USA ab 14.04.2013
Bevor wir amerikanischen Boden unter den Füssen hatten, mussten wir zum Grenzbeamten im 2. Stock.
Ein 3/4 Stunde liesen sie uns warten, nahmen dann biometrische Fingerabdrücke und Fotos von uns.
Der Grenzbeamte erklärte uns in netter Weise, dass wir nur eine 90-tägige Aufenthaltserlaubnis in den
USA bekommen könnten. Das war mir neu, ich glaubte, wir könnten insgesamt 6 Monate hierbleiben. Als
ich ihm erklärte, dass wir nach 3 Monaten wieder nach Kanada und danach nach Alaska und wieder über
Kanada in die USA reisen wollten, schüttelte er den Kopf, das ginge überhaupt nicht. Wir könnten erst wieder
in die USA zurück, wenn wir vorher nach Deutschland gereist wären. Das ist eine Logik, die ich nicht verstehe,
im freisten Land der Welt. Es bringt unsere Pläne ganz schön durcheinander. Ich will mir da vorerst mal
noch keine Gedanken machen, wir sind ja flexibel.
Wir statteten natürich den Niagarafällen auf amerikanischer Seite auch einen Besuch ab, aber vorher gings
ins Hardrockcafe Niagara. Nachdem ich jetzt schon mehrfach darauf hingewiesen wurde,
dass mich mein Hut (gekauft im Hardrockcafe Hugharda, Ägypten 2011), 10 Jahre älter macht, hab ich mich
entschlossen, mir hier eine Mütze, die mich, die mich laut Amon, 10 Jahre jünger macht, gekauft.
Aber nun wurde es Zeit für die Fälle, es war 17 Uhr.
Diese Seite ist nicht ganz so beeindruckend, wie auf kanadischer Seite, aber wir kamen jedenfalls
näher an das Wasser.
Na ja und ein bisschen Blödsinn muss dann auch noch sein.
Aber nun genug der Wasserfälle, Amon sagt noch tschüß und weiter geht es nach Buffalo, keine reine
Industriestadt, wie es der Reiseführer behauptet, sondern mit einigen Highlights.
Buffalo liegt am östlichen Ende des Eriesees, gegenüber der kanadischen Stadt Fort Erie,
Ontario, am Beginn des Niagara Rivers, der den See entwässert und nordwärts fließend zum
Ontariosee führt.
Nach den Angaben des United States Census Bureaus hat die Stadt eine Fläche von 136,0 km²,
davon entfallen 105,2 km² auf Land und 30,8 km² (= 22,66 %) auf Gewässer.
Buffalo hat den sonnigsten und trockensten Sommer aller Großstädte im Nordosten der Vereinigten
Staaten, der Niederschlag ist jedoch ausreichend, um die Vegetation grün und frisch zu halten. Die
Sommer sind geprägt von langer Sonnenscheindauer (bis zu 65 % der möglichen Zeit ist es sonnig),
mäßiger Luftfeuchtigkeit und gemäßigten Temperaturen. Die Lage der Stadt am See, die im Winter
zu enormen Schneemengen führen kann, wirkt sich im Sommer dahin aus, dass eine kühlende
südwestliche Brise die Luft an heißen Tagen erträglich macht. Der Niederschlag ist mäßig und tritt
meistens in der Nacht auf. Die Fläche des Eriesees wirkt sich stabilisierend aus,
sodass im Juli Gewitter eher gehemmt werden. Im August sind die Regenfälle etwas häufiger und es
ist wärmer und feuchter, weil das warme Seewasser die temperaturausgleichende Wirkung des Sees
verringert.Die Region unterliegt einem ziemlich feuchten Kontinentalklima, das aber durch die Großen
Seen eine maritime Komponente hat. Die Übergangszeiten zwischen Sommer und Winter sind in Buffalo
und dem Westen New Yorks ziemlich kurz.
Die Winter sind im Westen des Bundesstaates allgemein kalt und
schneereich, jedoch gleichzeitig wechselhaft und beinhalten Tauwetter
und Regenfälle. Der Winter dauert recht lange, von Mitte November bis
Anfang April. Dabei ist der Boden öfters zwischen Ende Dezember bis
Anfang März schneebedeckt, wobei Perioden ohne Schnee nicht selten
sind. Mehr als die Hälfte des jährlichen Schneefalles geht auf den Lake-
effect zurück und ist örtlich begrenzt. Diese Niederschläge treten auf,
wenn kalte Luft die relativ warme Seeoberfläche überquert und durch
Sättigung Wolken und Niederschläge entstehen. Aufgrund der
vorherrschenden Windrichtung erhalten die Gebiete südlich der Stadt mehr
Lake-effect snow, als die nördlichen Stadtgebiete. Dieser Schneefall tritt von
Mitte Oktober an auf, hat seinen Höhepunkt im Dezember und hört schlagartig auf, wenn der See zwischen Mitte und Ende
Januar zufriert. Der bekannteste und schwerwiegendste Schneesturm in der Geschichte Buffalos war der Blizzard of ’77.
Dieser war streng genommen kein Lake-effect-Ereignis, da der See zu dem Zeitpunkt zugefroren war, sondern das
Ergebnis der Wirkung starken Windes auf die angehäuften Schneemengen an Land und auf der ebenen Eisfläche des
Sees.
14.04.13 Aurora (New York 5) 229.028 N 42 46 04 W 78 37 47 tanken 21 Gal 89 $
Habe mir nachts das Formel 1 Rennen von China im Wohnmbil angesehen, geht natürlich nur neben
einem Mc Donalds. Früh um 10 Uhr klopft Bernd, ein Deutscher aus der Näne von Issny, im Allgäu, an
die Tür. Er hat bei Roland in Augsburg gearbeitet und ist nach der Schließung des Werks vor 8 Jahren
hierher, hat eine Amerikanerin aus North Carolina geheiratet und mit ihr Zwillinge. Er fühlt sich wohl hier,
wie er sagt, hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile. Im Mai will er nach North Carolina umziehen.
Wir fuhren gegen 11 Uhr los. Die Landschaft war interessant, es ging durch ein langes Flusstal mit
vielen Auf- und Abpassagen. Das sollten die letzten Berge sein, die wir auf den nächsten 8.000 km
zu sehen bekommen. Wir kamen durch Athen, Rom und am Schluss durch Dallas. Jetzt sind jetzt in
Wilkes-Barre und morgen brechen wir auf nach New York.
15.04.13 Wilkes-Barre (Pennsylvania 6) 229.381 N 41 19 20 W 75 56 32
In Pittesbourogh stärkten wir uns, bevor wir das nächste Highlight unserer Reise erreichten. New York,
New York, die Weltstadt. Wir kamen von Westen her, die 22er Strasse, vorbei an Newark, der Flughafen
und dann über eine große Brücke, und sie war da, die Skyline von New York. Es war 18 Uhr 30 und mein
Puls schlug höher, ein Traum erfüllt, mit dem Auto nach New York. Bei mäßigem Verkehr erreichten wir
Uptown und hatten in der Häuserschlucht den Eindruck, Die Wolkenkratzer links und rechts von uns
würden uns erdrücken. Unbeschadet erreichten wir das Empirestatebuilding und die 35. Strasse, das
Metrohotel, wo wir unsere Freundin Mucky, aus Lauf, treffen sollten. Das Finden war leicht, schwieriger
gestaltete sich die Parkplatzsuche. Wir suchten bis 22 Uhr 30, waren dann zu müde, um das Metrohotel
noch mal aufzusuchen, außerdem waren 3 km davon entfernt.
Wir befanden uns auf der 1. Avenue, der Verkehr war laut und wir waren wegen des Abschlepperlebnisses
in Toronto verunsichert. Nachts um 1 Uhr wachte Amon aufgeregt auf und schrie "Willi, Willi", ich dchte
schon an einen Überfall, aber es war nur das Sirenengeheul eines Polizeiwagens, das Amon so
aufgeschreckt hat. Es musste mit dem Anschlag in Boston zusammenhängen, denn die Polizeisirenen
heulten weiter. Ich konnte auch nicht mehr schlafen und so fuhr ich 10 km weiter, an einen Burger King
Parkplatz, wo wir bis 11 Uhr schliefen.
16.04.13 New York (New york 8) 228.668/228.681
Dann brachen wir wieder auf in Richtung New York Down Town. Unterwegs wagte ich wieder einen Versuch,
eine Versicherung für unsere Honda zu bekommen, vergeblich. Verschiedene Versicherungsbüros wollten
einfach Sachen von mir, mit denen ich nicht dienen konnte. Driver Licence von New York, die einen, eine
Registrierung des Motorrades die anderen. Beides konnte ich nicht vorweisen. Wir sahen vom Auto aus
Teile New Yorkes und waren gegen 18 Uhr wieder beim Metrohotel. Mucky war noch mit ihren beiden
Freundinnen, Jutta und Sonja unterwegs. Plötzlich klopfte es an der Tür der Minna, während Amon sich
Spaghetti zuberreitete. Als ich öffnete, wurden wir von Patricia, aus Obermichelbach, und Corinna aus
Röthenbach in unserem Dialekt begrüßt. Wir waren genauso überrascht, wie die beiden, Leuten aus
unserer direkten Umgebung begrüßen zu können. Wir luden sie in die Minna ein und unterhielten uns bei
einem kleinen Umtrunk.
Dann gesellte sich noch Mucky zu uns, die inzwischen ihren heutigen Einkaufsbummel erledigt hatte.
Später zeigte uns Mucky noch das größte Kaufhaus der Welt und als wir uns aus dessen Fängen befreit
hatten, besuchten wir noch den lebhaften Timesquere. Nach Hotdogs und Obst verabschiedeten wir uns
von Mucky und suchten einen ruhigen Schlafplatz.

New York
New York City
New York City [nuːˈjɔːɹk] (offiziell City of New York, auch New York, veraltet Neuyork ist eine Weltstadt an
der Ostküste derVereinigten Staaten. Sie liegt im Bundesstaat New York und ist mit mehr als acht Millionen
Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt der USA.
Das Gebiet New Yorks umfasst die fünf Boroughs genannten Stadtbezirke Manhattan, The Bronx, Brooklyn,
Queens und Staten Island. Diese sind in weitere Stadtteile gegliedert. Die Metropolregion New York mit 18,9
Millionen Einwohnern ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsräume und Handelsplätze der Welt, Sitz vieler
internationaler Konzerne und Organisationen wie der Vereinten Nationen, sowie wichtiger Seehafen an de
r amerikanischen Ostküste. Die Stadt genießt mit ihrer großen Anzahl an Sehenswürdigkeiten, den 500
Galerien, etwa 200 Museen, mehr als 150 Theatern und mehr als 18.000 Restaurants Weltruf auch in den
Bereichen Kunst und Kultur und verzeichnet jedes Jahr etwa 50 Millionen Besucher. Laut Forbes Magazine ist
New York City die Stadt mit den höchsten Lebenshaltungskosten in den Vereinigten Staaten sowie eine der
teuersten Städte weltweit.
Nachdem 1524 Giovanni da Verrazano und 1609 Henry Hudson die Gegend des heutigen New Yorks erforschten,
siedelten ab 1610 niederländische Kaufleute an der Südspitze der Insel Manna-Hatta und bald darauf an der
Westspitze von Long Island, dem heutigen Brooklyn. Erst 1626 kaufte Peter Minuit den Einheimischen,
wahrscheinlich Lenni-Lenape-Indianern, die Insel „Manna-hatta“ für Waren im Wert von 60 Gulden ab. Die damit
begründete Siedlung erhielt danach den Namen Nieuw Amsterdam und war zunächst Hauptstadt der Kolonie Nieuw
Nederland, bis sie 1664 von den Briten erobert wurde und die Stadt den seither gültigen Namen bekam. Ihr Aufstieg
zurWeltstadt begann 1825 mit der Fertigstellung des Eriekanals.
Geographie New York hat sich von der Insel Manhattan ausgedehnt, die
heute sein Zentrum ist und als spitze Felszunge zwischen Hudson und East River
vorstößt. Es liegt auf 40,42 Grad nördlicher Breite und 74,00 Grad westlicher Länge
an der Ostküste der Vereinigten Staaten in der New York Bay und in unmittelbarer
Nachbarschaft zu Jersey City. Es umschließt die Mündungen des Hudson River und
des East River in den Atlantischen Ozean und erhebt sich durchschnittlich
sechs Meter über den Meeresspiegel. Gebäude und Infrastruktur der Stadt greifen von
den Flussufern in einer Fülle von Vorstädten auf andere Großstädte über und reichen
weit ins Land hinein. Die Flüsse trennen Manhattan von den Gemeinden Bronx,
Brooklyn, Queens und Staten Island (ursprünglich: Richmond). Das Stadtgebiet hat
eine Landfläche von 785,6 km² (Berlin 891,85 km²), das gesamte durchgängig bebaute
Gebiet (die Agglomeration) von 8683,2 km². Die New York-Northern New Jersey-Long
Island Metropolitan Statistical Area umfasst 17.405 km², die etwas weiter gegriffene
New York-Newark-Bridgeport Combined Statistical Area 30.671 km² (das Bundesland
Brandenburg 29.478,61 km²).
