USA ab 14.04.2013

Bevor wir amerikanischen Boden unter den Füssen hatten, mussten wir zum Grenzbeamten im 2. Stock.

Ein 3/4 Stunde liesen sie uns warten, nahmen dann biometrische Fingerabdrücke und Fotos von uns.

Der Grenzbeamte erklärte uns in netter Weise, dass wir nur eine 90-tägige Aufenthaltserlaubnis in den

USA bekommen könnten. Das war mir neu, ich glaubte, wir könnten insgesamt 6 Monate hierbleiben. Als

ich ihm erklärte, dass wir nach 3 Monaten wieder nach Kanada und danach nach Alaska und wieder über

Kanada in die USA reisen wollten, schüttelte er den Kopf, das ginge überhaupt nicht. Wir könnten erst wieder

in die USA zurück, wenn wir vorher nach Deutschland gereist wären. Das ist eine Logik, die ich nicht verstehe,

im freisten Land der Welt. Es bringt unsere Pläne ganz schön durcheinander. Ich will mir da vorerst mal

noch keine Gedanken machen, wir sind ja flexibel.

Wir statteten natürich den Niagarafällen auf amerikanischer Seite auch einen Besuch ab, aber vorher gings

ins Hardrockcafe Niagara. Nachdem ich jetzt schon mehrfach darauf hingewiesen wurde,

 

 

 dass mich mein Hut (gekauft im Hardrockcafe Hugharda, Ägypten 2011), 10 Jahre älter macht, hab ich mich

entschlossen, mir hier eine Mütze, die mich, die mich laut Amon, 10 Jahre jünger macht, gekauft.

 

Aber nun wurde es Zeit für die Fälle, es war 17 Uhr.

Diese Seite ist nicht ganz so beeindruckend, wie auf kanadischer Seite, aber wir kamen jedenfalls

näher an das Wasser.

Na ja und ein bisschen Blödsinn muss dann auch noch sein.

Aber nun genug der Wasserfälle, Amon sagt noch tschüß und weiter geht es nach Buffalo, keine reine

Industriestadt, wie es der Reiseführer behauptet, sondern mit einigen Highlights.

 

Buffalo liegt am östlichen Ende des Eriesees, gegenüber der kanadischen Stadt Fort Erie,

Ontario, am Beginn des Niagara Rivers, der den See entwässert und nordwärts fließend zum

Ontariosee führt.

Nach den Angaben des United States Census Bureaus hat die Stadt eine Fläche von 136,0 km²,

davon entfallen 105,2 km² auf Land und 30,8 km² (= 22,66 %) auf Gewässer.

Buffalo hat den sonnigsten und trockensten Sommer aller Großstädte im Nordosten der Vereinigten

Staaten, der Niederschlag ist jedoch ausreichend, um die Vegetation grün und frisch zu halten. Die

Sommer sind geprägt von langer Sonnenscheindauer (bis zu 65 % der möglichen Zeit ist es sonnig),

mäßiger Luftfeuchtigkeit und gemäßigten Temperaturen. Die Lage der Stadt am See, die im Winter

zu enormen Schneemengen führen kann, wirkt sich im Sommer dahin aus, dass eine kühlende

südwestliche Brise die Luft an heißen Tagen erträglich macht. Der Niederschlag ist mäßig und tritt

meistens in der Nacht auf. Die Fläche des Eriesees wirkt sich stabilisierend aus,

sodass im Juli Gewitter eher gehemmt werden. Im August sind die Regenfälle etwas häufiger und es

ist wärmer und feuchter, weil das warme Seewasser die temperaturausgleichende Wirkung des Sees

verringert.Die Region unterliegt einem ziemlich feuchten Kontinentalklima, das aber durch die Großen

Seen eine maritime Komponente hat. Die Übergangszeiten zwischen Sommer und Winter sind in Buffalo

und dem Westen New Yorks ziemlich kurz.

Blizzard von 1977

Die Winter sind im Westen des Bundesstaates allgemein kalt und

schneereich, jedoch gleichzeitig wechselhaft und beinhalten Tauwetter

und Regenfälle. Der Winter dauert recht lange, von Mitte November bis

Anfang April. Dabei ist der Boden öfters zwischen Ende Dezember bis

Anfang März schneebedeckt, wobei Perioden ohne Schnee nicht selten

sind. Mehr als die Hälfte des jährlichen Schneefalles geht auf den Lake-

effect zurück und ist örtlich begrenzt. Diese Niederschläge treten auf,

wenn kalte Luft die relativ warme Seeoberfläche überquert und durch

Sättigung Wolken und Niederschläge entstehen. Aufgrund der

vorherrschenden Windrichtung erhalten die Gebiete südlich der Stadt mehr

Lake-effect snow, als die nördlichen Stadtgebiete. Dieser Schneefall tritt von

Mitte Oktober an auf, hat seinen Höhepunkt im Dezember und hört schlagartig auf, wenn der See zwischen Mitte und Ende

Januar zufriert. Der bekannteste und schwerwiegendste Schneesturm in der Geschichte Buffalos war der Blizzard of ’77.

Dieser war streng genommen kein Lake-effect-Ereignis, da der See zu dem Zeitpunkt zugefroren war, sondern das

Ergebnis der Wirkung starken Windes auf die angehäuften Schneemengen an Land und auf der ebenen Eisfläche des

Sees.

 

14.04.13 Aurora (New York 5) 229.028 N 42 46 04 W 78 37 47 tanken 21 Gal 89 $

Habe mir nachts das Formel 1 Rennen von China im Wohnmbil angesehen, geht natürlich nur neben

einem Mc Donalds. Früh um 10 Uhr klopft Bernd, ein Deutscher aus der Näne von Issny, im Allgäu, an

die Tür. Er hat bei Roland in Augsburg gearbeitet und ist nach der Schließung des Werks vor 8 Jahren

hierher, hat eine Amerikanerin aus North Carolina geheiratet und mit ihr Zwillinge. Er fühlt sich wohl hier,

wie er sagt, hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile. Im Mai will er nach North Carolina umziehen.

Wir fuhren gegen 11 Uhr los. Die Landschaft war interessant, es ging durch ein langes Flusstal mit

vielen Auf- und Abpassagen. Das sollten die letzten Berge sein, die wir auf den nächsten 8.000 km

zu sehen bekommen. Wir kamen durch Athen, Rom und am Schluss durch Dallas. Jetzt sind jetzt in

Wilkes-Barre und morgen brechen wir auf nach New York. 

 

15.04.13 Wilkes-Barre (Pennsylvania 6) 229.381 N 41 19 20 W 75 56 32

In Pittesbourogh stärkten wir uns, bevor wir das  nächste Highlight unserer Reise erreichten. New York,

New York, die Weltstadt. Wir kamen von Westen her, die 22er Strasse, vorbei an Newark, der Flughafen

und dann über eine große Brücke, und sie war da, die Skyline von New York. Es war 18 Uhr 30 und mein

Puls schlug höher, ein Traum erfüllt, mit dem Auto nach New York. Bei mäßigem Verkehr erreichten wir

Uptown und hatten in der Häuserschlucht den Eindruck, Die Wolkenkratzer links und rechts von uns

würden uns erdrücken. Unbeschadet erreichten wir das Empirestatebuilding und die 35. Strasse, das

Metrohotel, wo wir unsere Freundin Mucky, aus Lauf, treffen  sollten. Das Finden war leicht, schwieriger

gestaltete sich die Parkplatzsuche. Wir suchten bis 22 Uhr 30, waren dann zu müde, um das Metrohotel

noch mal aufzusuchen, außerdem waren 3 km davon entfernt.

Wir befanden uns auf der 1. Avenue, der Verkehr war laut und wir waren wegen des Abschlepperlebnisses

in Toronto verunsichert. Nachts um 1 Uhr wachte Amon aufgeregt auf und schrie "Willi, Willi", ich dchte

schon an einen Überfall, aber es war nur das Sirenengeheul eines Polizeiwagens, das Amon so

aufgeschreckt hat. Es musste mit dem Anschlag in Boston zusammenhängen, denn die Polizeisirenen

heulten weiter. Ich konnte auch nicht mehr schlafen und so fuhr ich 10 km weiter, an einen Burger King

Parkplatz, wo wir bis 11 Uhr schliefen.

