, machte sich ein Schwarzbär gerade über die große Mülltonne

her, keine 10 Meter entfernt von mir. Ich verhielt mich still und versuchte mich nicht zu bewegen. Der Bär

stieß die Mülltonn einfach um und machte sich über die Plastiktüten und was sonst noch so herumlag, her.

Ich versuchte gerade rückwärts etwas mehr Abstand zu bekommen, als ein noch größerer Braunbär sich 

mit einem Brüllen bemerkbar machte. Der war ungefähr noch 50 Meter weiter oben. Schnell nahm sich der 

kleinere Schwarzbär noch einen vollen Plastikbeutel mit als Wegzehrung, lief keine 5 Meter neben mir über

die Straße und verschwand hinter den anderen Wohnmobilen. Während der andere Braunbär in Richtung 

Mülltonne lief, machte ich mit Rückwärtsgang noch einige Meter gut und war dann schon fast an unserer

Minna. Im Wohnmobil war mir dann schon wohler.

Es regnete die ganze Nacht, der Grasboden wurde zur Matschwiese und am nächsten Morgen brauchte ich 

schon massive Anschiebhilfe um aus dem Morast herauszukommen.

Wir fuhren ein Stück gen Brasov und an einem Parkplatz machten wir Halt, umfrühzustücken. Auch hier 

schlich während des Frühstücks ein Schwarzbär direkt am Wohnmobil vorbei. Leider war er schon außer 

Sichtweite, bis der Foto bereit war.

Wir kamen noch vormittags nach Brasov, die Stadt wurde uns als besonders sehenswert geschildert. Wir waren

deshlb nach der Besichtigung etwas enttäuscht.

 

Ganz anders dann die nächste Stadt Sibiu. Die Stadt kannte ich ja schon von früheren Besuchen. Wir waren

nachmitags in der Stadt und gingen ein bisschen spazieren. Gestern schon und heute schon wieder. 

02.06.19 Slatina Timis 11.697 45°15`18,9`` 22°17`41,4``

Über Hunedoara und Caransebes kamen wir gegen abend nach Slatina Times zu meinem alten Kumpel

und Gastwirt Vali. Dort in der Pension Silvia hatten wir, die Schlammreiter, jahrelang unser Quartier, und 

starteten von dort unsere Enduroausflüge. Recht skeptisch kam Vali zum Wohnmobil, als ich gerade einen

Parkplatz aussuchte. Er stand an der Fahrertür und es dauerte einige Augenblicke, bis er mich erkannte.Wir

haben uns schließlich seit 11 Jahren nicht mehr gesehen.

Natürlich hatten wir einen lustigen Abend. Es waren 2 Gruppen dabei, eine Motorradgruppe aus Trier und 

eine Quadgruppe aus dem Osten Deutschlands. Wir machten 2002 den Anfang und seitdem kommen

immer mehr Motorradgruppen, die inzwischen von Valis Sohn und der Schwiegertochter verköstigt werden.

Vali und seine Frau haben sich aus dem praktischen Geschäft zurückgezogen.

Vali und seine Frau gaben uns dann noch ein paar Tipps für unsere Weiterfahrt entlang der Donau.

Über Orsova, Dubova immer der Donau entlang duhren wir in Richtung Serbien. Links von uns sahen wir dann auf

das Eiserne Tor, dem imposanten Donaudurchbruch.

Lage

 
Karte des Eisernen Tors

Das Eiserne Tor gilt als einer der imposantesten Taldurchbrüche Europas. Am Cazan bzw. Kazan (dt. Kessel) zwischen den Städten Orșova und Donji Milanovac wird die Donau auf 200 Meter Breite verengt; sie war in diesem Abschnitt schon vor dem Dammbau bereits 50 m tief, sodass der Gewässergrund 15 m unter dem Meeresspiegel liegt. Wegen der steilen Wände der Schlucht ist der heutige Stausee trotz der Anhebung des Wasserspiegels (am Staudamm um 20 m auf 62 m über dem Meer) teilweise nicht viel breiter als das natürliche Flussbett. Auf beiden Seiten der Donau wurden Schutzgebiete eingerichtet – in Serbien der Nationalpark Đerdap, auf der rumänischen Seite der Naturpark Eisernes Tor (Parcul Natural Porțile de Fier).

Die bekanntesten Städte in der Nähe des Eisernen Tors neben Orșova sind Moldova NouăDrobeta Turnu Severin (Rumänien) – wo auch ein Museum die Geschichte des Kraftwerks „Portile de Fier“ erzählt – und Golubac mit seiner an den Ufern der Donau gelegenen Festung GolubacDonji MilanovacTekija und Kladovo in Serbien.

Statue des Decebalus

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Die Statue des Dakerkönigs Decebalus ist eine 55 Meter hohe Statue und zugleich die höchste Felsskulptur in Europa. Sie befindet sich an einer Felsformation des Almăj-Gebirges am Donauufer bei der Ortschaft Dubova, südwestlich der Stadt Orșova (Rumänien), im Naturpark

Am Spätnachmittag erreichten wir dann die Grenze Rumänien/Serbien 11.911

44°54`3,6`` 21°33`19,4``

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