Manhattan steht auf Felsgrund, der es ermöglicht, auch höhere Bauwerke zu errichten. Es ist von zahlreichen Naturhäfen
umgeben, die durch Schiffe mit großem Tiefgang angelaufen werden können. Der Hudson öffnet den wichtigsten
natürlichen Weg ins Hinterland und ermöglicht es, über den Mohawk River bzw. den Lake Champlain zu den Großen Seen
im Nordwesten bzw. dem Sankt-Lorenz-Strom im Norden zu gelangen. Südlich des Gebiets, das stärker durch Eisberge
gefährdet ist, haben sich die Hauptmassen der europäischen Einwanderer angesiedelt. Dank dieser geographischen
Voraussetzungen konnte New York eine herausragende Stellung in der US-amerikanischen und der Weltwirtschaft erringen.
Geologie
Das Gebiet um die Stadt New York ist ein Teil der atlantischen Küstenebene. Weiter
ins Land hinein geht die Landschaft allmählich in sanfte Hügel über. Auf Long Island
und entlang der Küste von New Jersey nach Süden befinden sich Sandstrände.
Die Küstenebene, in der New York liegt, reicht als Vorland der südlichen Appalachen bis Jacksonville. Sie besteht aus Sanden
und Tonen, die hauptsächlich von Moränen und fluviatilen Ablagerungen stammen. Langgezogene Nehrungen und Haken
sind den seichten, reichgegliederten Ästuaren (Delaware Bay) und den Flussmündungen vorgelagert; im Hinterland folgt ein
breiter Gezeitenmarschgürtel. Etwa auf der geographischen Breite von New York, in Long Island, taucht die Küstenebene
unter den Meeresspiegel ab.
Die Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone. Das Wetter von New York wird überwiegend von den kontinentalen
Landmassen im Westen beeinflusst. Die Sommer sind im Allgemeinen tropisch warm und die Winter kalt.
Die Temperatur steigt im Juli und August oft über 30 °C, dazu kommt eine hohe Luftfeuchtigkeit mit teils heftigen
Niederschlägen, oft auch Gewittern, was das Sommerwetter oft recht unangenehm macht. Im Januar können die Werte auf
unter −20 °C fallen, wobei es oft sonnig ist. Gelegentlich bringt Meeresluft (the Northeasters – der Nordostwind) Feuchtigkeit
vomAtlantischen Ozean sowie starke Winde und heftige Regen- oder Schneefälle. Die durchschnittliche Jahrestemperatur
beträgt 12,5 °C und die mittlere jährliche Niederschlagsmenge 1056,4 Millimeter. Der wärmste Monat ist der Juli mit
durchschnittlich 24,7 °C und der kälteste der Januar mit −0,4 °C im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt im Monat April
mit 99,1 Millimeter im Durchschnitt, der wenigste im Oktober mit 73,2 Millimeter im Mittel.
Die tiefste je gemessene Temperatur liegt bei −26 °C im Januar und die höchste bei 41 °C im Juli.
Die Wassertemperaturen an der New Yorker Küste schwanken zwischen durchschnittlich 3 °C und 23 °C.
17.04.13 Long Beach 229.816 N 40 37 58 W 73 44 23
Wir fuhren wieder ins Metrohotel und gingen mit Mucky chinesisch essen. Danach beendeten wir den
Abend zusammen mit Jutta und Sonja, Mucky s Freundinnen, auf der Dachterrasse des Hotels und
legten uns gegen 24 Uhr in der Minna ab.
18.04.13 New York Metro Hotel 229.882 N 40 44 57 W 73 59 06
Früh machte ich mich gleich gegen 8 Uhr auf zur deutschen Botschaft, um die letzte Chance für die
Motorradversicherung zu nutzen. Ich fragte nach einem temporären amerikanischen Führerschein und
nach einer Verlängerung unserer Visas. Beides negativ, sie seien keine Führerscheinstelle und eine
Verlängerung können wir nur in Deutschland erhalten. Na gut, ich hatte eigentlich nichts anderes erwartet
und wir machten uns auf zu Billy. Der nahm mich mit zu seinem asabeidschanischen Freund Faik, aber
auch er konnte mir nicht weiterhelfen mit einer Versicherung. Er ist ein interessanter Bursche, war 1989
in Berlin stationiert, beim Mauerfall. Er zeigte mir noch You Tube Filme von Motorradstuntman Chris Pfeifer,
von dem er ein großer Fan ist. Billy organisierte einstweilen ein feudales Essen in einem griechisch/
türkischem Lokal für den Abend. Seine Frau Sebnem holte die Mädels vom Hotel und wir verbrachten
einen lustigen Abend im Lokal und danach in
Billies und Sebnems Wohnung. Gegen eins brachten wir, Billy und ich die 3 zurück ins Hotel. Sie mussten
ja morgens abreisen.
19.04.13 Staten Island 230.032 N 42 46 04 W 78 37 47 tanken 27 Gal 114 $
Es war endlich der Tag gekommen, an dem wir ohne unser Auto nach New York reisen konnten. Die Metro
brachte uns über 12 Stationen zur Fähre, mit der wir, vorbei an der Freiheitsstatue
und an Ellis Island, nach Manhatten. Wir gingen duch die Wallstreet
und kamen an den Platz, wo einst der Twintower stand. Wir erinnerten uns an die Fernsehbilder, die uns die
Katasthrophe vom 11.9.01 hautnah schilderte. Immernoch sieht man hier nur ernste und nachdenkliche
Gesichter. Der neue Tower, der ja noch höher ist als die beiden zerstörten, kann die Erinnerung nicht auslöschen.
Wir besichtigten das Washingtonmuseum und gingen durch die Gassen spazieren, setzten uns schließlich
in die Metro und fuhren zum Centre Park. Bei Sonnenschein waren dort viele Besucher unterwegs, Babysitter
und Gassigeher mit ihren Hunden. Es ist eine saubere gepflegte Anlage und wir stellen uns vor, wieviele
Leute sich im Sommer hier von der Arbeit erholen.
Amon rief dann Mummuni, einen Freund und Amon s Tochter Schwager an, mit dem wir uns dann in
Chinatown trafen. Ein netter intelligenter Bursche, der seit über 20 Jahren hier in New York seinen Weg
als Bauingenieur geht.. In der Nähe der deutschen Bank tranken wir noch ein Bier und verabschiedeten
uns an der Fähre, die uns wieder nach Staten Island brachte.
20.04.13 Staten Island 230.35 N 42 46 04 W 78 37 47
Wir packten unsere Sachen in Billies und Sebnems Haus, verabschiedeten uns von Sebnem und ihren
Eltern, die auch in diesem Haus leben, Billy war schon zur Arbeit, und verließen diese angenehme Stätte.
In Manhatten waren wir nochmal mit Mummuni verabredet, der uns noch zum Essen, in ein afrikanisches
Lokal in Harlem, einlud. Hier möchte ich tatsächlich nachts nicht alleine spazieren gehen. Die
Athmosphere erscheint mir schon einwenig gefährlich, selbst am Tag.
Nach gut 500 New York Kilometern waren wir genauso froh wieder on road zu gehen, wie wir uns gefreut
haben, als wir New York erreichten. Unser nächstes Ziel heißt Atlantic City. Das, wie ich mal hörte, ein
2. Las Vegas sein soll.
Seasids Height 21.04.13 230.308 N 39 57 51 W 74 11 49
Heute ist großer Fernsehtag, erst Formel 1 in Bahrein, gratuliere Seb, hast Du gut gemacht, dann der Club,
auweia, grad gegen die Fürther, na ja bisher war die Rückrunde ganz passabel, hoffentlich fangen sie sich
nach den beiden letzten Niederlagen wieder. Und dann noch moto GP, der Marques ist schon ein
Wunderjunge, ich glaub, das hat es noch nie gegeben, mit 20 einen GP zu gewinnen, gratulation Bursche,
mach so weiter und der Bradl war ja auch noch 5. gut.
Wir kamen in die Spielerstadt Atlantic City. Amon war begeistert von den vielen Geschäften und von der
Sauberkeit, die sie in New York vermisst hatte.
Wir machten noch einen Promenadenbummel, mit anschließendem Casinobesuch. Amon war

noch nie in einem Casino und war sprachlos wegen der gedämpften typischen Atmosphere. Bei mir war es ja
nicht der erste Casinobesuch, aber, der erste bei dem ich nicht der Sucht des spielens verfallen bin. Ich dachte
dabei immer an unsere schon gebeutelte Reisekasse.
Dann fuhren wir bei Sonnenuntergang, bei herrlicher Kulisse, über die weiten Brücken (natürlich Toll, Maut)
nach Ocean Island, Pleasanttown und Ocean Marmor Island, wo wir gerade Quartier auf einem Donkin
Donuts Parkplatz bezogen haben. Habe auch noch mit meinem Freund Chris in Fallston telefoniert. Wir
wollen ihn ja morgen besuchen, aber ihm geht es gar nicht gut. Er erzählte mir, dass er schon über 50
Pfund verloren hat, seit er seinen Krebs festgestellt hat. Er war gerade im Begriff zur künstlichen
Ernährung von seiner Tochter ins Krankenhaus gebracht zu werden. Er möchte auch nicht besucht werden,
Das Wetter scheint immer besser zu werden, es ist zwar noch nicht gemütlich warm, aber die Sonne schien
heute den ganzen Tag und die Themperatur lag so um die 10 Grad. Mal sehn ob wir heute Nacht ohne
Heizung auskommen. sagte er mir gebrochen am Telefon. Wir werden morgen trotzdem den Versuch
wagen, ihn zu besuchen.
Geschichte von Atlantic City
Geschrieben von Barbara Kozek
Atlantic City hat eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Obwohl viel über die Post
1977 Casino-Jahren geschrieben worden, und die Blütezeit Jahren der 30er und 40er Jahren,
als die Atlantic City Boardwalk das war an Ort und Stelle zu sehen, gibt es eine Fülle von
reiche Geschichte, die schon über 200 Jahre, bevor die ersten Würfel geworfen wurden oder
die erste jitney traf den Bürgersteig.Werfen wir einen Blick zurück in die Geschichte und
entdecken Sie all die Leute, die machen Atlantic City geholfen, nicht nur, was es heute ist,
aber was wird es in der Zukunft sein.
Die ursprünglichen Bewohner von Absecon Island, auf dem Atlantic City liegt, waren die
Lenni-Lenape Indianer. Die Lenni-Lenapes reisen würde über die Old Indian Trail vom
Festland auf die Insel, um die Sommermonate zu verbringen. Die Strecke, die ungefähr
dort, wo Florida Ave befand. heute ist, war fünf Meilen lang über das Marschland. Die
Indianer würden von der Fülle der Ozean und die Bucht zu bieten hatte, zusammen mit
den Sorten der Flora und Fauna der Insel teilnehmen.
Die erste urkundliche Besitzer Absecon Island war Thomas Budd, ein Engländer, der in
Atlantic County im späten 1670ern angekommen. Budd wurde die Insel und andere
Anbauflächen als Siedlung eines Anspruchs er gegen die
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Bethany Beach (Dalaware 10) 25.04.13 231.023 N 38 31 16 W 75 03 21 tanken 28 Gal 104 $


Für mehr als 46 Jahren hat sich die Chesapeake Bay Bridge-Tunnel weltweite Aufmerksamkeit als ein modernes technisches Wunder und ein wichtiger Ostküste Reise-Komfort erobert. Crossing über und unter offenen Gewässern, wo die Chesapeake Bay in den Atlantischen Ozean bietet die Brücke-Tunnel eine direkte Verbindung zwischen Südost-Virginia und die Delmarva Halbinsel (Delaware sowie die Landkreise Eastern Shore in Maryland und Virginia), und schneidet 95 Meilen von der Reise zwischen Virginia Beach und Punkte nördlich von Wilmington, Delaware. Nach seiner Eröffnung am 15. April 1964 wurde die Brücke-Tunnel "Eines ausgewählt |
![]() |
Seven Wonders die Technik der modernen Welt "in einem weltweiten Bis heute wurden über 100 Millionen gewerbliche und PKW die Brücke-Tunnel durchquert. Um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu Verkehr und sorgen für eine sichere Überquerung der Bau einer parallel Kreuzung Projekt im Sommer 1995 begann, und geöffnet, um vierspurige Verkehr am 19. April, 1999. Nicht weniger anspruchsvoll als Bau der ursprünglichen Spanne, dieses Projekt noch einmal zog den Fokus auf eine bemerkenswerte Leistung in Planung und Bau. |
Fähren nach FIXED CROSSING |
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![]() |
Von den frühen 1930er Jahren bis 1954 gelang es einem Privatunternehmen Fährverbindung zwischen Virginias Ostküste und dem Norfolk / Virginia Beach geplant. Mit der Zahl der Schiffe (einschließlich der Anzahl der Passagiere und Fahrzeuge, die sie transportiert) stetig zu, trat der Virginia-Generalversammlung in die Chesapeake Bay Ferry District und die Chesapeake Bay Ferry Kommission als Organ des Landkreises zu erstellen, anschließend die Chesapeake Bay Brücke und Tunnel Bezirk und der Kommission. Die Kommission war |
berechtigt, die privaten Unternehmen Fähre durch Bond-Finanzierung zu erwerben, verbessern bestehende Fährverbindung und Umsetzung eines neuen Service zwischen Virginias Ostküste und dem Hampton / Newport News Bereich. Im Jahr 1956 genehmigte die Generalversammlung die Fähre Kommission, um den Bau einer festen Kreuzung erkunden. Ergebnisse der Studie zeigten eine Kreuzung machbar war und empfahl eine Reihe von Brücken und Tunneln. Im Sommer 1960 verkaufte die Chesapeake Bay Ferry Kommission 200 Millionen Dollar Einnahmen Anleihen an private Investoren. Gelder, die von künftigen Maut gesammelt wurden verpflichtet, die Kapital und Zinsen auf diese Anleihen zahlen. Fertigungsaufträge wurden Tidewater Construction Corporation vergeben; Merritt Chapman, Scott; Raymond Internationale; Peter Kiewitt & Sons, Inc. und American Bridge Co. Keine lokale, staatliche oder bundesstaatliche Steuern Geld wurde in den Bau des Projekts verwendet. Im April 1964 - nur 42 Monate nach Baubeginn - die Brücke-Tunnel für den Verkehr freigegeben und Fährverkehr wurde eingestellt. Von Ufer zu Ufer, misst die Brücke-Tunnel 17,6 Meilen (28,4 km) und gilt als die weltweit größte Brücke-Tunnel-Komplex. Bau der Spanne erforderlich im Rahmen eines Projekts von mehr als 12 Meilen von Low-Level-Bock, zwei 1-Meile-Tunnel, zwei Brücken, fast 2 Meilen von Damm, vier künstlichen Inseln und 5-1/2 Meilen von Zufahrtsstraßen in Höhe von 23 Meilen. Obwohl einzelne Komponenten nicht der längste oder größte jemals gebaut wurde, ist die Brücke-Tunnel einzigartig in der Anzahl der verschiedenen Arten von Strukturen diese enthält. Darüber hinaus wurde der Bau unter den erschwerten Bedingungen durch Hurrikane, northeasters und den unberechenbaren Atlantik verhängt erreicht. Die Brücke-Tunnel wurde offiziell den Namen Lucius J. Kellam, Jr. Bridge-Tunnel im August 1987, zu Ehren des Mannes, der das Projekt federführend, wie es von einer Vision zu einer Realität bewegt. Kellam diente als Mitglied der Kommission von 1954 bis zu seinem Tod im Jahr 1995. Um die Struktur der Identität und Namen Anerkennung erhalten, aber weiterhin als Chesapeake Bay Bridge-Tunnel bekannt sein.