16.04.13 New York (New york 8) 228.668/228.681

Dann brachen wir wieder auf in Richtung New York Down Town. Unterwegs wagte ich wieder einen Versuch,

eine Versicherung für unsere Honda zu bekommen, vergeblich. Verschiedene Versicherungsbüros wollten

einfach Sachen von mir, mit denen ich nicht dienen konnte. Driver Licence von New York, die einen, eine

Registrierung des Motorrades die anderen. Beides konnte ich nicht vorweisen. Wir sahen vom Auto aus

Teile New Yorkes und waren gegen 18 Uhr wieder beim Metrohotel. Mucky war noch mit ihren beiden

Freundinnen, Jutta und Sonja unterwegs. Plötzlich klopfte es an der Tür der Minna, während Amon sich

Spaghetti zuberreitete. Als ich öffnete, wurden wir von Patricia, aus Obermichelbach, und Corinna aus

Röthenbach in unserem Dialekt  begrüßt. Wir waren genauso überrascht, wie die beiden, Leuten aus

unserer direkten Umgebung begrüßen zu können. Wir luden sie in die Minna ein und unterhielten uns bei

einem kleinen Umtrunk. 

Dann gesellte sich noch Mucky zu uns, die inzwischen ihren heutigen Einkaufsbummel erledigt hatte.

Später zeigte uns Mucky noch das größte Kaufhaus der Welt und als wir uns aus dessen Fängen befreit

hatten, besuchten wir noch den lebhaften Timesquere. Nach Hotdogs und Obst verabschiedeten wir uns

von Mucky und suchten einen ruhigen Schlafplatz.

 

New York

 

New York City

 
 

New York City [nuːˈjɔːɹk] (offiziell City of New York, auch New York, veraltet Neuyork ist eine Weltstadt an

der Ostküste  derVereinigten Staaten. Sie liegt im Bundesstaat New York und ist mit mehr als acht Millionen

Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt der USA.

Das Gebiet New Yorks umfasst die fünf Boroughs genannten Stadtbezirke ManhattanThe BronxBrooklyn

Queens und Staten Island. Diese sind in weitere Stadtteile gegliedert. Die Metropolregion New York mit 18,9 

Millionen Einwohnern  ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsräume und Handelsplätze der Welt, Sitz vieler

internationaler Konzerne und Organisationen wie der Vereinten Nationen, sowie wichtiger Seehafen an de

r amerikanischen Ostküste. Die Stadt genießt mit ihrer großen Anzahl an Sehenswürdigkeiten, den 500

Galerien, etwa 200 Museen, mehr als 150 Theatern und mehr als 18.000 Restaurants Weltruf auch in den

Bereichen Kunst und Kultur und verzeichnet jedes Jahr etwa 50 Millionen Besucher. Laut Forbes Magazine ist

New York City die Stadt mit den höchsten Lebenshaltungskosten in den Vereinigten Staaten sowie eine der

teuersten Städte weltweit.

Nachdem 1524 Giovanni da Verrazano und 1609 Henry Hudson die Gegend des heutigen New Yorks erforschten,

siedelten ab 1610 niederländische Kaufleute an der Südspitze der Insel Manna-Hatta und bald darauf an der

Westspitze von Long Island, dem heutigen Brooklyn. Erst 1626 kaufte Peter Minuit den Einheimischen,

wahrscheinlich Lenni-Lenape-Indianern, die Insel „Manna-hatta“ für Waren im Wert von 60 Gulden ab. Die damit

begründete Siedlung erhielt danach den Namen Nieuw Amsterdam  und war zunächst Hauptstadt der Kolonie Nieuw

Nederland, bis sie 1664 von den Briten erobert wurde und die Stadt den seither gültigen Namen bekam. Ihr Aufstieg

zurWeltstadt begann 1825 mit der Fertigstellung des Eriekanals.

Geographie  New York hat sich von der Insel Manhattan ausgedehnt, die

heute sein Zentrum ist und als spitze Felszunge zwischen Hudson und East River

 vorstößt. Es liegt auf 40,42 Grad nördlicher Breite und 74,00 Grad westlicher Länge

an der Ostküste der Vereinigten Staaten in der New York Bay und in unmittelbarer

Nachbarschaft zu Jersey City. Es umschließt die Mündungen des Hudson River und

des East River in den Atlantischen Ozean und erhebt sich durchschnittlich

sechs Meter über den Meeresspiegel. Gebäude und Infrastruktur der Stadt greifen von

den Flussufern in einer Fülle von Vorstädten auf andere Großstädte über und reichen

weit ins Land hinein. Die Flüsse trennen Manhattan von den Gemeinden Bronx

BrooklynQueens und Staten Island (ursprünglich: Richmond). Das Stadtgebiet hat

eine Landfläche von 785,6 km² (Berlin 891,85 km²), das gesamte durchgängig bebaute

Gebiet (die Agglomeration) von 8683,2 km². Die New York-Northern New Jersey-Long

Island Metropolitan Statistical Area umfasst 17.405 km², die etwas weiter gegriffene 

New York-Newark-Bridgeport Combined Statistical Area 30.671 km² (das Bundesland 

Brandenburg  29.478,61 km²).

Manhattan steht auf Felsgrund, der es ermöglicht, auch höhere Bauwerke zu errichten. Es ist von zahlreichen Naturhäfen

umgeben, die durch Schiffe mit großem Tiefgang angelaufen werden können. Der Hudson öffnet den wichtigsten

natürlichen Weg ins Hinterland und ermöglicht es, über den Mohawk River bzw. den Lake Champlain zu den Großen Seen

 im Nordwesten bzw. dem Sankt-Lorenz-Strom im Norden zu gelangen. Südlich des Gebiets, das stärker durch Eisberge 

gefährdet ist, haben sich die Hauptmassen der europäischen Einwanderer angesiedelt. Dank dieser geographischen

Voraussetzungen konnte New York eine herausragende Stellung in der US-amerikanischen und der Weltwirtschaft erringen.

Geologie 

Das Gebiet um die Stadt New York ist ein Teil der atlantischen Küstenebene. Weiter

ins Land hinein geht die Landschaft allmählich in sanfte Hügel über. Auf Long Island 

und entlang der Küste von New Jersey nach Süden befinden sich Sandstrände.

Die Küstenebene, in der New York liegt, reicht als Vorland der südlichen Appalachen bis Jacksonville. Sie besteht aus Sanden

und Tonen, die hauptsächlich von Moränen und fluviatilen Ablagerungen stammen. Langgezogene Nehrungen und Haken

sind den seichten, reichgegliederten Ästuaren (Delaware Bay) und den Flussmündungen vorgelagert; im Hinterland folgt ein

breiter Gezeitenmarschgürtel. Etwa auf der geographischen Breite von New York, in Long Island, taucht die Küstenebene

unter den Meeresspiegel ab.

Die Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone. Das Wetter von New York wird überwiegend von den kontinentalen

Landmassen im Westen beeinflusst. Die Sommer sind im Allgemeinen tropisch warm und die Winter kalt.

Die Temperatur steigt im Juli und August oft über 30 °C, dazu kommt eine hohe Luftfeuchtigkeit mit teils heftigen

Niederschlägen, oft auch Gewittern, was das Sommerwetter oft recht unangenehm macht. Im Januar können die Werte auf

unter −20 °C fallen, wobei es oft sonnig ist. Gelegentlich bringt Meeresluft (the Northeasters – der Nordostwind) Feuchtigkeit

vomAtlantischen Ozean sowie starke Winde und heftige Regen- oder Schneefälle. Die durchschnittliche Jahrestemperatur

beträgt 12,5 °C und die mittlere jährliche Niederschlagsmenge 1056,4 Millimeter. Der wärmste Monat ist der Juli mit

durchschnittlich 24,7 °C und der kälteste der Januar mit −0,4 °C im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt im Monat April

mit 99,1 Millimeter im Durchschnitt, der wenigste im Oktober mit 73,2 Millimeter im Mittel.

Die tiefste je gemessene Temperatur liegt bei −26 °C im Januar und die höchste bei 41 °C im Juli.

Die Wassertemperaturen an der New Yorker Küste schwanken zwischen durchschnittlich 3 °C und 23 °C.

Von links oben nach rechts unten: Midtown Manhattan, Hauptgebäude der UNO, Freiheitsstatue, Times Square, Unisphere in Queens, Brooklyn Bridge, State Street Plaza mit Battery Park und Fährenstationen nach Staten Island und Governors Island

17.04.1Long Beach 229.816 N 40 37 58 W 73 44 23

In Brokleyn besuchten wir  den Verwandten von Mucky, Vally bzw., amerikanisch Billy. Billy ist nett und
 
hilfsbereit. Er besorgt uns ein Telefon, versucht dann auch, allerdings ergebnislos, eine Versicherung
 
für unser Moped zu finden. Inzwischen fanden sich noch ein jüngerer Mann mit seinem Oldtimer bei
 
uns ein.Er holte noch seine Eltern, weil er es so interessant fand Deutsche, und auch noch mit einem
 
deutschen Auto hier anzutreffen. Wir mussten viele Fragen beantworten, bevor wir wieder loskamen.
 

Wir fuhren wieder ins Metrohotel und gingen mit Mucky chinesisch essen. Danach beendeten wir den

Abend zusammen mit Jutta und Sonja, Mucky s Freundinnen, auf der Dachterrasse des Hotels und

legten uns gegen 24 Uhr in der Minna ab.

18.04.13 New York Metro Hotel 229.882 N 40 44 57 W 73 59 06 

Früh machte ich mich gleich gegen 8 Uhr auf zur deutschen Botschaft, um die letzte Chance für die 

Motorradversicherung zu nutzen. Ich fragte nach einem temporären amerikanischen Führerschein und

nach einer Verlängerung unserer Visas. Beides negativ, sie seien keine Führerscheinstelle und eine

Verlängerung können wir nur in Deutschland erhalten. Na gut, ich hatte eigentlich nichts anderes erwartet

und wir machten uns auf zu Billy. Der nahm mich mit zu seinem asabeidschanischen Freund Faik, aber

auch er konnte mir nicht weiterhelfen mit einer Versicherung. Er ist ein interessanter Bursche, war 1989

in Berlin stationiert, beim Mauerfall. Er zeigte mir noch You Tube Filme von Motorradstuntman Chris Pfeifer,

von dem er ein großer Fan ist. Billy organisierte einstweilen ein feudales Essen in einem griechisch/

türkischem Lokal für den Abend. Seine Frau Sebnem holte die Mädels vom Hotel und wir verbrachten

 einen lustigen Abend im Lokal und danach in 

Billies und Sebnems Wohnung. Gegen eins brachten wir, Billy und ich die 3 zurück ins Hotel. Sie mussten

ja morgens abreisen.

19.04.13 Staten Island 230.032 N 42 46 04 W 78 37 47 tanken 27 Gal 114 $

Es war endlich der Tag gekommen, an dem wir ohne unser Auto nach New York reisen konnten. Die Metro

brachte uns über 12 Stationen zur Fähre, mit der wir, vorbei an der Freiheitsstatue

und an Ellis Island, nach Manhatten. Wir gingen duch die Wallstreet

und kamen an den Platz, wo einst der Twintower stand. Wir erinnerten uns an die Fernsehbilder, die uns die

Katasthrophe vom 11.9.01 hautnah schilderte. Immernoch sieht man hier nur ernste und nachdenkliche

Gesichter. Der neue Tower, der ja noch höher ist als die beiden zerstörten, kann die Erinnerung nicht auslöschen.

Wir besichtigten das Washingtonmuseum und gingen durch die Gassen spazieren, setzten uns schließlich

in die Metro und fuhren zum Centre Park. Bei Sonnenschein waren dort viele Besucher unterwegs, Babysitter

und Gassigeher mit ihren Hunden. Es ist eine saubere gepflegte Anlage und wir stellen uns vor, wieviele

Leute sich im Sommer hier von der Arbeit erholen.

Amon rief dann Mummuni, einen Freund und Amon s Tochter Schwager an, mit dem wir uns dann in

Chinatown trafen. Ein netter intelligenter Bursche, der seit über 20 Jahren hier in New York seinen Weg

als Bauingenieur geht.. In der Nähe der deutschen Bank tranken wir noch ein Bier und verabschiedeten

uns an der Fähre, die uns wieder nach Staten Island brachte.

20.04.13 Staten Island 230.35 N 42 46 04 W 78 37 47

Wir packten unsere Sachen in Billies und Sebnems Haus, verabschiedeten uns von Sebnem und ihren

Eltern, die auch in diesem Haus leben, Billy war schon zur Arbeit, und verließen diese angenehme Stätte.

In Manhatten waren wir nochmal mit Mummuni verabredet, der uns noch zum Essen, in ein afrikanisches

Lokal in Harlem, einlud. Hier möchte ich tatsächlich nachts nicht alleine spazieren gehen. Die

Athmosphere erscheint mir schon einwenig gefährlich, selbst am Tag.

Nach gut 500 New York Kilometern waren wir genauso froh wieder on road zu gehen, wie wir uns gefreut

haben, als wir New York erreichten. Unser nächstes Ziel heißt Atlantic City. Das, wie ich mal hörte, ein

2. Las Vegas sein soll.

Seasids Height 21.04.13 230.308 N 39 57 51 W 74 11 49

Heute ist großer Fernsehtag, erst  Formel 1 in Bahrein, gratuliere Seb, hast Du gut gemacht, dann der Club,

auweia, grad gegen die Fürther, na ja bisher war die Rückrunde ganz passabel, hoffentlich fangen sie sich

nach den beiden letzten Niederlagen wieder. Und dann noch moto GP, der Marques ist schon ein

Wunderjunge, ich glaub, das hat es noch nie gegeben, mit 20 einen GP zu gewinnen, gratulation Bursche,

mach so weiter und der Bradl war ja auch noch 5. gut.

Wir kamen in die Spielerstadt Atlantic City. Amon war begeistert von den vielen Geschäften und von der

Sauberkeit, die sie in New York vermisst hatte.

 

 

 

Wir machten noch einen Promenadenbummel, mit anschließendem Casinobesuch. Amon war

noch nie in einem Casino und war sprachlos wegen der gedämpften typischen Atmosphere. Bei mir war es ja

nicht der erste Casinobesuch, aber, der erste bei dem ich nicht der Sucht des spielens verfallen bin. Ich dachte

dabei immer an unsere schon gebeutelte Reisekasse.

Dann fuhren wir bei Sonnenuntergang, bei herrlicher Kulisse, über die weiten Brücken (natürlich Toll, Maut)

nach Ocean Island, Pleasanttown und Ocean Marmor Island, wo wir gerade Quartier auf einem Donkin

Donuts Parkplatz bezogen haben. Habe auch noch mit meinem Freund Chris in Fallston telefoniert. Wir

wollen ihn ja morgen besuchen, aber ihm geht es gar nicht gut. Er erzählte mir, dass er schon über 50

Pfund verloren hat, seit er seinen Krebs festgestellt hat. Er war gerade im Begriff zur künstlichen

Ernährung von seiner Tochter ins Krankenhaus gebracht zu werden. Er möchte auch nicht besucht werden, 

Das Wetter scheint immer besser zu werden, es ist zwar noch nicht gemütlich warm, aber die Sonne schien

heute den ganzen Tag und die Themperatur lag so um die 10 Grad. Mal sehn ob wir heute Nacht ohne

Heizung auskommen. sagte er mir gebrochen am Telefon. Wir werden morgen trotzdem den Versuch

wagen, ihn zu besuchen.

Geschichte von Atlantic City

Geschrieben von Barbara Kozek

Atlantic City hat eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Obwohl viel über die Post

1977 Casino-Jahren geschrieben worden, und die Blütezeit Jahren der 30er und 40er Jahren,

als die Atlantic City Boardwalk das war an Ort und Stelle zu sehen, gibt es eine Fülle von

reiche Geschichte, die schon über 200 Jahre, bevor die ersten Würfel geworfen wurden oder

die erste jitney traf den Bürgersteig.Werfen wir einen Blick zurück in die Geschichte und

entdecken Sie all die Leute, die machen Atlantic City geholfen, nicht nur, was es heute ist,

aber was wird es in der Zukunft sein.

Die ursprünglichen Bewohner von Absecon Island, auf dem Atlantic City liegt, waren die

Lenni-Lenape Indianer. Die Lenni-Lenapes reisen würde über die Old Indian Trail vom

Festland auf die Insel, um die Sommermonate zu verbringen.  Die Strecke, die ungefähr

dort, wo Florida Ave befand. heute ist, war fünf Meilen lang über das Marschland. Die

Indianer würden von der Fülle der Ozean und die Bucht zu bieten hatte, zusammen mit

den Sorten der Flora und Fauna der Insel teilnehmen.