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BAU VON paralleles Projekt |
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Der Chesapeake Bay Bridge Tunnel und Kommission begann die Untersuchung der Möglichkeit des Baus eines parallel Kreuzung im Jahr 1987. Bis 1989, in-house Studien und Projektionen und eine umfassende Studie in Zusammenarbeit mit der Virginia Department of Transportation durchgeführt Schluss, dass parallel Brücken, Gerüste und Straßen bis zum Jahr 2000 erforderlich sein würde, um zukünftige Anforderungen zu erfüllen und Verkehr bieten eine sichere Überquerung für Reisende . |
Die Virginia-Generalversammlung im Jahr 1990 dadurch ermächtigt die Brücke-Tunnel Kommission mit der Befugnis, mit der Parallel Crossing Projekt fortzufahren. Beginnend im Jahr 1991 wurden Einnahmen Anleihen verkauft Technik, Umweltschutz und Verkehr Studium zu finanzieren. Sverdrup bürgerliche, Inc., Beratende Ingenieure, um den Bezirk, wurde ausgewählt, um zu entwerfen, herzustellen Verdingungsunterlagen und die Auftragsunterlagen und sein Bauleiter für das Projekt. Am 4. Mai 1995 erhielt die Kommission einen Bauauftrag in Höhe von $ 197.185.177 zu einem Joint Venture von PCL bürgerliche Konstrukteurs, Inc., Denver, CO, Die Hardaway Company of Columbus, GA und Interbeton, Inc., Rockland, MA, eine zweite Spanne parallel und benachbart zu der ursprünglichen Brücke-Tunnel aufzubauen. Das Projekt, das der zweispurigen Anlage in vierspurig ausgebaut, inklusive Ausbau der Mautstellen, Böcke, Brücken und Straßen, und Wartungs-und Reparaturarbeiten auf der ursprünglichen Spanne. Das Projekt hat nicht die Erweiterung der vier künstlichen Inseln oder zusätzliche Tunnel. Tunnel wird zu einem späteren Zeitpunkt gebaut werden. Das Projekt, das durch Gelder aus der Chesapeake Bay Bridge Tunnel und Bezirk und durch den Verkauf von zusätzlichen Einnahmen Anleihen finanziert, wurde im April 1999 abgeschlossen. Keine lokalen, Landes-oder Bundesebene Steuergelder wurden für die Baukosten verwendet. |
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Sehenswürdigkeiten
Die historische Altstadt von Charleston ist übersät mit sehenswerten Kirchen, Villen, Wohnhäusern,
andere Gebäuden und Parks, so dass man sie hier gar nicht alle aufzählen kann. Dies ist nur ein
Anriss zur Inspiration und soll zeigen, was diese wunderschöne Südstaaten-Stadt zu bieten hat.
- Boone Hall - Plantation & Gardens
ist eine ehemalige Baumwollplantage die durch Vom Winde verweht und Fackeln im Sturm
weltberühmt wurde. Das Anwesen gibt das Leben der damaligen Zeit sehr gut wieder. Man kann
sowohl die georgianische Villa (nur das Erdgeschoss) als auch die Sklavenunterkünfte
und die Gartenanlagen besichtigen. Beeindruckend ist die über einen Kilometer lange und von
uralten Eichen gesäumte Auffahrt der Plantage. Sie gilt als eine der schönsten in den USA.
Blick auf das Haupthaus der Boone Plantation
- St. Michael Episcopal Church Das älteste Kirchengebäude in Charleston, ist das Wahrzeichen
- der Stadt, dessen Turm durch den Hurrikan Hugo im September 1989 gestürzt wurde. Der Turm
- wurde kurz nach dem Ereignis neu aufgebaut. Magnolia Plantation: Eine ehemalige Reisplantage,
- seit über 300 Jahren in Familienbesitz. Sehenswert sind das Herrenhaus im Greek-River-Style mit
- sehr schönem Garten und das angrenzende Vogelschutzgebiet Waterfowl Refuge.
- Hier können Sie am Kanu-Verleih ein Boot mieten und über die Wasserwege die wunderschöne Flora
- und Fauna erkunden.
- Cypress-Garden: Im Cypress Gardenwinden sich Wander- und Wasserwege durch Sumpfgebiete
- und Zypressenwälder. Das über 65 Hektar große Gartengelände gehörte einst zur Nutzfläche des über
- 1.200 Hektar großen Anwesens “Dean Hall Estate”. Adresse: 3030 Cypress Gardens Rd. Moncks
- Corner, Charleston SC 29461.
- Fort Sumter: 1861 im Sezessionskrieg durch die Südstaatenartillerie beschossen, steht heute zur
- Besichtigung frei. Das Fort ist nur durch Fort-Sumter-Tours-Boote erreichbar - Abfahrtstation ist Liberty
- Square/Aquarium Warf in Downtown Charleston.
- Patriots-Point: Auf der östlichen Seite des Cooper-River finden Sie hier das Maritime Museum. Hier
- liegen 4 Kriegsschiffe, u.a. der Flugzeugträger USS Yorktown, der während des Zweiten Weltkrieges
- und des Vietnamkrieges ca. 3000 US-Soldaten Station bot. Auf dem Flugzeugträger und in diesem
- Museum befinden sich noch heute mehr als 20 Kampfflugzeuge, die zur Besichtigung freigegeben sind.
- Charles-Town-Landing: Ein sehr schöner Park, in dem auch die Entstehungsgeschichte von
- Charleston erzählt wird.
- Angel-Oak: Die "Engel-Eiche" ist ein lebender Eichenbaum im Angel-Oak-Park, der sich auf
- Johns-Island befindet. Der Baum wird altersmäßig auf 1500+ Jahre geschätzt, ist 20 Meter hoch,
- 2,47 Meter im Stamm-Durchmesser, und die Krone bedeckt ein Gebiet von 1.580 m².
Heute war die Boone-Hall-Plantage angesagt. Wir fuhren bei regnerischem windigem Wetter zu diesem
weltberühmten Platz. Es war überwiegend die Kulisse für die Filme" Fackeln im Sturm" und " vom Winde
verweht". In der Hall, die ich mir eigentlich größer und pompöser vorstellte, erzählte man uns die
interessante Geschichte ab dem 17. Jahrhundert. Es wurden auch von den harten Zeiten der Sklaven
und ihre Befreiung erzählt. Wir wurden Zeugen ihrer einfachen Unterkünfte, aber ihre Qualen kann man
sich sicherlich nur annähernd vorstellen. Ich erinnerte mich an eines meiner ersten Bücher, die ich als
Kind gelesen hatte "Onkel Tom s Hütte".
Die in neuerer Zeit eingesetzten Traktoren genießen viel Augenmerk.
die Sklavenunterkünfte
Am späten Nachmittag fuhren wir noch nach North-Charleston und der Palmallee zwischen harleston
und Mount Pleasant. Nach den Eindrücken der Boone-Hall- Plantage konnten wir hier nichts weiter
Interessantes erleben, außer dass uns der inzwischen orkanartige Wind fast vom Motorrad geweht hätte.
Der peitschende Regen dazu tat sein übriges, sodass wir froh waren, als wir zurück am Campground waren.
Am 5.5. waren wir wieder on the road again, in Richtung Savannah.
Wir fuhren erst durch Savannh, südlich, doch der dortige Campground behagte uns nicht. Auf der Suche
nach einem anderen, kamen wir wieder durch die Metropole, fanden auch auf dem Weg zurück keine
Alternative und landeten wieder, 60 km zurück, in Beaufort.
06.05.13 Beaufort 232.664 N 32,42472 W 80,73351
Auf einem Wallmartparkplatz sellten wir die Minna ab, ich machte das Moped fertig und ab gings, Beaufort-
Savannah, die 3. Besonders auffällig waren die vielen Parkanlagen der Stadt, in einer davon hat ja Tom
Hanks der alten Frau die Geschichte Forest Gump erzählt. Die Holzbank steht nicht mehr, man hat sie durch
eine große Betonbank ersetzt, was natürlich dem romantischen Touch bedeutenten Schaden zufügt. Im
großen und ganzen imponieren die herrlichen Parks, ansonsten hat Charleston mehr Charme zu bieten,
so ist jedenfalls unser Eindruck.
Wir flanieren wieder an der Uferstrasse entlang, die Hitze schlaucht, so dass wir immer wieder eine
Pause einlegen müssen.
Natürlich laden Ausflugsdampfer zu Rundfahrten mit und ohne Lunch oder Dinner, bei Tag oder bei Nacht.
Wir schwingen uns nachmittag wieder aufs Moped und fahren zurück nach Beaufort zur Minna. Dort wird
aufgepackt, das nächste Ziel heißt Waycross.
Savannah ist eine Stadt im Chatham County im US-Bundesstaat Georgia. Viele Touristen besuchen
die Altstadt, die mit ihren begrünten Plätzen und vielen restaurierten Häusern als eine der schönsten
der USA gilt.
Geschichte
Auf dem Gebiet des heutigen Savannah lebten zur Zeit der Ankunft der ersten Europäer Yamacraw-
Indianer. Die Stadt wurde 1733 von dem britischen General James Oglethorpe gegründet und befindet
sich etwa 25 km von der Atlantikküste entfernt am Savannah River. Sie war die erste Siedlung der
englischen Kolonie Georgia und bis zum Sezessionskrieg ein wichtiger Hafen für Baumwolle.
1778, während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, kam Savannah unter Kontrolle der
Briten und der Loyalisten. 1779 belagerten amerikanische und französische Truppen die Stadt erfolglos.
Während des Sezessionskrieges gehörte Georgia zu den Konföderierten Staaten von Amerika. Am 21.
Dezember 1864 endete in Savannah General Shermans berühmter „Marsch zum Meer“ im
amerikanischen Bürgerkrieg, der eine Schneise der Zerstörung von Atlanta bis nach Savannah in das
Land schlug. Sherman sandte ein legendäres Telegramm an Präsident Lincoln, in dem er diesem
Savannah als „Weihnachtsgeschenk“ überbracht.
Historische Objekte
In Savannah befindet sich der historische Juliette Gordon Low Historic District. Es umfasst
drei Gebäude (Wayne-Gordon House: First Girl Scout Headquarters, Andrew Low House
sowie das Carriage House) und wurde am 15. Oktober 1966 vom National Register of Historic
Places als historisches Denkmal mit der Nummer 66000276 aufgenommen. Es ist zudem als
National Historic Landmarkeingetragen.
- In der East Gordon Street 207 befindet sich das historische Massie Common School House.
Sehenswürdigkeiten
Riverfront Plaza and Factors’ Walk – Die restaurierten Straßen zwischen River und Bay Street mit
Lagerhäusern und Passagen aus dem 19. Jahrhundert, an deren Ende im Osten am Savannah River
ein Wahrzeichen der Stadt, die Statue des „Waving Girl“ steht
City Market – Das restaurierte alte Zentrum der Stadt
Historische Häuser, wie beispielsweise das Pink House, das Sorrel Weed House oder das
Geburtshaus von Juliette Gordon
Low, der Gründerin der US-Pfadfinderinnen
Telfair Museum of Art mit den historischen Wohnhäusern Telfair Academy und Owens Thomas House
Kirchen wie die Trinity United Methodist Church, die Cathedral of St. John the Baptist, die First African
Baptist Church mit regelmäßigenGospelgottesdiensten, die Independent Presbyterian Church oder
auch der Temple Mickve Israel Historische Friedhöfe wie der Colonial Park Cemetery mit Gräbern aus
der Zeit der englischen Kolonien, der Laurel Grove Cemetery mit Grabstätten von konföderierten
Soldaten und Sklaven und der Bonaventure Cemetery, eine ehemalige Plantage
Historische Forts wie Fort James Jackson und das Fort Pulaski National Monument, beides wichtige
Kriegsschauplätze im amerikanischen Bürgerkrieg
Squares
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Die Plätze sind alle sehr unterschiedlich gestaltet, vom streng formal gestalteten größten Platz, dem
Johnsohn Square mit Obelisken, Brunnen undSonnenuhr bis zum Spielplatz auf dem kleinsten, dem
Crawford Square. Die Plätze Elbert, Ellis und Liberty werden „verlorene Squares“ genannt, weil sie der
städtebaulichen Umstrukturierung in den 1950er Jahren zum Opfer fielen. Der Elbert und der Liberty
Square wurden gepflastert, um die Interstate 16 verlängern zu können, während der Ellis Square dem
Parkhaus auf dem City Market weichen musste. Es bestehen Pläne, diese drei Squares wiederherzustellen.