Die erste urkundliche Besitzer Absecon Island war Thomas Budd, ein Engländer, der in

Atlantic County im späten 1670ern angekommen. Budd wurde die Insel und andere

Anbauflächen als Siedlung eines Anspruchs er gegen die

AtlanticCity.jpg (700×456)

 

Ocean Marmor City 22.04.13 230.464 N 39 21 35 W 74 26 13

 
Heute, so hab ich mir fest vorgenommen, meinen kranken Freund Chris in Fallston einen Besuch
 
abzustatten. Ich habe ihn das letzte Mal im Juli 12 in Lauf gesehen, bevor seine Krankheit erkannt
 
wurde und machte mich auf das Schlimmste gefasst Rollstuhl und Schlauch im Hals, weil er ja
 
unbedingt darauf bestand, dass wir nicht vorbeikommen sollten. Wir fanden gleich sein Haus,
 
dank Navi, und als ich aus dem Auto stieg, sah ich ihn an seinem Gartenhaus. Er stützte sich zwar
 
auf einen Gehstock, aber sonst kam er mir sehr normal vor, außer, dass er etwas dünner geworden 
 
war. Wir begrüßten uns herzlich, dann kam Leima, seine Frau dazu. Sie luden uns zum Kaffeeklatsch
 
ein und erzählten uns die Erlebnisse der letzten 9 Monate. Natürlich war das Hauptthema die schwere
 
Krankheit von Chris und deren Behandlung.
 
 
 

 

 
 
 
Leima erzählte stolz von ihren 2 Kindern und den 7 Enkeln. Da wir noch keine Crabcakes kannten,
 
mussten wir unbedingt nach Box Hill fahren, denn dort gibt es, ihrer Meinung nach die besten
 
Crabcakes und wir wurden nicht enttäuscht, die Dinger schmeckten wirklich köstlich.
 
 
Wir fuhren zurück und verabschiedeten uns von den beiden wirklich sehr netten Personen in der Hoffnung
 
uns einmal wieder sehen zu können.
 
Weiter ging es nach Baltimore, um der Mutter von Lilly (siehe Afrika Bericht), die einen kleinen Friseursalon
 
betreibt, Bilder von ihrer Tochter zu zeigen, was wir Lilly und Peter in Abidjan versprochen hatten. Es wurde
 
spät und finster, bevor wir Baltimore erreichten und Amon rief die Mutter an und machte einen Termin für
 
morgen vormittag aus. Wir wollten und in Baltimore einen Schlafplatz suchen, aber vorher noch eine
 
Wäscherei aufsuchen. An allen Ecken, Ampeln und Kreuzungen standen dunkle Typen mit Kapuzen,
 
meist tief ins Gesicht gezogen.
 
 
Als ich bei einer Gang stoppte und Amon nach einer Wäscherei fragte, hielt sie einer der Gang
 
mit einer umständlichen Wegerklärung solange wie möglich auf, bis ich merkte, dass ein anderer
 
sich hinten schon mit meinem Motorrad beschäftigte. Ich schaltete sofort auf den ersten Gang und sah 
 
im Spiegel, wieder Gauner vom Motorradträger sprang. An einer hellen Tankstelle hielt ich an und
 
kontrollierte die Befestigungsgurte und musste feststellen, dass 2 von 5 schon durchgeschnitten waren. 
 
Wir hatten erst mal genug von Baltimore und fuhren etwas außerhalb zu einem Burger King Parkplatz
 
und verbrachten dort die Nacht.
 
Baltimore (Maryland 9) 23.04.13 230.731 N 38 53 33 W 75 49 17
 
Heute stand der Besuch von Lilly s Mutter, Suzanne, auf unserem Programm. Der Weg führte und wieder
 
in die dunklere Gegend Baltimores. Suzanne war sehr erfreut uns zu sehen und konnte sich gar nicht
 
aufhören, Bilder ihrer Tochter anzusehen, bei der sie sich vor 14 Jahren von Abidjan nach New York
 
und dann Baltimore verabschiedet hatte.
 
 
 
Sie machte Amon noch die Haare und zeigte und ein Homedepotgeschäft, wo ich eine Sicherungskette
 
für das Motorrad kaufte. Wir fuhren noch kurz bei ihr zu Hause vorbei, Eine großzügige Wohnung,
 
1.000 $ pro Monat, in der sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn wohnt.
 
 
Dann lud sie uns noch zum Essen, in ein chinesisches Selstbedienungsrestaurant, ein. Das war wirklich
 
vom Feinsten,wir konnten Seafood, Hähnchen und Steaks,essen, allinklusive für 7$, Dessert und Getränke
 
auch noch eingeschlossen.
 
 
Als wir uns gegen 13 Uhr verabschiedeten, sah ich ein Versicherungsbüro ( Frank Daaku, Pinnacle Tag & Title
 
Services LLC ) 8627 Liberty Road Suite BR Randallstown Maryland 21133) und versuchte  es nochmal mit der
 
Motorradversicherung. Diesmal mit Erfolg, er hatte sowas zwar noch nie gemacht, aber nach ein paar
 
Telefonaten und einer halben Stunde hatte ich meine Police  in der Hand, na ja und war wieder $ 342 ärmer.
 
Für 1 Jahr kann ich jetzt Motorradfahren in USA und Kanada. Dann gings so schnell wie möglich in ein
 
McDonalds, Bayern spielte gegen Barcelona. Ich konnte noch die 2. Halbzeit miterleben. 4 : 0, das war eine
 
Lektion.
 
Wir sahen uns die Down Town Baltimore und den wunderschönen Hafen noch an, bevor wir gegen 18 Uhr
 
on the road again, Richtung Osten, aufbrachen. Bei Denton schlugen wir uns Nachtlager auf.
 
Denton 24.04.13 230.881 N 39 12 31 W 76 43 27
 

Bethany Beach (Dalaware 10)  25.04.13 231.023 N 38 31 16 W 75 03 21 tanken 28 Gal 104 $

 
Cherrystone Campground (Virginia 11) 26.27.28.04 231.229 Mot 23.846 N 37 17 27 W 76 00 51
 
Am ersten Campground, $37,50 pro Nacht, sehr gut angelegt, mit der Möglichkeit, herrliche Sonnenuntergänge
 
zu erleben, hatten wir Zeit, mal alles auszupacken und wieder neu einzurichten, am Freitag, 26. 4. kam endlich
 
mal unser häßliches Entlein, das Motorrad, zum Einsatz.
 
 
 
Wir fuhren ins 90 km entfernte Norfolk, weil Amon erfahren hatte, dass es dort einen Apple-Store gibt, und
 
Fragen zu ihrem I-Pad stehen ja immer an 1. Stelle. Bei herrlichem Sonnenschein stand die spektakuläre
 
Überquerung der Chesapeake Bay über die Bridge-Tunnel Bridge, an. Ich wurde schon neugierig, als ich
 
diesen Namen vor 200 km das erste Mal las. Entweder Bridge oder Tunnel, aber nein, tatschlich, 12 km
 
Bridge, dann 2 km Tunnel, dann 6 km Bridge, 2 km Tunnel und noch mal folgt eine 6 km lange Bridge.
 

Für mehr als 46 Jahren hat sich die Chesapeake Bay Bridge-Tunnel weltweite Aufmerksamkeit als ein modernes technisches Wunder und ein wichtiger Ostküste Reise-Komfort erobert. Crossing über und unter offenen Gewässern, wo die Chesapeake Bay in den Atlantischen Ozean bietet die Brücke-Tunnel eine direkte Verbindung zwischen Südost-Virginia und die Delmarva Halbinsel (Delaware sowie die Landkreise Eastern Shore in Maryland und Virginia), und schneidet 95 Meilen von der Reise zwischen Virginia Beach und Punkte nördlich von Wilmington, Delaware.

Nach seiner Eröffnung am 15. April 1964 wurde die Brücke-Tunnel "Eines ausgewählt

Seven Wonders die Technik   der modernen Welt "in einem weltweiten 
Wettbewerb, die mehr als hundert wichtige Projekte enthalten. Darüber hinaus im Jahr 1965, als sie ausgezeichnet wurde "The Outstanding Achievement Civil Engineering" von der American Society of Civil Engineers.

Bis heute wurden über 100 Millionen gewerbliche und PKW die Brücke-Tunnel durchquert. Um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu Verkehr und sorgen für eine sichere Überquerung der Bau einer parallel Kreuzung Projekt im Sommer 1995 begann, und geöffnet, um vierspurige Verkehr am 19. April, 1999. Nicht weniger anspruchsvoll als Bau der ursprünglichen Spanne, dieses Projekt noch einmal zog den Fokus auf eine bemerkenswerte Leistung in Planung und Bau.