07.05.13 Waycross Gorgia 15 McDonalds 232.876 N 31,30200 W 82,24060
Heute besuchten wir den Okefenokee Swamp Park und waren überrascht, was es hier für $ 25 pro Person alles zu
sehen gab. Die Guides der einzelnen Abschnitte, Bootsfahrt durch die Mongroven, Zeigen von Schidkröten, Schlangen
und jungen Aligatoren und Last not least eine Fahrt mit dem Zug in die Vergangenheit.
Auf der Bootsfahrt erzählte uns unser schwergewichtiger Guide von essbaren Blättern, Eigenarten der Cypressen
(hatte noch nie gehört, dass Cypressen Kniee haben), dass das schwarze Wasser trinkbar ist (er trank davon
einen ganzen Becher), zeigte uns junge, etwa 8 monate alte Aligatoren und brachte uns noch zum Aussichtsturm,
wo wir den ganzen Park von oben betrachten konnten.
das lesbare Schid ist unter Wasser
Im Museum konnten wir die Geschichte Amerika zurückverfolgen, besonders eine über 700 Jahre alte
Baumscheibe beeindruckte mich dabei besonders. An ihren gekennzeichneten Ringen konnten wir sehen,
wie dick die Cypresse war, als 1492 Kolumbus hier ankam, weiter konnte der Baum beobachten, wie sich
Spanier, Engländer, Franzosen und Portugiesen das Land streitig machten. Auch vom Bürgerkrieg könnte
dieser Baum berichten. 1996 wurde er dann gefällt.
Bei der Tierschau, die Peggy durchführte, konnte jeder, der mochte, auch mal Schildkröten, Schlangen oder
junge Aligatoren anfassen. Ich wusste auch bis jetzt noch nicht, dass Aligatorenmütter, die ein Jahr ihre
Jungen Tag und Nacht beobachten und beschützen, diese Jungen dann frisst, wenn sie beim nächsten
Gelege nicht auf sich selbst gestellt sind und das Weite gesucht haben.
Schön kalt fühlt sie sich an, die Schlange.
Amon mit dem 4jährigen Aligator- Killer, in der Hand.
ich freunde mich mit einem 2jährigen an.
Die hier aufwachsenden Aligatoren, die auch 100 Jahre alt werden können, haben nie eine Chance, die
Freiheit zu erleben, da sie immer auf Nahrung des Menschen angewiesen sind.
Dann ging es mit mit dem Zug in die Vergangenheit. Wir konnten den Hof der hier eingewanderten
schottischen Familie besichtigen, der zwar ein bisschen renoviert wurde, aber wir konnten uns trotzdem
noch das Leben der Auswanderer vorstellen. Sie hatten 6 Kinder, wurden aber später von Indianern
umgebracht.
Der Park ist herrlich angelegt, die Tiere wirklich in freier Natur, sodass wir große und kleinere Aligatoren in Freiheit
erleben konnten. Manchmal hatte ich wirklich den Eindruck, als wären die Tiere ausgestellt, als Attraktion für die
Touristen. Und in Amerika muss man ja auch auf so etwas gefasst sein. Aber am Ende war ich mir zu 99% sicher,
dass das hier alles mit rechten Dingen zugeht.
Der Park bekommt von mir eine 2 und ist sehr empfehlenswert.
Im Park trafen wir zwei nette deutsche Mädels aus Trier, Sybille und Tochter Maia, die in Atlanta studiert und
jetzt ihrer Mutter die Schönheiten Georgias und Floridas zeigt.
08.05.13 Waycross Laura S.Walker State Park 232.907 24.204 N 31,14101 W 82,21500
Heute ist mein 1-jähriges Jubiläum. Am 8.5.12 war mein letzter Arbeitstag. Grüße an meine Exkollegen bei
Ricoh, ich weiß, dass der eine oder andere mich auf meiner Reise verfolgt.
Grüsse auch an Tonda und Achim, mit denen ich am selbigen Abend, mit dem Nissan und dem Buggy, nach
Afrika startete und unvergessliche Wochen erlebte.
Wir genießen heute einen absoluten Ruhetag, hier in Waycross, bevor wir morgen nach Florida aufbrechen.
Amon s Hobby: Friedhöfe fotografieren.
09.05.13 Waycross Laura S.Walker State Park 232.907 24.285 N 31,14101 W 82,21500
Welcome in Florida, das wir bei km Stand 232.960, also genau 4.000km nach Niagara, erreicht haben.
Herrlicher Sonnenschein, Themperaturen um die 30 Grad machen gute Laune. In Jacksonville ergänzen wir in
einem Wallmart unsere Vorräte für die nächsten Tage. Wir wissen ja nicht, wann wir wieder einen Campground
erreichen. Auftanken war auch angesagt, sollte ja nicht mehr so knapp werden wie das letzte Mal. Ich fuhr gleich
die Wallmarttankstelle an, als im gleichen Moment ein anderer die gleiche Säule benutzen wollte. Da ich zuerst
ankam, stieg ich aus und wollte tanken. Mein erzürnter Gegenüber fuhr mit seinem Auto direkt an die Stoßstange
der Minna und machte lauthals klar, ich sollte verschwinden. Ich dachte nicht daran und steckte den Tankrüssel in
den Tankstutzen. Der ältere Mann war erzürnt darüber, ging aber zu seiner Fahretür zurück. Ich dachte schon die
Auseinandersetzung wäre vorbei und er hätte nachgegeben. Aber nein, er holte seinen Schlagstock aus Hartholz,
schwang sich über seine Motorhaube, verlor dabei seine Brille, schrie lautstark, und kam mit hochgehaltener Waffe
auf mich zu. Der wird doch nicht, dachte ich und nahm die Fahrertür als mein Schutzschlid, als er schon wild zuschlug.
Natürlich zerbarst dabei die halbgeöffnete Fensterscheibe der Fahrertüre. Er stoppte seinen Angriff, ging zu seinem
Auto zurück und verließ rückwärts die Tankstelle. Da die Fahrzeuge nur hinten Nummernschilder haben, glaubte er,
entkommen zu können. Ein älteres Ehepaar, die auch gerade beim tanken waren, verschanzten sich in ihrem Wagen,
kamen aber gleich, als der Verrückte weg war heraus und bekannten sich als Zeugen. Ein Angestellter hat
geisesgegenwärtig die Nummer des Flüchtigen notiert. Die Chefin der Tankstelle hat sofort die Polizei angerufen, bot
mir auch gleich was zu trinken an und fragte ob ich verletzt sei. Außerdem beruhigte sie mich und erklärte, dass der
ganze Vorfall gefilmt sei. Wir warteten also auf das Eintreffen der Polizei, was ziehmlich viel Zeit in Anspruch nahm. Als
sie nach einer halben Stunde ankamen, nahmen sie meine Personalien, Führerschei und Fahrzeugschein auf, waren
sehr verdutzt, weil sie noch nie einen deutschen Führerschein gesehen haben. Sicherheitshalber verlangten sie dann
noch meinen Pass. Ich fragte bei der Prozedur, ob es nicht sinnvoller sei nach dem Flüchtigen zu fanden, sagte mir der
Officer, den haben wir doch schon, was mich ein wenig beruhigte.
Als ich meine Personalien noch der Tankstelleninhaberin mitteilte, gab sie mir die Adresse der nächsten
Mercedeswerkstatt. Der Polizeibeamte teilte mir mit, dass ich morgen unbedingt auf das Gericht muss,
um eine Chance zu haben, meinen Schaden ersetzt zu bekommen.
Wir machten uns schleunigst auf, vielleicht bekämen wir ja noch eine neue Scheibe, aber bei Mercedes hatten
sie keine vorrätig und wir fuhren 20 km weiter zu einem anderen Laden. Dort traf ich Dennis, dem ich mein
Problem erzählte. Er führte mich gleich zum Chef des Betriebes, aber auch er hatte nichts auf Lager und so
bestellte er gleich eine Scheibe, die eventuell morgen, Freitag, sicherlich aber Montag hier sein wird. Eingebaut
würde sie in der Werkstatt, gleich nebenan. Ich zahlte das Fenster, $ 120 und machte mit Hilfe von Dennis gleich
einen Termin zum Einbau, $ 200. Jetzt ging auch noch der Akku meines neuen Navis kaputt.
Da wir um 8 Uhr Down Town Jacksonville beim Gericht erscheinen müssen, suchten wir uns auf dem Weg dahin,
eine McDonalsStation, wo wir heute ohne das fehlende Fenster nächtigen müssen.
Roxy, eine Deutsche aus Würzburg, sieht uns hier stehen, als sie gerade einen Kaffee trinken wollte. Wir kommen
ins Gespräch, sie ist seit 9 Jahren hier, hatte Probleme in Deutschland, da sie ein Mischling ist. Bedeutend
verbessert hat sich ihre Situation auch hier nicht, wie sie uns erzählt. Sie lädt uns zu sich nach Hause ein, wo wir
vor ihrem Haus parken und schlafen können.
10.05.13 Jacksonville, Florida (15) bei Roxy 233.075 N 30,35912 W 81,63927
Bei Gericht machten sie mir wenig Hoffnung, meine Reparatur in Kürze ersetzt zu bekommen. Ich müsste erst mal
$130 Bearbeitungsgebühren bezahlen und dann würde es ca. 15 Tage dauern bis ich eventuell die $ 300 ersetzt
bekomme. Außerdem müsste ich mich ständig bereit halten. Das ist mir zu unsicher und ich mache einen Strich,
Lebenserfahrung, und verlasse das Gericht. Die Ersatzscheibe erhalte ich gegen 11 Uhr, um 13 Uhr war sie
eingebaut und wir waren wieder unterwegs. Vergessen wir die Unannehmlichkeiten in Jacksonville. Das Wetter
ist prächtig, während wir gen Süden fahren, suchen wir einen passenden Campground für die nächsten Tage, als
Ausgangspunkt für Motorradtouren nach St. Augustine, Daytona, Cape Kennedy und vielleicht sogar Orlando.
4 haben wir auf der Fahrt hierher angesehen und nun beraten wir, für welchen wir uns morgen entscheiden.
11.05.13 Ormond-by-the.sea McDonalds 233.293 N 29.27812 W 81.08374
Haben hier einen Campground gefunden und bleiben für eine Woche hier. Gegen Spätnachmittag unternehen wir
eine Erkundungsfahrt, die uns nach Daytona-Beach führt. Dort ist es möglich mit Auto oder Motorrad am Strand
entlang zu fahren, was wir natürlich umsetzen. Als wir dann am Strand das rege Leben beobachten, kreisen uns
schwarze Wolken von 3 Richtungen ein. Als es zu blitzen begann, verlassen wir die Stätte und kehren zurück zum
Camp, wo ich mir in der danebenliegenden Motorradkneipe "Iron Horse" noch ein Bier genehmige.
12 13 14 15 16 17 18.05.13 Ormond-by-the.seaCampground 233.299 N 29.27812 W 81.08374
Haben gestern, Sonntag, 12.5 einen Ausflug zum Kennedy-Space-Center unternommen, kamen leider erst gegen
15 Uhr dort an, da der Eintritt 50 Dollar pro Person beträgt, und eine Führung ca. 6 Stunden dauert, beschlossen wir
ein ander Mal früh morgens vorbeizufahren. In Daytona fuhren wir noch ein paar Meilen am Strand entlang, herrlich,
spart man sich die ermüdenten Strandspaziergänge. Nach über 300 km waren wir mit Kreuz- und Poschmerzen zurück.
Montag war dann Ruhetag, besuchten die Daytona Cyrcle Rennstrecke mit den Nascars, wo ich Freitag mal eine
Testfahrt als Beifahrer absolvieren möchte. Abends gingen wir in eine Strandbar in Ormond Beach.
Dienstag, der 14.5. Wir fuhren schon früh los zum Kennedy-Space-Center, lösten unsere Eintrittskarten, die ein
tagesfüllendes Programm beinhaltet. Zuerst fuhren wir mit dem Bus den Park mit seinen riesigen Hallen ab, in
denen manche Raketen auf ihren Abschuss warten. Erster Anlaufpunkt war dann eine großes Museum, in dem
wir uns auch nochmal die Mondlandung vom Juli 69 ansehen konnten. Ich konnte mich erinnern, dass ich das
als 18jähriger am Schwarz/Weiß Fernsehgerät miterlebte. Und jetzt waren wir hier, nach 44 Jahren, und konnten
die Landkapsel aus nähester Entfernung genauestens betrachten. Es war wirklich, wenn man die Technik
betrachtet, ein Wunderwerk. Trotzdem hatten Armstrong und Aldrin mehrere Schutzengel bei sich, die dafür sorgten,
dass die beiden auch wieder zur Mondfähre zurück kamen. Ich kann mich noch genau erinnern, dass beim Landen
nicht alles klappte und mehr Treibstoff verbraucht wurde, als vorgesehen war. Alle warteten auf den Start zurück zur
Mondfähre, ob der Sprit ausreichen würde, sie wieder zu erreichen. Wie wir heute wissen, ist ja alles glatt gegangen.
Weniger Glück hatten die Besatzung der Apollo 13 und vor allem die Besatzung der Apollo 1.
Wir konnten dann auch noch ein Stück Mond anfassen, ein kaltes Stück schwarzer Basalt.
Am Nachmittag sahen wir uns noch Im Imax-Kino 2 Filme aus dem Weltall an.
Apollo 1 – Ein tragischer Unfall auf dem Weg
zum Mond
Es war der 27. Januar im Jahre 1967, als in der Raumkapsel der Apollo 1 während eines Routinetests an der Startrampe
blitzartig ein loderndes Feuer ausbrach. Die drei Astronauten, welche gerade am Plug Out Test beteiligt waren, starben
bei diesem tragischen Unglück.
Kurze Zeit später wurde der Vorfall durch ein siebenköpfiges Team der NASA unter Leitung von Dr. Floyd L. Thompson,
seinerzeit Vorstand des Langley Forschungszentrum, untersucht. Der Bericht wurde im April des selben Jahres
abgeschlossen und auf dessen Grundlage wurden zahlreiche Teile der Kommandokapsel neu gestaltet und
intensiver als je zuvor getestet. Die Brandursache jedoch konnte nie mit Sicherheit geklärt werden.
Apollo 10 – auf dem Weg zur ersten
Mondlandung
Apollo 10 gilt als eine der erfolgreichsten Raumfahrtsmissionen im Rahmen des Apollo-Programms. Es war der
vierte bemannte Flug ins All, den die NASA in dieser Reihe startete. Ausgestattet war das Raumschiff mit einem
Kommando- und Servicemodul namens Charlie Brown und einer Mondlandefähre, die Snoopy genannt wurde.
Es war das erste Raumschiff, dass die komplett fertige Apollokoausstattung besaß. Der Flug von Apollo 10 sollte
eine Generalprobe für den Flug von Apollo 11 werden, mit dem man das erste Mal auf dem Mond gelandet ist.
Es wurden alle Funktionen getestet, die bei der Mondlandung zum Einsatz kommen sollten, ohne dabei selbst auf
dem Mond zu landen. Außerdem sollte geprüft werden, wie die Mondlandefähre in der Nähe des Mondes reagiert
und ob es Aufgrund der Gravitation des Mondes eventuell zu Problemen beim starten vomMondgeben könnte.
- Der Flug von Apollo 10 war Vorraussetzung für die erste Mondlandung
Die Mission dauerte insgesamt 196 Stunden an. Gestartet wurde das Raumschiff mit Hilfe einer Saturn V Rakete am 18. Mai
1969 um 23:49 Uhr Ortzeit vom Kennedy Space Center. Nach zweieinhalb Stunden Prüfzeit der Systeme wurde ein weiteres
Triebwerk gezündet, durch die Apollo 10 RichtungMond flug. Die Rakete bewegte sich mit was 40000 km/h durchs All und
setzte damit den ersten Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde, wobei es darum ging, wie schnell sich ein Mensch fortbewegen
kann.
Apollo 10 klärte viele Unsicherheiten für eine Mondlandung
Im Gegensatz zu vorherigen Missionen besaß dieses Raumschiff eine voll funktionsfähige Mondlandefähre. Doch in dem aktuellen
Aufbau war es noch zu schwer, um wieder vom Mond zurück in die Umlaufbahn gelangen zu können. Eine richtige Mondlandung
war daher zwar möglich, jedoch hätten die Astronauten nicht zur Erde zurückkehren können.
An der Mission beteiligt waren der Kommandant Thomas Stafford, John Young als Pilot des Kommandomoduls und Eugene
Cerman, der die Mondlandefähre flog.
Während der Mission war es möglich, insgeamt 19 farbige Videoaufnahmen zu machen, was eine Filmlänge von 6 Stunden
ausmachte. Dieses Video zeigte die Aktivitäten an Bord von Apollo 10 und zahlreiche Außenaufnahmen. Dazu gab es zahlreiche
Fotografien. Während Young im Kommandomodul blieb, konnten Stafford und Cerman mit Snoopy bis auf 15 Kilometer nah zur
Oberfläche des Mondes fliegen, bis sie schließllich umkehrten. Da der Mond keine Atmosphäre hat, war das problemlos möglich.
Sie inspizierten dort das Mondmeer Tranquillitatis, wo Apollo 11 am 20 Juli des selben Jahres landen würde.
Der Erfolg von Apollo 10 war eine Vorraussetzung für die Mondlandung mit Apollo 11. Nur durch das Wissen um die Präzission
all der Gerätschaften und Funktionen konnten die Astronauten mit ruhigem Gewissen zum Mond fliegen. Die Grundlagen über
unser Wissen des Alls wurden mit diesem Flug von Apollo 10 gesammelt.
Apollo 11 – die erste erfolgreiche
Mondlandung
Der Flug von Apollo 11 war der elfte einer Serie von Weltraummissionen, die durch die NASA initiiert wurde: dem Apollo-
Programm. Gleichzeitig war es der erste Flug zum Mond, bei dem eine Landung tatsächlich gelang. Und genau dieses
Ziel hatte die Mission von Apollo 11, die Mondlandung mit anschließend sicherer Rückkehr der Astronauten zur Erde.
- Der Start von Apollo 11, dem ersten Flug zum Mond
Das Apollo-Raumschiff selbst wurde an einer 110 Meter langen Trägerrakete am 16. Juli 1969 vom Kennedy Space
Center gestartet und sollte die erste Mondlandung der Menschheit werden. Nach zweieinhalb Stunden der Überprüfung
aller Systeme trat Apollo 11 endlich den Flug zum Mond an. Das Raumschiff selbst war fast identisch mit dem von
Apollo 10. Einzig an er Mondlandefähre wurden noch einige Änderungen durchgeführt.
Zusätzlich wurden bei diesem Flug erstmalig zahlreiche wissenschaftliche Geräte mitgeführt, um auf dem Mond genaue
Untersuchungen durchführen zu können. Es bestand aus einer fast vier Meter großen Kommandokapsel, die die Form
eines stumpfen Kegels hatte. Mit Couchen ausgestattet diente es der Crew von Apollo 11 als Aufenthaltszimmer und
Kommandozentrale. Da im Kommandomodul alle drei Astronauten Platz fanden, war dies auch der beste Ort für den
Wiedereintritt in die Erdathmosspähre. Das Servicemodul war am Ende der Kommandokapsel angebracht, ein 6,88
Meter langer Zylinder, der für den Antrieb und die Manövrierfähigkeit verantwortlich war. Auch der größte Teil an
Verbrauchsmaterialien war hier gelagert und wurde vor der Rückkehr zur Erde über Bord geworfen.
Auch die Mondlandefähre von Apollo 11 bestand aus zwei Bereichen. Der untere Teil beinhaltete das Triebwerk,
was benötigt wurde um auf dem Mond landen zu können. Die einzelnen Teile waren kreuzförmig angeordnet und
bestanden aus Aluminium. Wenn die Beine der Mondlandefähre von Apollo 11 ausgestreckt waren, erreichten sie
einen Durchmesser von knapp neuneinhalb Metern. In diesem Teil waren auch Staufäche für das Equipment
angebracht und über eine Leiter war es den Astronauten möglich, den Mond zu betreten. Für den oberen Teil diente
es als Startrampe. Dieser oberere Bereich war ein großer Zylinder, in dem die Astronauten während der Zeit auf
dem Mond lebten und von wo aus sie operierten. Darin kehrte die Crew auch zum Apollo 11 Raumschiff zurück
und konnten an diesem andocken.
Die Landung auf dem Mond mit Apollo 11
Sofort als Neil Armstrong und Buzz Aldrin am 20. Juli 1969 auf dem Mond landeten, begann Buzz zu beschreiben,
wie der Mond aufgebaut ist. Die gewählte Landezone hatte kaum Krater oder Hügel und keine tiefen Spalten, die
eventuell Probleme mit den Geräten an Board von Apollo 11 verursachen könnten. Die Mondoberfläche ist
vollkommen bedeckt mit Regolith, einen porösen, meist sandartigen bis pulvrigem Gestein, der durch die unzähligen
Meteoreinschläge entstand. Eine Aufgabe von Apollo 11 war es, genau dieses Material zu untersuchen. Schon als die
Mondlandefähre noch 30 Meter über der Oberfläche des Mondes war, bildete sich eine große Wolke aus Regolith.
Nachdem davon eine Probe genommen wurde, richteten die Astronauten eine Kamera auf, die den Mond filmte.
Das Kabel zur Landefähre bildete dabei eine gefährliche Stolperfalle. Es wurden noch viele weitere Gerätschaften
aufgebaut, um Expirmente durchführen zu können. Zum Beispiel wollte man die Sonnenwinde erforschen, die bei
uns auf der Erde am Nordpol als Aurora gesehen werden können. Und der für die Amerikaner wohl wichtigste
Teil war der Aufbau einer amerikanischen Flagge, die durch eine waagerechte Halterung auch im Vakuum den Anschein
hatte, sie würde im Wind wehen.Die Crew bestand aus drei Mitgliedern. Das bekannteste Mitglied ist Neil Armstrong,
der mit einem Satz bei dieser ersten Mondlandung scheinbar die ganze Welt in Aufruhr versetzte. Ein kleiner Schritt für
einen Mann, ein riesiger Schritt für die Menschheit, so waren seine Worte. Bei seinem Flug zum Mond war Neil Armstrong
48 Jahre alt. Für die Raumflüge Gemini 5, 8 und 11 sowie Apollo 8 war er bereits der Kommandant der Backup-Crew, nun
durfte er endlich selbst fliegen und damit alserster Mensch auf dem Mond landen. Michael Collins war der Pilot der
Kommandokapsel, zum Zeitpunkt des Mondflugs ebenfalls 49 Jahre alt. Ein Jahr nach dem Flug kündigte er seinen
Dienst bei der NASA und der Air Force. Buzz Aldrin flog bei dieser Mission die Mondlandefähre und war ca. ein
halbes Jahr älter als seine Kollegen. Bereits bei Gemini 12 flog er als Astronaut mit. Er war der zweite Mensch,
der den Mond betrat. Zahlreiche Kameras nahmen Fotos und Videos auf und Übertrugen das Bildmaterial teilweise
in Echtzeit auf die Erde.
Apollo 13 – Housten, wir haben ein Problem!
Der Start von Apollo 13 fand am 11. April 1970 auf dem Kennedy Space Center statt. Landen sollte die Rakete in der
Fra Mauro Hochebene auf dem Mond. Doch da die Mission scheiterte wurde dieser Landeplatz für den Flug von
Apollo 14 ausgewählt. Zwei Tage nach dem Start von Apollo 13 öffneten die drei Astronauten die Sauerstofftanks,
doch diese explodierten. “Houston, wir haben ein Problem!”, diesen berühmten Satz kennt wohl auch heute, fast
genau 41 Jahre später, noch jeder. Kurz nach dem Start von Apollo 13 kam zu einem Kurzschluss in Odyssey,
ihrem Kommando- und Servicemodul. Nichts desto trotz war Odyssey den Astronauten in den letzten Stunden
ihrer Mission noch ein mal sehr hilfreich. Die Mondlandefähre Aquarius rettete schließlich das Leben der Crew,
denn in ihr flogen die Astronauten auf die Erde zurück. Sie überlebten trotz der Fehlfunktionen von Apollo 13
sechs ganze Tage im All.
- Details zum Apollo 13 Unfall
Der Apollo 13 Funktionsausfall wurde durch eine Explosion und einen Riss im Sauerstoffbehälter Nr. 2 im
Versorgungsmodul verursacht. Die Explosion zerriss eine Leitung oder beschädigte ein Ventil im Sauerstoffbehälter
Nr. 1, was wiederum den schnellen Sauerstoffverlust zur Folge hatte. Die Abdeckung des Versorgungsmodul-
Schachts Nr. 4 flog weg. Alle Sauerstoffspeicher gingen innerhalb von ca. 3 Stunden verloren. Auch Wasser, Strom
und das Antriebssystem fielen aus.
Die bei Apollo 13 verbauten Sauerstoffbehälter waren stark isolierte kugelförmige Behälter, die eine „Pampe“ von
flüssigem Sauerstoff enthielten; mit einer Füllhöhenmarkierung und einem Erhitzer, der mitten hindurch lief. Der
Sauerstoffbehälter Nr. 2, der in der Apollo 13 benutzt wurde, wurde ursprünglich in der Apollo 10 eingebaut. Er wurde
zur Umrüstung aus der Apollo 10 entnommen und während der Entnahme wurden 2 Zoll abgesenkt, eine leichte
Irritierung der Füllhöhenmarkierung im Inneren. Der Behälter für die Apollo 10 wurde durch einen anderen ersetzt
und nur die Außenseite wurde überprüft. Es war nicht bekannt, dass die Füllmarke beschädigt ist. Doch genau
dieser Behälter wurde später in die Apollo 13 eingebaut. Die Sauerstoffbehälter wurden ursprünglich konstruiert,
um den 28 Volt Gleichstrom des Kommando- und Versorgungsmoduls ablaufen zu lassen. Dennoch wurden die
Behälter neu gestaltet, um auch den 65 Volt Gleichstrom im Kennedy Space Center ablaufen zu lassen. Alle
Komponenten wurden nachgerüstet, um 65 Volt auszuhalten, außer die thermostatischen Schalter des Erhitzers,
die übersehen wurden. Diese Schalter wurden konstruiert, um den Erhitzer zu öffnen und auszuschalten, wenn die
Temperatur im Behälter 80 Grad Fahrenheit erreicht hatte. (Die normalen Temperaturen im Behälter betrugen
-300 bis -100 Fahrenheit).