 

Fähren nach FIXED CROSSING

Von den frühen 1930er Jahren bis 1954 gelang es einem Privatunternehmen Fährverbindung zwischen Virginias Ostküste und dem Norfolk / Virginia Beach geplant. Mit der Zahl der Schiffe (einschließlich der Anzahl der Passagiere und Fahrzeuge, die sie transportiert) stetig zu, trat der Virginia-Generalversammlung in die Chesapeake Bay Ferry District und die Chesapeake Bay Ferry Kommission als Organ des Landkreises zu erstellen, anschließend die Chesapeake Bay Brücke und Tunnel Bezirk und der Kommission. Die Kommission war

berechtigt, die privaten Unternehmen Fähre durch Bond-Finanzierung zu erwerben, verbessern bestehende Fährverbindung und Umsetzung eines neuen Service zwischen Virginias Ostküste und dem Hampton / Newport News Bereich.

Im Jahr 1956 genehmigte die Generalversammlung die Fähre Kommission, um den Bau einer festen Kreuzung erkunden. Ergebnisse der Studie zeigten eine Kreuzung machbar war und empfahl eine Reihe von Brücken und Tunneln. Im Sommer 1960 verkaufte die Chesapeake Bay Ferry Kommission 200 Millionen Dollar Einnahmen Anleihen an private Investoren. Gelder, die von künftigen Maut gesammelt wurden verpflichtet, die Kapital und Zinsen auf diese Anleihen zahlen. Fertigungsaufträge wurden Tidewater Construction Corporation vergeben; Merritt Chapman, Scott; Raymond Internationale; Peter Kiewitt & Sons, Inc. und American Bridge Co. Keine lokale, staatliche oder bundesstaatliche Steuern Geld wurde in den Bau des Projekts verwendet. Im April 1964 - nur 42 Monate nach Baubeginn - die Brücke-Tunnel für den Verkehr freigegeben und Fährverkehr wurde eingestellt.

Von Ufer zu Ufer, misst die Brücke-Tunnel 17,6 Meilen (28,4 km) und gilt als die weltweit größte Brücke-Tunnel-Komplex. Bau der Spanne erforderlich im Rahmen eines Projekts von mehr als 12 Meilen von Low-Level-Bock, zwei 1-Meile-Tunnel, zwei Brücken, fast 2 Meilen von Damm, vier künstlichen Inseln und 5-1/2 Meilen von Zufahrtsstraßen in Höhe von 23 Meilen.

Obwohl einzelne Komponenten nicht der längste oder größte jemals gebaut wurde, ist die Brücke-Tunnel einzigartig in der Anzahl der verschiedenen Arten von Strukturen diese enthält. Darüber hinaus wurde der Bau unter den erschwerten Bedingungen durch Hurrikane, northeasters und den unberechenbaren Atlantik verhängt erreicht.

Die Brücke-Tunnel wurde offiziell den Namen Lucius J. Kellam, Jr. Bridge-Tunnel im August 1987, zu Ehren des Mannes, der das Projekt federführend, wie es von einer Vision zu einer Realität bewegt. Kellam diente als Mitglied der Kommission von 1954 bis zu seinem Tod im Jahr 1995. Um die Struktur der Identität und Namen Anerkennung erhalten, aber weiterhin als Chesapeake Bay Bridge-Tunnel bekannt sein.

 

BAU VON paralleles Projekt

Der Chesapeake Bay Bridge Tunnel und Kommission begann die Untersuchung der Möglichkeit des Baus eines parallel Kreuzung im Jahr 1987. Bis 1989, in-house Studien und Projektionen und eine umfassende Studie in Zusammenarbeit mit der Virginia Department of Transportation durchgeführt Schluss, dass parallel Brücken, Gerüste und Straßen bis zum Jahr 2000 erforderlich sein würde, um zukünftige Anforderungen zu erfüllen und Verkehr bieten eine sichere Überquerung für Reisende .

Die Virginia-Generalversammlung im Jahr 1990 dadurch ermächtigt die Brücke-Tunnel Kommission mit der Befugnis, mit der Parallel Crossing Projekt fortzufahren.

Beginnend im Jahr 1991 wurden Einnahmen Anleihen verkauft Technik, Umweltschutz und Verkehr Studium zu finanzieren. Sverdrup bürgerliche, Inc., Beratende Ingenieure, um den Bezirk, wurde ausgewählt, um zu entwerfen, herzustellen Verdingungsunterlagen und die Auftragsunterlagen und sein Bauleiter für das Projekt.

Am 4. Mai 1995 erhielt die Kommission einen Bauauftrag in Höhe von  $ 197.185.177 zu einem Joint Venture von PCL bürgerliche Konstrukteurs, Inc., Denver, CO, Die Hardaway Company of Columbus, GA und Interbeton, Inc., Rockland, MA, eine zweite Spanne parallel und benachbart zu der ursprünglichen Brücke-Tunnel aufzubauen. Das Projekt, das der zweispurigen Anlage in vierspurig ausgebaut, inklusive Ausbau der Mautstellen, Böcke, Brücken und Straßen, und Wartungs-und Reparaturarbeiten auf der ursprünglichen Spanne. Das Projekt hat nicht die Erweiterung der vier künstlichen Inseln oder zusätzliche Tunnel. Tunnel wird zu einem späteren Zeitpunkt gebaut werden.

Das Projekt, das durch Gelder aus der Chesapeake Bay Bridge Tunnel und Bezirk und durch den Verkauf von zusätzlichen Einnahmen Anleihen finanziert, wurde im April 1999 abgeschlossen. Keine lokalen, Landes-oder Bundesebene Steuergelder wurden für die Baukosten verwendet.

 
Schon ein Vorgeschmack auf Key West, dachte ich mir. Im Applestore ließ ich mir zeigen, wie man meine
 
webside in anderen Sprachen lesen kann. Alles sooo einfach. Am nächsten Tag erkundigeten wir die nähere
 
Umgebung.  Amon sah Blumen und Bäume, die es nicht in Deutschland und Europa gibt.
 
 
 
 
Am Schluss war sie so erschöpft von den neuen Eindrücken, dass sie sich wieder mal auf die Strasse ablegte.
 
 
 
Morehead City North Carolina (12)  29.04.13 231.685 N 34 41 19 W 77 04 06
 
Am 28.4. waren wir wieder "on the road again". Atlantic war unser nächstes Ziel. Auf der recht lagweiligen
 
17er erreichten wir die Stadt gegen nachmittag. Wir fanden nichts besonderes an ihr und fuhren wieder
 
aufs Festland nach Morehead City. Bei der Weiterfahrt in Richtung Southport, das uns von Laima und Chris
 
heiß empfohlen wurde, weil wir dort Bald Head Island besuchen konnten, wo die beiden ein Haus hatten.
 
Dieses wurde aber diesen Monat verkauft. Der Weg dorthin führte uns über die Carolina Halbinsel, wo wir
 
kurz vor der Fähre ein Aquarium besuchten. Attraktion, ein Alpinoaligator, Haifische und andere hier
 
vorkommende Fische und Schlangen.
 
 
 
 
 
 
 
Danach gings mit der Fähre nach Southport.
 
200 km fuhren wir, um einen Campground zu finden, vergeblich, wir landeten wieder bei McDonalds.
 
South Port North Carolina (12)  30.4.13 232.007 N 33 57 04 W 78 02 52
 
Um 9 Uhr fanden wir uns schon an der Fähre nach Bald Head Island ein. 50 Dollar für die halbstündige
 
Überfahrt und 60 Dollar Leihgebühr für das Golfcar nahmen sie uns ab.
 
 
 
Wir lernten dann gleich bei der Ankunft Garreth kennen, der Laima und Chris persönlich kennt. Er zeigte uns
 
das ehemalige Haus der Beiden und erinnerte sich an berauschende Feste, die er dort gefeiert hat.
 
 
 
Amon bekam wiedermal Fahrstunden auf dem Elektroauto und kam auch ganz gut damit zurecht, außer
 
mit dem Einparken, das ist halt schlimm, wenn man immer in die falsche Richtung lenkt. Wir bestiegen
 
noch den Leuchtturm (10 Dollar) und lasen dessen Geschichte. Im 2. Weltkrieg brannten etliche Schiffe,
 
versenkt von deutschen U-Booten, aus.
 