Während des Testflugs zeigte der Behälter Nr. 2 Unregelmäßigkeiten auf, doch er wurde nicht richtig entleert,
vielleicht aufgrund der beschädigten Füllhöhenmarkierung. Am Boden waren die Behälter durch das Einlassen
von Sauerstoff und das Auslassen des flüssigen Sauerstoffs entleert; im All war es nicht erforderlich, die Behälter
zu entleeren. Die Erhitzer in den Behältern wurden normalerweise für sehr kurze Zeiträume benutzt, um das
Interieur ein bisschen zu heizen. Der Druck wurde erhöht, damit der Sauerstoff floss. Man entschied den Erhitzer
zu benutzen, um den überschüssigen Sauerstoff „abzukochen“, wofür man 8 Stunden mit 65 Volt Gleichstrom arbeitete.
Das beschädigte vielleicht die thermostatisch gesteuerten Schalter auf dem Erhitzer, die nur für 28 Volt geeignet waren.
Es wird angenommen, dass die Schalter aufgeschweißt waren, wodurch die Temperatur auf über 1000 Grad
Fahrenheit im Behälter ansteigen konnte. Die Temperatur-Messgeräte im Behälter wurden aber konstruiert, um nur bis
zu 80 Fahrenheit zu messen, also wurde die extreme Erhitzung gar nicht erst bemerkt. Die hohe Temperatur entleerte
den Behälter, aber richtete auch erheblichen Schaden an der Teflon-Isolierung auf den elektrischen Leitungen und den
Lüftern im Tank von Apollo 13 an.
56 Stunden nach Beginn der Mission, um ca. 03:06 UT (Weltzeit) am 14. April 1970 (22:06, 13. April EST) wurden die
Lüfter im Behälter eingeschaltet, ein Verfahren zum Durchmischen der Sauerstoff-Pampe im Behälter, die dazu neigte,
sich am Boden abzusetzen. Die freiliegenden Leitungen der Lüftung hatten einen Kurzschluss und die Teflon-Isolierung
in der Umgebung mit dem reinen Sauerstoff fing Feuer. Dieses Feuer heizte schnell alles auf und erhöhte den Druck des
Sauerstoffs im Behälter und der Sauerstoff konnte entlang den Leitungen zur Kabelführung in der Seite des Tanks verteilt
werden, welche immer schwächer wurde und unter dem Druck riss, wodurch der Sauerstoffbehälter Nr. 2 explodierte.
Das beschädigte den Behälter Nr. 1 und Teile des Interieurs des Versorgungsmoduls und die Abdeckung des Schachts
Nr. 4 flog weg. So kam es zu der Notsituation der drei Astronauten, die praktisch auf sich allein gestellt mehrere Tage im
All überleben mussten. Eine vorher noch nie dagewesene Situation.
Bei dieser Mission waren wie bei jeder anderen Apollo-Mission 3 Astronauten im Team: James Lovell,Ken Mattingly
und Fred Haise.
Apollo 17 – der letzte bemannte Flug zum Mond
Apollo 17 war der letzte Flug zum Mond, der im Rahmen des Apollo-Programms statt fand. Seit 1965 rekrutierte die NASA
Wissenschaftler, die zum Mond fliegen sollten. Doch da spätere Flüge aus finanziellen Gründen gestrichen werden mussten,
konnte bislang kein einziger Wissenschaftler mitfliegen. Dies änderte sich mit dem Start von Apollo 17, wo zum ersten und
auch letzten mal ein Mondgeologe zum Mond fliegen sollte. Gleichzeitig war es der letzte bemannte Flug zum Mond.
- Am 7. Dezember 1972 startete Apollo 17 vom Kennedy Space Center in Florida, wo auch schon die vorherigen Flüge gestartet wurden. Auf dem Weg zum Mond schossen die Astronauten viele Fotos, unter anderem auch das der berühmten Blue Marble – einer Aufnahme der Erde, auf der sie komplett zu sehen ist. Die Mondlandung war die östlichste im Apollo-Programm, als Zielort wurden die Taurusberge im Mare Serenitas ausgewählt. Am 11. Dezember landete die MondlandefähreChallenger erfolgreich auf dem Mond.
Die Crew von Apollo 17
Eugene Cernan, der auch schon beim Flug von Apollo 10 an Bord war, leitete diese Mission. Mit ihm betrat Harrison Schmitt als
erster Geologe den Mond. Er erhielt vorher eine spezielle Ausbildung, die ihm das Überleben auf dem Mond sichern sollte.
Während der Arbeiten auf dem Mond blieb Ronald Evans in der Kommandokapsel, die voller Patriotismus America getauft wurde.
Diese drei Astronauten brachten die größte Menge an Mondgestein mit zur Erde, 110 Kilogramm, die auf dem Mond an
verschiedenen Stellen gesammelt wurden. Wie auch schon bei Apollo 15 und Apollo 16 wurde hier ein Mondauto mitgeführt,
welches dieses mal jedoch mit Batterien betrieben wurde. Bei Apollo 17 wurden alle vorherigen Rekorde gebrochen, was die Zeit
von Außeneinsätzen auf dem Mond, die Dauer der Mondlandung sowie die Missionsdauer insgesamt angeht. Die EVAs dauerten
22 Stunden, fast einen gesamten Tag also. Auf dem Mond waren die Astronauten 75 Stunden und die Apollo 17 Mission dauerte
301 Stunden. Auf dem Mond wurden einige Experimente durchgeführt, so auch ein ALSEP aufgestellt, welcher mit Atomenergie
betrieben wurde. Bei der Fahrt mit dem Mondauto gab es wie immer Probleme. Dieses mal war jedoch nicht die Lenkung defekt,
sondern ein Teil der Radabdeckung. Somit wirbelte den Astronauten das Regolith vor ihre Masken, was die Sicht stark behinderte.
Mit Mondkarten und Klebeband wurde eine provisorische Abdeckung gebaut. Am ersten Tag wurden nur einige Bodenproben
entnommen. Am zweiten Tag fand Schmitt kleine orange Kügelchen aus einem glasähnlichen Stoff, eine bis dahin unbekannte
Entdeckung auf dem Mond. Am dritten Tag wurden wieder zahlreiche Bodenproben aus Mondkratern geborgen und schließlich
mit zur Erde geführt. Während dieser Zeit umkreiste Evans mit der America den Mond auf einer ähnlichen Bahn wie Apollo 15. So
konnten viele tektonische Merkmale festgestellt werden, zum Beispiel zum Aufbau der Mondkruste. Doch über den Mondkern konnte
man bis zu diesem Zeitpunkt nur Vermutungen anstellen.
Schmitt verließ als letzter Mann den Mond, den bis zu diesem Zeitpunkt auch kein Mensch mehr betreten hat. Während dem Rückflug
von Apollo 17 wurde noch ein Außenbordeinsatz durchgeführt, bei dem Evans über eine Stunde außerhalb von Apollo 17 verbrachte.
Auch wurden nach dem Start vom Mond noch einige Sprengladungen gezündet, wobei die Seismographen die Mondbeben
aufzeichneten. Am 19. Dezember 1972 wasserte die Crew von Apollo 17 im pazifischen Ozean und beendeten damit eine erfolgreiche
Raumfahrtmission.
Auf dem Rückweg statteten wir der ART WORLD MUSEUM GALLERY noch einen Besuch ab. Amon s Gedanken waren sofort
wieder in Afrika.
16.05. Donnerstag Ein Tag in St. Augustine
Als erstes besichtigten wir das älteste spanische Haus in den Staaten. Bei einer dazugehörigen Führung wurde uns die
Geschichte, die ersten Besitzer und die Lebensgewohnheiten erläutert. Ich musste feststellen, dass sich bis heute
nicht allzuviel verändert hat. Wir fuhren die alten Gässchen ab, besuchten noch das gewaltige San-Marco-Castle,
das nie erobert wurde. Auch der Fountain of Youth ist ein sehenswerter Park mit bis zu 600 Jahre alten Eichen.
Einige Museen zeigen wieder die kriegerischen Zeiten, die St. Augustine erleben musste. Zum Schluss kehrten
wir noch in einem historischen Restaurant, namens Scarlet, ein. Dort fand Amon sehr schöne Gemälde aus dem
Film "vom Winde verweht" mit Aufnahmen aus der Boone Plantage bei Charleston. Die nette Bedienung, Peggy,
führte uns durchs einsöckige Gebäude, das auch einen Museum ähnelte.
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Gegen Abend besuchten wir nochmal den herrlichen Strand Daytona Beach und verabschiedeteten uns bei einem
romantischen Sonnenuntergang.
Am Samstag verließen wir unser Campground, auf dem wir uns eine Woche recht wohl fühlten in Richtung Süden.
19.05.13 bis 18.06.13 Venice/Myakka River 233.790 25.193 N 27.04772 W 82.288907
Nach langem Suchen nach einer festen Bleibe, haben wir einen sehr preiswerten Campground gefunden. Nach
ein bisschen Handeln kam der aktzeptable Preis von $ 300 + Elektrik für einen Monat zustande. Von hier aus wollen
wir nun Ausflugsfahrten nach Miami, Fort Myers, Sarasota, Naples und Key West unternehmen.
Abends fuhren wir gleich mal nach Venice Beach, um diesen Ort zu erkunden. Kleiner Ort, nicht allzuviel Trubel,
schöner Strand. Meine Erinnerungen gingen zu meinen Lieblingjogginganzug (rosa und grün, beidseitig verwendbar),
der mich auf vielen, hauptsächlich Motorradtouren, begleitete. Meine Motorradfreunde können sich bestimmt an meinen
"Rosanen" erinnern. Auf ihm stand "Venice Beach". Aber ich glaube doch, dass der weit bekanntere Venice Beach
Strand in Kalifornien gemeint war.
Am 20.05 fuhren wir mit der Honda nach Sarasota, einer empfehlenswerten Stadt mit typisch floridianischem Parkanlagen,
einem schönen Hafen und vorgelagerte Inseln mit weißen Stränden. Wir statteten dem Longboat Key Strand einen Besuch
ab und waren verärgert, dass wir keine Badesachen mitgenommen haben. Nass wurden wir dann doch noch auf dem
Heimweg, als uns ein Gewitter mit 2 stündigem Platzregen überraschte. Auch waren die Fenster der Minna auf Durchzug
gestellt, so dass Amon einen halben Tag mit Wasch- und Trockenarbeiten verbringen musste.
21.05.
Wir suchten den Strand von Port Charlotte, ohne ihn zu finden.
22.05.
Nach der Skypekonferrenz mit Jürgen, Jürgen, Heimo, Ronny, Gerd und Nagi fuhren wir an den Strand von Englewood
Beach und genossen zum ersten Mal das Wasser des Mexikanischen Golfes. Der Strand war allerdings nicht so schön,
wie wir uns das vorstellten, grobsandig und das Wasser trüb von Algen und Meergras.
23.05. Monosota Beach
24.05. Fort Myers, Coconut Mall
Als wir gegen Abend zurück zum Camp kamen, war es zu über 90 % belegt. Viele Amerikaner kommen anscheinend zum
Wochenende hierher. Aus war es mit der abendlichen Ruhe, die 2 Duschen und Toiletten waren stundenlang besetzt. Wir
setzten uns noch eine Stunde zu unseren Nachbarn ans Lagerfeuer und diskutierten über die Unterschiede zwischen und
Europa.
Der eine Ami, ein Waldarbeiter, wollte unbedingt, dass ich ihm eine Stihl-Kettensäge 200t, besorge, da er die in den Staaten
nicht bekommen kann.
25.05. Venice Altstadtfest
26.05. Boca Grande Strand Gasparilla Island
27.05.
Suche nach dem deutschen Metzger, der hier in der Nähe sehr gute deutsche Bratwürdte herstellen soll (Empfehlung
eines Zeltnachbarn). Nach langer Suche haben wir die Metzgerei gefunden, ca 20 km weg von unserem Camp. Wie
sich herausstellt, hat er deutsche Öffnungszeiten, von 9 Uhr bis 17 Uhr 30, und Sonntag, Montag geschlossen. Da
heute Unabhängigkeitstag ist, und außerdem Montag, ist geschlossen. Wir entscheiden uns für einen Kaffee und
Kuchen, fahren dazu in ein Cafe. Als wir dort Platz nehmen, höre ich vom Nachbarstisch, dass sie sich in deutsch
unterhalten. Natürlich kommen wir ins Gespräch, und es stellt sich heraus, dass es der deutsche Metzger mit seiner
Frau ist. Die beiden anderen sind Schwager und Schwägerin, die auf Besuch hier sind. Wir melden uns für einen
morgigen Besuch an und werden seine Bratwürste mal testen und einen Vergleich zu unseren heimischen (bei
Bernhard in der Gaststätte Albrecht) anstellen. Als wir zurück am Camp sind, werden wir zum allgemeinen
Campessen eingeladen. Einige haben ihre Kochküste ausprobiert.
Es gibt Hähnchen, verschiedene Vorspeisen und Salate. Alle hier sind recht freundlich, nur eine ist dabei, die säuft
jedesmal den Wein, der für Amon im Kühlschrank gebunkert ist.