Tiere in freier Wildbahn waren nicht zu sehen und wir traten schon einwenig enttäuscht um 16 Uhr den
 
Heimweg an und verließen Southport in Richtung Charleston.
 
Auf dem Weg dahin wollte ich mal 1.100 km mit einer Tankfüllung schaffen. Ging leider schief, wir
 
erreichten zwar noch eine Tanke, aber diese hatte kein Diesel im Angebot. Also per Anhalter, nicht so
 
leicht in den Staaten, jeder hat Angst, überfallen zu werden, und so sind alle skeptisch gegenüber Anhaltern.
 
Nach 15 Minuten hatte ich Glück, ich sprach an der Ampel einen Puckup Fahrer an und er ließ mich auf der
 
Ladefläche aufsitzen. 2 km später an der nächsten Tanke, verließ ich den Pickup, aber leider hatte ich auch
 
hier mit Diesel kein Glück, der Fahrer war weg. Eine nette Frau erkannte mein Dilemma und brachte mich
 
weiter zur nächsten Station. Ich durfte sogar auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Ich bekam meinen Kanister
 
betankt und wir fuhren zur Minna zurück. Sie erzählte mir auf der Fahrt , dass sie eine Freundin , die aus
 
Stuttgart kommt, hätte, aber jetzt leider zu einem dringenden Termin müsse. Die 5 Liter waren der Minna nicht
 
genug, weil wir an einer kleinen Steigung standen, sie sprang nicht an. Trotzdem, dass sie es so eilig hatte,
 
brachte sie mich nochmal zu der Tankstelle, um weitere 5 Liter zu ordern. Dabei sprach sie von ihrem Freund,
 
der bei Mercedes arbeitet und uns gegen Gage bestimmt helfen könnte. Na warten wir mal ab, das Angebot
 
muss ich hoffentlich nicht annehmen, dachte ich bei mir. Doch auch die 10 Litern Diesel im Bauch brachten
 
die Minna nicht zurück. Nun dachte ich schon an einen ernsteren Fehler, als neben uns ein Pickup mit 2-Achs-
 
Anhänger hielt. Zwei Amis boten ihre Hilfe an, die Frau war sehr skeptisch, aber ich ließ die zwei mal wergeln,
 
sie machten mir doch einen kompetenten Eindruck. Die Frau verließ uns einwenig verärgert, die Minna
 
kam an die Kette und an den Anhänger. Nach kaum 10 Meter schnurrte der 5-Zylinder Diesel wie ein zahmes
 
Kätzchen. Die geforterten 40 Dollar, teilte ich auf die Hälfte, was meiner Ansicht immer noch ein gutes Honorar
 
war.
 
Wir tanken auf und setzen unsere Fahrt fort, erreichen Mount Pleasant gegen 22 Uhr und nächtigen, wie üblich,
 
bei McDonald.
 
 
Mount Pleasant Nähe Charleston McDonalds South Carolina (13)  1.5.13 232.260 N 32 51 51 W 79 47 08 tanken 31 G. 116 $
 
2 km von hier ist ein Koa Campground, auf dem wir unser Quartier für ein paar Tage aufschlagen. einige Stunden räumen
 
wir wiedermal auf und besuchen dann Mount Pleasant, eine Vorstadt von Charleston. An der Uferpromenade tummeln
 
sich Touristen und Einheimische. Da es Amon nach einer Pizza ist, suchen wir ein italienisches Lokal auf, in dem wir die
 
schrecklichste Pizza meines Leben aß.
 
 
 
 
Mount Pleasant Nähe Charleston Koa-Camp South Carolina (13) 2,3,4,5.5.1332.262 Mot 23.904 N 32 51 51 W 79 47 08
 
Heute stellte ich gegen die Mittagszeit, da ist es in Deutschland schon abends, eine Verbindung zu meiner Schwester
 
Ulrike her, die heute ihren Geburtstag feiert.
 
Neue Nachrichten gibt es nicht, wir machen uns auf, um Charleston zu entdecken.
 
 
Nachdem wir mit unserem Motorrad schon mal im gemäßigtem Tempo die Straßen mit den alten Villen
 
abgefahren sind, buchten wir noch eine Ritschatour, die uns an den Attraktionen der Stadt vorbeiführte.
 
Der arme Ritschafahrer kam ganz schön außer Atem, während er gegen den starken Wind ankämpfte. 
 
 
 
 
 
Wir pausierten noch in einem Smokehaus bei einem niceracuanischem Bier und beobachteten das Treiben
 
in dieser wunderbaren Stadt.

 

Sehenswürdigkeiten

Die historische Altstadt von Charleston ist übersät mit sehenswerten Kirchen, Villen, Wohnhäusern,

andere Gebäuden und Parks, so dass man sie hier gar nicht alle aufzählen kann. Dies ist nur ein

Anriss zur Inspiration und soll zeigen, was diese wunderschöne Südstaaten-Stadt zu bieten hat.

  • Boone Hall - Plantation & Gardens

ist eine ehemalige Baumwollplantage die durch Vom Winde verweht und Fackeln im Sturm 

weltberühmt wurde. Das Anwesen gibt das Leben der damaligen Zeit sehr gut wieder. Man kann

sowohl die georgianische Villa (nur das Erdgeschoss) als auch die Sklavenunterkünfte

und die Gartenanlagen besichtigen. Beeindruckend ist die über einen Kilometer lange und von

uralten Eichen gesäumte Auffahrt der Plantage. Sie gilt als eine der schönsten in den USA.



Blick auf das Haupthaus der Boone Plantation

  • St. Michael Episcopal Church Das älteste Kirchengebäude in Charleston, ist das Wahrzeichen
  • der Stadt, dessen Turm durch den Hurrikan Hugo im September 1989 gestürzt wurde. Der Turm
  • wurde kurz nach dem Ereignis neu aufgebaut. Magnolia Plantation: Eine ehemalige Reisplantage,
  • seit über 300 Jahren in Familienbesitz. Sehenswert sind das Herrenhaus im Greek-River-Style mit
  • sehr schönem Garten und das angrenzende Vogelschutzgebiet Waterfowl Refuge.
  • Hier können Sie am Kanu-Verleih ein Boot mieten und über die Wasserwege die wunderschöne Flora
  • und Fauna erkunden.
  • Cypress-Garden: Im Cypress Gardenwinden sich Wander- und Wasserwege durch Sumpfgebiete
  • und Zypressenwälder. Das über 65 Hektar große Gartengelände gehörte einst zur Nutzfläche des über
  • 1.200 Hektar großen Anwesens “Dean Hall Estate”. Adresse: 3030 Cypress Gardens Rd. Moncks
  • Corner, Charleston SC 29461.
  • Fort Sumter: 1861 im Sezessionskrieg durch die Südstaatenartillerie beschossen, steht heute zur
  • Besichtigung frei. Das Fort ist nur durch Fort-Sumter-Tours-Boote erreichbar - Abfahrtstation ist Liberty
  • Square/Aquarium Warf in Downtown Charleston.
  • Patriots-Point: Auf der östlichen Seite des Cooper-River finden Sie hier das Maritime Museum. Hier
  • liegen 4 Kriegsschiffe, u.a. der Flugzeugträger USS Yorktown, der während des Zweiten Weltkrieges
  • und des Vietnamkrieges ca. 3000 US-Soldaten Station bot. Auf dem Flugzeugträger und in diesem
  • Museum befinden sich noch heute mehr als 20 Kampfflugzeuge, die zur Besichtigung freigegeben sind.
  • Charles-Town-Landing: Ein sehr schöner Park, in dem auch die Entstehungsgeschichte von
  • Charleston erzählt wird.
  • Angel-Oak: Die "Engel-Eiche" ist ein lebender Eichenbaum im Angel-Oak-Park, der sich auf
  •  Johns-Island befindet. Der Baum wird altersmäßig auf 1500+ Jahre geschätzt, ist 20 Meter hoch,
  • 2,47 Meter im Stamm-Durchmesser, und die Krone bedeckt ein Gebiet von 1.580 m². 

Heute war die Boone-Hall-Plantage angesagt. Wir fuhren bei regnerischem windigem Wetter zu diesem

weltberühmten Platz. Es war überwiegend die Kulisse für die Filme" Fackeln im Sturm" und " vom Winde

verweht". In der Hall, die ich mir eigentlich größer und pompöser vorstellte, erzählte man uns die

interessante Geschichte ab dem 17. Jahrhundert. Es wurden auch von den harten Zeiten der Sklaven

und ihre Befreiung erzählt. Wir wurden Zeugen ihrer einfachen Unterkünfte, aber ihre Qualen kann man

sich sicherlich nur annähernd vorstellen. Ich erinnerte mich an eines meiner ersten Bücher, die ich als

Kind gelesen hatte "Onkel Tom s Hütte". 

Die in neuerer Zeit eingesetzten Traktoren genießen viel Augenmerk.

die Sklavenunterkünfte

Am späten Nachmittag fuhren wir noch nach North-Charleston und der Palmallee zwischen harleston

und Mount Pleasant. Nach den Eindrücken der Boone-Hall- Plantage konnten wir hier nichts weiter

Interessantes erleben, außer dass uns der inzwischen orkanartige Wind fast vom Motorrad geweht hätte.

Der peitschende Regen dazu tat sein übriges, sodass wir froh waren, als wir zurück am Campground waren.

Am 5.5. waren wir wieder on the road again, in Richtung Savannah.

Wir fuhren erst durch Savannh, südlich, doch der dortige Campground behagte uns nicht. Auf der Suche

nach einem anderen, kamen wir wieder durch die Metropole, fanden auch auf dem Weg zurück keine

Alternative und landeten wieder, 60 km zurück, in Beaufort.

06.05.13 Beaufort 232.664 N 32,42472 W 80,73351

Auf einem Wallmartparkplatz sellten wir die Minna ab, ich machte das Moped fertig und ab gings, Beaufort-

Savannah, die 3. Besonders auffällig waren die vielen Parkanlagen der Stadt, in einer davon hat ja Tom

Hanks der alten Frau die Geschichte Forest Gump erzählt. Die Holzbank steht nicht mehr, man hat sie durch

eine große Betonbank ersetzt, was natürlich dem romantischen Touch bedeutenten Schaden zufügt. Im

großen und ganzen imponieren die herrlichen Parks, ansonsten hat Charleston mehr Charme zu bieten,

so ist jedenfalls unser Eindruck.

Wir flanieren wieder an der Uferstrasse entlang, die Hitze schlaucht, so dass wir immer wieder eine

Pause einlegen müssen.

Natürlich laden Ausflugsdampfer zu Rundfahrten mit und ohne Lunch oder Dinner, bei Tag oder bei Nacht.

Wir schwingen uns nachmittag wieder aufs Moped und fahren zurück nach Beaufort zur Minna. Dort wird 

aufgepackt, das nächste Ziel heißt Waycross.

Savannah ist eine Stadt im Chatham County im US-Bundesstaat Georgia. Viele Touristen besuchen

die Altstadt, die mit ihren begrünten Plätzen und vielen restaurierten Häusern als eine der schönsten

der USA gilt.

 

Geschichte

Auf dem Gebiet des heutigen Savannah lebten zur Zeit der Ankunft der ersten Europäer Yamacraw-

Indianer. Die Stadt wurde 1733 von dem britischen General James Oglethorpe gegründet und befindet

sich etwa 25 km von der Atlantikküste entfernt am Savannah River. Sie war die erste Siedlung der

englischen Kolonie Georgia und bis zum Sezessionskrieg ein wichtiger Hafen für Baumwolle.

1778, während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, kam Savannah unter Kontrolle der

Briten und der Loyalisten. 1779 belagerten amerikanische und französische Truppen die Stadt erfolglos.

Während des Sezessionskrieges gehörte Georgia zu den Konföderierten Staaten von Amerika. Am 21.

Dezember 1864 endete in Savannah General Shermans berühmter „Marsch zum Meer“ im

amerikanischen Bürgerkrieg, der eine Schneise der Zerstörung von Atlanta bis nach Savannah in das

Land schlug. Sherman sandte ein legendäres Telegramm an Präsident Lincoln, in dem er diesem

Savannah als „Weihnachtsgeschenk“ überbracht.

Historische Objekte

In Savannah befindet sich der historische Juliette Gordon Low Historic District. Es umfasst

drei Gebäude (Wayne-Gordon House: First Girl Scout Headquarters, Andrew Low House

sowie das Carriage House) und wurde am 15. Oktober 1966 vom National Register of Historic

Places als historisches Denkmal mit der Nummer 66000276 aufgenommen. Es ist zudem als

 National Historic Landmarkeingetragen.

 

Sehenswürdigkeiten

Riverfront Plaza and Factors’ Walk – Die restaurierten Straßen zwischen River und Bay Street mit

Lagerhäusern und Passagen aus dem 19. Jahrhundert, an deren Ende im Osten am Savannah River

ein Wahrzeichen der Stadt, die Statue des „Waving Girl“ steht

City Market – Das restaurierte alte Zentrum der Stadt

Historische Häuser, wie beispielsweise das Pink House, das Sorrel Weed House oder das

Geburtshaus von Juliette Gordon

Low, der Gründerin der US-Pfadfinderinnen

Telfair Museum of Art mit den historischen Wohnhäusern Telfair Academy und Owens Thomas House

Kirchen wie die Trinity United Methodist Church, die Cathedral of St. John the Baptist, die First African

Baptist Church mit regelmäßigenGospelgottesdiensten, die Independent Presbyterian Church oder

auch der Temple Mickve Israel Historische Friedhöfe wie der Colonial Park Cemetery mit Gräbern aus

der Zeit der englischen Kolonien, der Laurel Grove Cemetery mit Grabstätten von konföderierten

 Soldaten und Sklaven und der Bonaventure Cemetery, eine ehemalige Plantage

Historische Forts wie Fort James Jackson und das Fort Pulaski National Monument, beides wichtige

Kriegsschauplätze im amerikanischen Bürgerkrieg

Squares

 

  • Calhoun Square
  • Chatham Square
  • Chippewa Square
  • Columbia Square
  • Crawford Square
  • Elbert Square
  • Ellis Square
  • Franklin Square
  • Greene Square
  • Johnson Square
  • Lafayette Square
  • Liberty Square
  • Madison Square
  • Monterey Square
  • Ogelthorpe Square
  • Orleans Square
  • Pulaski Square
  • Reynolds Square
  • Telfair Square
  • Troup Square
  • Warren Square
  • Washington Square
  • Whitefield Square
  • Wright Square
Die 24 Plätze (Squares) der Stadt sind:

Die Plätze sind alle sehr unterschiedlich gestaltet, vom streng formal gestalteten größten Platz, dem

Johnsohn Square mit Obelisken, Brunnen undSonnenuhr bis zum Spielplatz auf dem kleinsten, dem

Crawford Square. Die Plätze Elbert, Ellis und Liberty werden „verlorene Squares“ genannt, weil sie der

städtebaulichen Umstrukturierung in den 1950er Jahren zum Opfer fielen. Der Elbert und der Liberty

Square wurden gepflastert, um die Interstate 16 verlängern zu können, während der Ellis Square dem

Parkhaus auf dem City Market weichen musste. Es bestehen Pläne, diese drei Squares wiederherzustellen.

07.05.13 Waycross Gorgia 15 McDonalds 232.876 N 31,30200 W 82,24060

 

 

Heute besuchten wir den Okefenokee Swamp Park und waren überrascht, was es hier für $ 25 pro Person alles zu

sehen gab. Die Guides der einzelnen Abschnitte, Bootsfahrt durch die Mongroven, Zeigen von Schidkröten, Schlangen

und jungen Aligatoren und Last not least eine Fahrt mit dem Zug in die Vergangenheit.

Auf der Bootsfahrt erzählte uns unser schwergewichtiger Guide von essbaren Blättern, Eigenarten der Cypressen

(hatte noch nie gehört, dass Cypressen Kniee haben), dass das schwarze Wasser trinkbar ist (er trank davon

einen ganzen Becher), zeigte uns junge, etwa 8 monate alte Aligatoren und brachte uns noch zum Aussichtsturm,

wo wir den ganzen Park von oben betrachten konnten.

das lesbare Schid ist unter Wasser

Im Museum konnten wir die Geschichte Amerika zurückverfolgen, besonders eine über 700 Jahre alte

Baumscheibe beeindruckte mich dabei besonders. An ihren gekennzeichneten  Ringen konnten wir sehen,

wie dick die Cypresse war, als 1492 Kolumbus hier ankam, weiter konnte der Baum beobachten, wie sich

Spanier, Engländer, Franzosen und Portugiesen das Land streitig machten. Auch vom Bürgerkrieg könnte

dieser Baum berichten. 1996 wurde er dann gefällt.