28.05.
Ruhetag, nachmittags fahren wir zu Manfred, dem Metzger, und holen uns Bratwürste , Leber- und Schinkenwurst. Die
Bratwürste vertilgen wir zum Abendessen, sind kaum vergleichbar mit Deinen, Mr. Aigner. Ausklingen lassen wir den
Abend am Monosotastrand. Ein aufziehendes Gewitter lässt uns dann flüchten.
29.05.
Schlechtwetter, wir beraten und beschließen unsere Floridasüdtour z starten. Wir packen ein und um 15 Uhr 30 sind
wir wieder " on the road again". Wir fahren am Okeechobee See vorbei nach West Palm Beach. Bei einer Pause am
See trafen wir zwei Deutsche, die beruflich hier unterwegs waren, um den Zuckerrübenanbau in Amerika zu
beobachten. Als wir uns so unterhielten und einen Blick auf den See warfen, war doch tatsächlich ein etwa 2,2
Meter langer Aligator zu sehen, der sich auf uns zu bewegte. Ich ging zum Ufer, um mit ihm Freundschaft zu
schließen. Das hat er mißverstanden, als ich noch einFoto von ihm machte, tauchte er unter und verschwand.
Hatte er mehr Angst vor mir, als ich vor ihm?
30.05. West Palm Beach 234.055 N 26,75271 W 80,07811
Wir besuchten das Imigrations-Office in West Palm Beach, um eventuell Neuigkeiten zu erkunden, was unsere
Aufenthatserlaubnis betrifft. Leider sprang nichts weiter heraus, als ein Festtermin im Imigrationsoffice in Tampa,
am 13.6. um 13 Uhr. Dann ging es an die Atlantikküste, wo die teuersten und feudalsten Häuser und Hotels den
schmalen Küstenstreifen säumten. Von einem kurzen Ausflug in einem kleinen Einkaufszentrum kam Amon
schokiert über die hiesigen Preise zurück. In einem Imobielienbüro informierte ich mich über die Preise der
angebotenen Villen. Es war unter 2.000.000 nichts zu bekommen, größere Anwesen überstiegen sogar
die 10.000.000 Grenze. Naja nichts für uns.
Die A1A führte uns weiter ind den Süden und wir erreichten Ft. Lauderdale. Die Atlantikküste bekommt man auf
dieser Strecke kaum nochmal zu sehen. Ft. Lauderdale ist durchzogen von kleineren und größeren Kanälen die
Stadt hat ja den seinem Ruf, ein 2. Venedig zu sein. Auch ein romantischer Stadtkern gibt der Stadt einen
sympatischen Touch.
Wir möchten heute am Strand übernachten, vergeblich, wir kommen nicht mehr zum Wasser und übernachten
an einem Jachthafen, wo wir frühmorgens davongescheucht werden.
31.05. Ft. Lauderdale 234.225 N 25,93993 W 80,16365
Also brechen wir auf nach Miami
Beach. Riesige Hotelkomplexe kündigen die Stadt an. Noch höher und breiter wird es dann in Miami,
was uns schon ein bisschen an New York erinnert..Leider fällt Amon s I-IPad vom Armaturenbrett auf den Boden, Drei
Sprünge im Diplay machen Amon todtraurig. Wir suchen sofort einen Applestore auf, die ihr erklären, dass sie die
Garantieansprüche nicht übernehmen können, das muss über Deutschland abgewickelt werden. Na Gabi, wenn
du das liest, kannst du dir denken, dass Amon dir den I-Pad mit nach Deutschland mitgeben will.
Da sich der Applestore auf Miami Beach befindet, bekommen wir auch noch viel von der hiesigen Schwulenszene und
vom Regen Treiben in der Lincoln Street mit. Für einen Parkplatz wollen sie uns erst 40, dann 20 und am Schluss noch
10 Dollar abnehmen. Alles inaktzeptabel, wir fahren ein Stück weiter und finden tatsächlich eine Parkmöglichkeit, und
das noch in der Nähe des Strandes. Wir haben die Möglichkeit, das Atlantikwasser zu testen. Nun gut, es ist entäuschend.
Nicht nur die Farbe, auch ist es über und unter mit Seegras verseucht, der Weiße Strand ist vermüllt.
Amon kocht noch im Auto auf dem Parkplatz und gegen 22 Uhr verlassen wir Miami Beach in Richtung Miami. Wie im
Reiseführer zu
lesen, ist das wunderschön und amerikanisch kitschig. Die Hotels werden von grellbunten Scheinwerfern angestrahlt und
es kommt uns wie ein Wettbewerb vor, wer am grellsten strahlen kann.
Wir verlassen Miami über die mehrsöckig angelegte Autobahn in Richtung Everglades.
01.05 Homestead 234.398 26.039 N 25,44745 W 80,49261
Heute Nacht , an einer Tankstelle, wurden wir von einem unbekannen Radfahrer aus dem Schlaf geklopft wurden, der nach
Geld fragte, damit er weiter nach Key West reisen kann. Nach einigem Überlegen kamen wir zu dem Schluss, dass er
wahrscheinlich nur erkunden wollte, ob sich jemand in der Minna befindet oder nicht.
Heute stand der Ausflug in die Everglades, speziell , Flamingo, N 25,14211 W 80,49583auf unserem Programm. Wir
erreichten nach wenigen Kilometern den Everglades National Park. Im Infocenter holte ich mir noch aktuelle Informationen,
wie wir den Tag am besten gestalten könnten.
Wir zahlten unseren Eintritt, $ 10, und fuhren zum ersten Anlaufpunkt, Royal Palm Anhinga Trail. Auf halben Weg dahin,
läuft doch ein (Film in Amon s Facebook unter amon dumhard)
über 2 Meter grosse Aligator vor uns über die Straße. Na das fängt ja gut an dachten wir bei uns. Am Trail waren einige
Touristen und wir konnten große Wasserschildkröten, Einige Aligatoren aus nächster Nähe beobachten. Es war sehr
interessant. Dann gings weiter nach Flamingo. Das ist ein Nest mit einer Ticketverkaufsbude und ein paar privaten
Motorbooten und einem Ausflugsboot, für ca. 50 Personen. Wir sollten Krokodile, Aligatoren und Manatees sehen.
32 $ pro Person. Aun dem Boot, das unmittelbar nach unserer Ankunft ablegte, waren ca 15 Personen, unter ihnen
2 Türken aus Istanbul mit ihren Freundinnen. Die Fahrt dauerte 90 Minuten. Zu Gesicht bekamen wir 2 kleine Krokodile.
Mehrere Motorboote jagten den schmalen Kanal entlang. Da war mir klar, das wir auf keinen Fall diese Seekühe,
genannt Manatees, oder größere Aligatoren oder Krokodile sehen werden Nur die 2 kleinen Krokodile saßen verängstigt
auf einem ins Wasser ragenden Baumstamm. Der Kapitän und sein Helfer waren sehr bemüht uns die Pflanzen und
Bäume zu erklären, aber alle Passagiere waren natürlich darauf aus, große Reptilien zu sehen. Also bekommt Flamingo
(N 25,44745 W 80,49261) eine glatte 5 von uns, nicht sehenwert, und noch dazu bei einer 70 km langen Anfahrt, die wir
auch wieder zurück mussten.
02.06.13 Key Largo 234.641 N 25,00364 W 80,52321
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03.06.13 Key West N 24,54179 W81,79388
Regen begleitet und auf der Rückfahrt über die Keys.
Wir erreichen Homestead nachmittags, lassen Miami rechts liegen und fahren die 41er in Richtung Nordwesten.
Diese Strecke stellt alle Parks mit ihren Bootsauflügen in den Schatten. Natürlich sitzen wir hoch in der Minna und
fahren auf der Kanalseite. Wir sehen ungelogen von zig Aligatoren die Augen und Nasen, einige in ihrer ganzen
Pracht. Öfter mal halten wir, dann verschinden die Angsthasen meistens, bis auf wenige Tapfere, die uns gierig
beobachten. Ein Aligator hat die Straßenüberquerung leider nicht geschafft und die Geier sind schon dabei, ihm
die Därmer aus dem Leib zu reißen.
Bei Dämmerung erreichen wir Key Marco, aber wir sehen an den Häusern und Grundstücken (fast jedes mit einer
Anlgestelle für die Jachten), dass Nichtmillionäre hier nichts zu suchen haben und fahren weiter ins nahegelegene
Naples und suchen uns einen McDonaldsparkplatz zum Schlafen.


















Den Nachmittag ließen wir am Strand eines anderen Stateparks, des Fort Island Gulf Beach ausklingen.
Nach ausgiebigem Schwimmen im allerdings sehr trübem Wasser, jagte uns ein anziehendes Gewitter
zurück in die Minna. Amon s ausgezeichnete Spaghetti Carbonara schlossen einen wunderbaren Tag ab.
16.06.13 Crystle River 236.000 N 28,89954 W 82,52743
Nach dem Frühstück in einem Statepark, brachen wir auf zu unserem letzten Ziel in Florida, nach Orlando.
Dort angekommen, stießen wir gleich auf einen der vielen Gaudiparks. Riesige Achterbahnen und
Wasserrutschen konnten wir, auch von der Strasse aus betrachten. Vor allen die Menschenschlangen, die
sich an den Hauptatraktionen bildeten und die geduldig warteten. Ich dachte, bei den Eintrittspreisen, ca. $ 100
pro Park, sollten das die Amis schon besser in den Griff bekommen, vielleicht indem sie die Preise noch
etwas höher ansetzen. Einige Hochhäuser hier täuschten uns die Down Town vor, die wir aber dank Navi erst
14 km weiter erlebten. Ein paar Einkaufsstrassen, Geschäftsviertel, das wars. 500 Meter weiter erreichten wir
einen schöngelegenen See mit Grünpark. Viele Amis versuchten sich dort sportlich, von Hula Hup Basketball,
Bootfahren, und natürlich Joggen. Nachdem wir uns das Treiben von eine Parkbank angesehen haben, holte
ich mir meine rote Matte und legte mich in der Nähe der Minna ins Gras. Dann merkte ich, dass der Grasbereich
eigentlich das Hundeklo ist, und ich schon ein bisschen störte. Sowohl die Hunde, als auch deren Herrchen sahen
mich verwundert an, was mir einfiehl, deren Platz zu beanspruchen. Ich ließ mich davon aber nicht abhalten und
verteidigte bis in die späte Nacht meinen Platz. Ein Gewitter kreiste in dieser Zeit ständig um Orlando, entlud
sich aber erst in den Morgenstunden und da hatte ich mich schon nach innen verzogen.
17.06.13 Orlando 236.186 N 28,54436 W 81,37581
Wir steuern am Vormittag noch den Bill Frederick Park am Turkey Lake
an und sind überrascht, dass er nur $ 19 pro Tag kostet. Bis Freitag sind das $ 76 und dann reisen wir
unweigerlich ab. Die Zeit drängt, bis 11.6. müssen wir ja raus sein aus den Staaten, und das sind noch ca.
km 7.000.
Wir machen noch ein paar Besorgungen, dabei fallen Amon 2 Kleider bei Ross auf, die sie unbedingt haben
muss. Dann suchen wir erstmal erfolglos Gabi und Erwin s Hotel. Es gibt 7 Rosen Hotels in Orlando. Mal sehen,
morgen werden wir es finden.
Im Sahara Cafe trinken wir nach dem Essen noch einen Eiscafe, mal was anderes al McDonalds.
18.06.13 Bill Frederick Park Orlando 235.251 26.300 N 28,50293 W 81,47607
Amon war begeistert von dem auf dem Kopf stehenden Haus, ich hab ja bekanntlich nicht
so viel übrig für Kunst.
Und dann noch Ripley`s Believe it or not, das haben wir schon in Charleston und Key West gesehen,
also uns 3x geweigert , rein zu gehen, wenn es noch ein 4. Mal gibt, sehen wir es uns an.
19.06.13 Bill Frederick Park Orlando 235.251 26.300 N 28,50293 W 81,47607
Ankunft von unseren Freunden Erwin und Gabi.
20.06.13 Bill Frederick Park Orlando 235.251 26.300 N 28,50293 W 81,47607
Orlando Seaworld Abenteuer.
Amon und ich trafen pünktlich wieder in der Hotelaula ein, während unsere Freude sich gerade von
einem Schrecken erholten, sie hatten ihre Visakarte verloren. Schon in Gedanken, den Floridaurlaub
abbrechen zu müssen, fand Erwin das verflixte Sück Karte dann doch noch im Safe ihres Zimmers.
Das Abenteuer konnte starten. Wir lösten unsere Tickets und waren sofort mittendrin in den
Menschenmassen. Überall war es furchtbar laut und amerikanisch übertrieben. Unsere Führerin Gabi
behielt den Überblick und führte uns im Park von einer Veranstaltung zur Nächsten. Sie hatte Zeit- und
Lageplan voll im Griff.
Als 1. verfolgten wir die Delphin Show. Hut ab, das ist schon eine beachtliche Leistung, was die Trainer
den Tieren so alles begebracht haben, erstaunlich war auch die nächste Vorführung mit den Seelöwen
und einem Seeelefanten. Dabei saßen wir, außer Amon, die von einem schattigen Plätzchen filmen
konnte, in der prallen Sonne. Deshalb sehnten wir uns das Ende der Vorstellung herbei.
Als nächstes besuchten wir die Hauptattraktion, die Orcashow. Als wir auf den Beginn der Show warteten,
wurde uns ein Film über Berge, die es in Florida ja wirklich nicht gibt, gezeigt. Dann trat eine Trainerin
vor die Kamera und würdigte erst mal die englishe, canadische und natürlich die US Armee, denn nur
weil diese Institutionen die Sicherheit gewähren, damit Seaworld und andere Parks uns solche
Veranstaltungen ermöglichen.
Danke schön liebe Amifrau, aber eigentlich wollte ich für $ 90 Eintritt keine Werbeveranstaltung fürs
Militär besuchen. Von der Orca Show waren wir dann auch einheitlich einwenig entäuscht.
Wir besuchten noch den Antarctispark, verzichteten aber auf die Rundfahrt da drinnen, weil wir 75
Minuten Anstehzeit gehabt hätten. Dafür fuhr ich noch die kleine Achterbahn und hatte danach eine
halbe Stunde Kopfschmerzen, natürlich meine eigene Schuld, aber das Abenteuer war schon die Wucht.
Abschließend fuhren wir auf Amon s Wunsch noch den hohen Aussichtstower hinauf und konnte noch
einmal einen herrlichen Blick auf Park, Orlando und die verückten Amis werfen.
Danach stillten wir Hunger und Durst im China Büfet, wir bekamen für kleines Geld eine ausgezeichnete
Mahlzeit.
Mit Wolkenbruch und Gewitter ging ein herrlicher Tag zu Ende und wir suchten unser Hotel, bzw die Minna auf.
http://seaworldparks.com/seaworld-orlando/Attractions?from=Top_Nav
Und damit schließt WR 6, viel Freude beim Lesen von WR 7
Reiseübersicht
Datum | Minna | Kosten/Diesel | Liter | Tageskilom. | Motorrad | Kost/Benzin | Liter | Tagesziel | Abhebung | Reparaturen | Ausgaben | Maut/Strafe |
04.08.2012 | 215.711 | 306 | 21.013 | 3 | 3 | Lechbruck | 550 | 25 | 0 | |||
05.08.2012 | 216.017 | 75 | 72 | 340 | 21.013 | Comer see | 1.000 | 22 | 120 | |||
06.08.2012 | 216.357 | 95 | 69 | 622 | 21.013 | Nähe Senj | 35 | 25 | ||||
07.08.2012 | 216.979 | 202 | 21.013 | Skradin | 96 | |||||||
08.08.2012 | 217.181 | 300 | 21.022 | Dubrovnik | 110 | |||||||
09.08.2012 | 217.481 | 55 | 44 | 388 | 21.056 | Vlore Albanien | 180 | 27 | ||||
10.08.2012 | 217.769 | 105 | 80 | 288 | 21.056 | Arillas | 100 | |||||
11.08.2012 | 218.141 | 74 | 21.056 | 10 | 7 | Roda | 35 | |||||
12.08.2012 | 218.215 | 0 | 21.109 | Roda | 25 | |||||||
13.08.2012 | 218.215 | 667 | 21.228 | 11 | 6 | Rafino | 85 | 36 | ||||
14.08.2012 | 218.799 | 67 | 21.228 | 7 | 4 | Athen | 380 | 3 | ||||
15.08.2012 | 218.866 | 136 | 90 | 160 | 21.287 | Fähre | 62 | |||||
16.08.2012 | 219.026 | 37 | 24 | 108 | 21.287 | Bodrum | 500 | 318 | ||||
17.08.2012 | 219.135 | 554 | 21.287 | Beycik | 10 | |||||||
18.08.2012 | 219.689 | 21.287 | 20 | |||||||||
19.08.2012 | 25 | |||||||||||
20.08.2012 | ||||||||||||
21.08.2012 | 500 | |||||||||||
22.08.2012 | 21.480 | 15 | 7 | 70 | 280 | |||||||
23.08.2012 | 20 | |||||||||||
24.08.2012 | 25 | |||||||||||
25.08.2012 | 220.006 | 194 | 102 | 317 | 25 | |||||||
26.08.2012 | ||||||||||||
27.08.2012 | 30 | |||||||||||
28.08.2012 | 20 | |||||||||||
29.08.2012 | 21.680 | 15 | 7 | 65 | ||||||||
30.08.2012 | ||||||||||||
31.08.2012 | 10 | |||||||||||
01.09.2012 | ||||||||||||
02.09.2012 | ||||||||||||
03.09.2012 | 35 | |||||||||||
04.09.2012 | 21.811 | 15 | 7 | Dalyan | 40 | |||||||
05.09.2012 | Dalyan | 160 | ||||||||||
06.09.2012 | Beycik | 500 | 100 | |||||||||
07.09.2012 | 220.936 | 930 | 21.950 | 13 | 6 | |||||||
10.09.2012 | Alanya | |||||||||||
12.09.2012 | 220.950 | 193 | 102 | 14 | ||||||||
14.09.2012 | 221.396 | 454 | 22.350 | 13 | 6 | |||||||
17.09.2012 | 22.550 | 13 | 6 | |||||||||
18.09.2012 | ||||||||||||
19.09.2012 | ||||||||||||
20.09.2012 | 22.776 | 13 | 6 | |||||||||
21.09.2012 | ||||||||||||
22.09.2012 | 850 | 1.000 | ||||||||||
23.09.2012 | ||||||||||||
24.09.2012 | 22.912 | 14 | 7 | Antalya | 730 | |||||||
25.09.2012 | ||||||||||||
26.09.2012 | ||||||||||||
27.09.2012 | 23.115 | 13 | 6 | |||||||||
28.09.2012 | ||||||||||||
29.09.2012 | ||||||||||||
30.09.2012 | 23.342 | 15 | 7 | |||||||||
01.10.2012 | ||||||||||||
02.10.2012 | ||||||||||||
03.10.2012 | ||||||||||||
04.10.2012 | 221.632 | 120 | 68 | 341 | ||||||||
05.10.2012 | 222.493 | 134 | 106 | 830 | 23.488 | 10 | 8 | |||||
06.10.2012 | 222.732 | 165 | 23.501 | |||||||||
07.10.2012 | 179 | |||||||||||
08.10.2012 | 223.218 | 73 | 49 | 490 | 4.080 | 3.915 | 64 |
Datum | Ort | KmSt Minna | KmSt Mot | Tageskm Mi | Tageskm Mo | tanken MI | Tanken Mo | Land | N | W |
02.04.2013 | Halifax | 225.777 | 23.530 | 0 | 60/100 | 3l4$ | Nova Scotia | |||
03.04.2013 | Truro | 225.916 | 143 | 0 | Nov Scotia | 45,35263 | 63,30573 | |||
04.04.2013 | Brathurst | 226.438 | 522 | 0 | New Brunthwick | |||||
05.04.2013 | Gaspe | 226.871 | 433 | 0 | Quebec | 48,82567 | 64,61667 | |||
06.04.2013 | Chicouimi | 227.499 | 628 | 0 | Quebec | 48,43917 | 70,70551 | |||
07.04.2013 | Quebec | 227.770 | 271 | 0 | Quebec | 46,14267 | 71,20067 | |||
08.04.2013 | Montreal | 228.021 | 251 | 0 | Ontario | 46,08501 | 73,19033 | |||
09.04.2013 | Lachute | 228.207 | 186 | 0 | 95/126 | Ontario | 45,65083 | 74,32417 | ||
10.04.2013 | Perth | 228.420 | 213 | 0 | Ontario | 44,65001 | 76,25783 | |||
11.04.2013 | Toronto | 228.786 | 366 | 0 | Ontario | 44,90683 | 79,38533 | |||
12.04.2013 | Toronto | 228.802 | 16 | 0 | Ontario | |||||
13.04.2013 | Niagara | 228.922 | 120 | 0 | Ontario | 43,01333 | 79,01833 | |||
14.04.2013 | Aurora | 229.028 | 106 | 0 | 80l/89$ | New York | 42,76733 | 78,62451 | ||
15.04.2013 | Wilkes-Barre | 229.381 | 352 | 0 | Pensilvanya | 41,32001 | 75,93867 | |||
16.04.2013 | New York | 229.668 | 287 | 0 | New York | |||||
17.04.2013 | Long Beach | 229.816 | 148 | 0 | New York | 40,62633 | 73,73717 | |||
18.04.2013 | Manhatten | 229.882 | 66 | 0 | New York | 40,74283 | 73,98433 | |||
19.04.2013 | Staten Island | 230.032 | 150 | 0 | 108/114 | New York | 42,76733 | 78,62451 | ||
20.04.2013 | Staten Island | 230.035 | 3 | 0 | New York | |||||
21.04.2013 | Seasides Height | 230.308 | 273 | 0 | New Jersey | 39,95851 | 74,19151 | |||
22.04.2013 | Ocean Marmor City | 230.464 | 156 | 0 | Pensilvanya | 39,35583 | 74,43551 | |||
23.04.2013 | Baltimore | 230.731 | 267 | 0 | Maryland | 38,88883 | 75,81851 | |||
24.04.2013 | Denton | 230.881 | 150 | 0 | Maryland | 39,20516 | 76,72116 | |||
25.04.2013 | Bethany Beach | 231.031 | 150 | 0 | 101/95 | Delaware | 38,51933 | 75,05351 | ||
26.04.2013 | Cherrystone | 231.229 | 198 | 0 | North Carolina | 37,28783 | 76,00085 | |||
27.04.2013 | Cherrystone | 231.229 | 23.620 | 0 | 90 | North Carolina | ||||
28.04.2013 | Cherrystone | 231.229 | 23.904 | 0 | 284 | North Carolina | ||||
29.04.2013 | More Head City | 231.685 | 456 | 0 | North Carolina | 34,68501 | 77,06733 | |||
30.04.2013 | Southport | 232.007 | 322 | 0 | North Carolina | 33,95067 | 78,04201 | |||
01.05.2013 | Mount Pleasant | 232.260 | 253 | 0 | 115/116 | Georgia | ||||
02.05.2013 | Mount Pleasant | 232.262 | 23.904 | 2 | 0 | 18/15 | Georgia | 32,85851 | 79,78467 | |
03.05.2013 | Mount Pleasant | 232.262 | 23.992 | 0 | 88 | Georgia | ||||
04.05.2013 | Mount Pleasant | 232.262 | 24.120 | 0 | 28 | Georgia | ||||
05.05.2013 | Mount Pleasant | 232.262 | 24.120 | 0 | 0 | Georgia | ||||
06.05.2013 | Beaufort | 232.664 | 24.200 | 402 | 80 | Georgia | 32,42472 | 80,73351 | ||
07.05.2013 | Waycross | 232.876 | 24.241 | 212 | 41 | Georgia | 31,30201 | 82,24601 | ||
08.05.2013 | Waycross | 232.907 | 24.285 | 31 | 44 | Georgia | 31,14101 | 82,21501 | ||
09.05.2013 | Waycross | 232.907 | 24.285 | 0 | 0 | Georgia | ||||
10.05.2013 | Jacksonville | 233.075 | 24.285 | 168 | 0 | 100/105 | Florida | 30,35912 | 81,63927 | |
11.05.2013 | Ormond | 233.293 | 24.285 | 218 | 0 | 18/15 | Florida | 29,27812 | 81,08374 | |
12.05.2013 | Ormond-Beach | 233.299 | 24.601 | 6 | 316 | Florida | ||||
13.05.2013 | Ormond-Beach | 233.299 | 24.765 | 0 | 164 | Florida | ||||
14.05.2013 | Ormond-Beach | 233.299 | 24.943 | 0 | 178 | 24/21 | Florida | |||
15.05.2013 | Ormond-Beach | 233.299 | 24.966 | 0 | 23 | Florida | ||||
16.05.2013 | Ormond-Beach | 233.299 | 25.101 | 0 | 145 | Florida | ||||
17.05.2013 | Ormond-Beach | 233.299 | 25.192 | 0 | 91 | 18/15 | Florida | |||
18.05.2013 | Ormond-Beach | 233.299 | 25.192 | 0 | 0 | Florida | ||||
19.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 25.252 | 491 | 60 | Florida | 27,04772 | 82,28891 | ||
20.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 25.302 | 0 | 50 | Florida | ||||
21.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 25.476 | 0 | 174 | Florida | ||||
22.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 25.604 | 0 | 128 | Florida | ||||
23.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 25.699 | 0 | 95 | Florida | ||||
24.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 25.860 | 0 | 161 | Florida | ||||
25.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 25.924 | 0 | 64 | Florida | ||||
26.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 25.924 | 0 | 0 | Florida | ||||
27.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 26.039 | 0 | 115 | Florida | ||||
28.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 0 | 0 | Florida | |||||
29.05.2013 | Venice/Myakka | 233.790 | 0 | 0 | Florida | |||||
30.05.2013 | West Palm Beach | 234.055 | 265 | 0 | Florida | 26,75271 | 80,07811 | |||
31.05.2013 | Ft. Lauderdale | 234.225 | 170 | 0 | Florida | 25,93993 | 80,12191 | |||
01.06.2013 | Homestead | 234.398 | 26.039 | 173 | 0 | Florida | 25,14211 | 80,92583 | ||
02.06.2013 | Key Largo | 234.641 | 243 | 0 | Florida | 25,00364 | 80,52321 | |||
03.06.2013 | Key West | 234.794 | 153 | 0 | Florida | 24,54179 | 81,79388 | |||
04.06.2013 | Naples | 235.206 | 412 | 0 | Florida | 26,06584 | 81,70222 | |||
05.06.2013 | Ft. Myers Beach | 235.350 | 144 | 0 | Florida | 26,,41355 | 81,89976 |
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