Bei der Tierschau, die Peggy durchführte, konnte jeder, der mochte, auch mal Schildkröten, Schlangen oder

junge Aligatoren anfassen. Ich wusste auch bis jetzt noch nicht, dass Aligatorenmütter, die ein Jahr ihre

Jungen Tag und Nacht beobachten und beschützen, diese Jungen dann frisst, wenn sie beim nächsten

Gelege nicht  auf sich selbst gestellt sind und das Weite gesucht haben.

Schön kalt fühlt sie sich an, die Schlange.

Amon mit dem 4jährigen Aligator- Killer, in der Hand.

ich freunde mich mit einem 2jährigen an.

Die hier aufwachsenden Aligatoren, die auch 100 Jahre alt werden können, haben nie eine Chance, die

Freiheit zu erleben, da sie immer auf Nahrung des Menschen angewiesen sind.

Dann ging es mit mit dem Zug in die Vergangenheit. Wir konnten den Hof der hier eingewanderten

schottischen Familie besichtigen, der zwar ein bisschen renoviert wurde, aber wir konnten uns trotzdem

noch das Leben der Auswanderer vorstellen. Sie hatten 6 Kinder, wurden aber später von Indianern

umgebracht.  

Der Park ist herrlich angelegt, die Tiere wirklich in freier Natur, sodass wir große und kleinere Aligatoren in Freiheit

erleben konnten. Manchmal hatte ich wirklich den Eindruck, als wären die Tiere ausgestellt, als Attraktion für die

Touristen. Und in Amerika muss man ja auch auf so etwas gefasst sein. Aber am Ende war ich mir zu 99% sicher,

dass das hier alles mit rechten Dingen zugeht.

Der Park bekommt von mir eine 2 und ist sehr empfehlenswert.

Im Park trafen wir zwei nette deutsche Mädels aus Trier, Sybille und Tochter Maia, die in Atlanta studiert und

jetzt ihrer Mutter die Schönheiten Georgias und Floridas zeigt.

08.05.13 Waycross Laura S.Walker State Park  232.907 24.204 N 31,14101 W 82,21500

Heute ist mein 1-jähriges Jubiläum. Am 8.5.12 war mein letzter Arbeitstag. Grüße an meine Exkollegen bei

Ricoh, ich weiß, dass der eine oder andere mich auf meiner Reise verfolgt. 

Grüsse auch an Tonda und Achim, mit denen ich am selbigen Abend, mit dem Nissan und dem Buggy, nach

Afrika startete und unvergessliche Wochen erlebte.

Wir genießen heute einen absoluten Ruhetag, hier in Waycross, bevor wir morgen nach Florida aufbrechen.

Amon s Hobby: Friedhöfe fotografieren.

09.05.13 Waycross Laura S.Walker State Park  232.907 24.285 N 31,14101 W 82,21500

Welcome in Florida, das wir bei km Stand 232.960, also genau 4.000km nach Niagara, erreicht haben. 

Herrlicher Sonnenschein, Themperaturen um die 30 Grad machen gute Laune. In Jacksonville ergänzen wir in 

einem Wallmart unsere Vorräte für die nächsten Tage. Wir wissen ja nicht, wann wir wieder einen Campground

erreichen. Auftanken war auch angesagt, sollte ja nicht mehr so knapp werden wie das letzte Mal. Ich fuhr gleich

die Wallmarttankstelle an, als im gleichen Moment ein anderer die gleiche Säule benutzen wollte. Da ich zuerst 

ankam, stieg ich aus und wollte tanken. Mein erzürnter Gegenüber fuhr mit seinem Auto direkt an die Stoßstange 

der Minna und machte lauthals klar, ich sollte verschwinden. Ich dachte nicht daran und steckte den Tankrüssel in

den Tankstutzen. Der ältere Mann war erzürnt darüber, ging aber zu seiner Fahretür zurück. Ich dachte schon die

Auseinandersetzung wäre vorbei und er hätte nachgegeben. Aber nein, er holte seinen Schlagstock aus Hartholz,

schwang sich über seine Motorhaube, verlor dabei seine Brille, schrie lautstark, und kam mit hochgehaltener Waffe

auf mich zu. Der wird doch nicht, dachte ich und nahm die Fahrertür als mein Schutzschlid, als er schon wild zuschlug.

Natürlich zerbarst dabei die halbgeöffnete Fensterscheibe der Fahrertüre. Er stoppte seinen Angriff, ging zu seinem

Auto zurück und verließ rückwärts die Tankstelle. Da die Fahrzeuge nur hinten Nummernschilder haben, glaubte er,

entkommen zu können. Ein älteres Ehepaar, die auch gerade beim tanken waren, verschanzten sich in ihrem Wagen,

kamen aber gleich, als der Verrückte weg war heraus und bekannten sich als Zeugen. Ein Angestellter hat

geisesgegenwärtig die Nummer des Flüchtigen notiert. Die Chefin der Tankstelle hat sofort die Polizei angerufen, bot

mir auch gleich was zu trinken an und fragte ob ich verletzt sei. Außerdem beruhigte sie mich und erklärte, dass der 

ganze Vorfall gefilmt sei. Wir warteten also auf das Eintreffen der Polizei, was ziehmlich viel Zeit in Anspruch nahm. Als

sie nach einer halben Stunde ankamen, nahmen sie meine Personalien, Führerschei und Fahrzeugschein auf, waren 

sehr verdutzt, weil sie noch nie einen deutschen Führerschein gesehen haben. Sicherheitshalber verlangten sie dann

noch meinen Pass. Ich fragte bei der Prozedur, ob es nicht sinnvoller sei nach dem Flüchtigen zu fanden, sagte mir der

Officer, den haben wir doch schon, was mich ein wenig beruhigte.

Als ich meine Personalien noch der Tankstelleninhaberin mitteilte, gab sie mir die Adresse der nächsten

Mercedeswerkstatt. Der Polizeibeamte teilte mir mit, dass ich morgen unbedingt auf das Gericht muss,

um eine Chance zu haben, meinen Schaden ersetzt zu bekommen.

Wir machten uns schleunigst auf, vielleicht bekämen wir ja noch eine neue Scheibe, aber bei Mercedes hatten

sie keine vorrätig und wir fuhren 20 km weiter zu einem anderen Laden. Dort traf ich Dennis, dem ich mein

Problem erzählte. Er führte mich gleich zum Chef des Betriebes, aber auch er hatte nichts auf Lager und so

bestellte er gleich eine Scheibe, die eventuell morgen, Freitag, sicherlich aber Montag hier sein wird. Eingebaut

würde sie in der Werkstatt, gleich nebenan. Ich zahlte das Fenster, $ 120 und machte mit Hilfe von Dennis gleich

einen Termin zum Einbau, $ 200. Jetzt ging auch noch der Akku meines neuen Navis kaputt.

Da wir um 8 Uhr Down Town Jacksonville beim Gericht erscheinen müssen, suchten wir uns auf dem Weg dahin,

eine McDonalsStation, wo wir heute ohne das fehlende Fenster nächtigen müssen.

Roxy, eine Deutsche aus Würzburg, sieht uns hier stehen, als sie gerade einen Kaffee trinken wollte. Wir kommen

ins Gespräch, sie ist seit  9 Jahren hier, hatte Probleme in Deutschland, da sie ein Mischling ist. Bedeutend

verbessert hat sich ihre Situation auch hier nicht, wie sie uns erzählt. Sie lädt uns zu sich nach Hause ein, wo wir

vor ihrem Haus parken und schlafen können.

10.05.13 Jacksonville, Florida (15) bei Roxy  233.075  N 30,35912  W 81,63927

Bei Gericht machten sie mir wenig Hoffnung, meine Reparatur in Kürze ersetzt zu bekommen. Ich müsste erst mal

$130 Bearbeitungsgebühren bezahlen und dann würde es ca. 15 Tage dauern bis ich eventuell die $ 300 ersetzt

bekomme. Außerdem müsste ich mich ständig bereit halten. Das ist mir zu unsicher und ich mache einen Strich,

Lebenserfahrung, und verlasse das Gericht. Die Ersatzscheibe erhalte ich gegen 11 Uhr, um 13 Uhr war sie

eingebaut und wir waren wieder unterwegs. Vergessen  wir die Unannehmlichkeiten in Jacksonville. Das Wetter

ist prächtig, während wir gen Süden fahren, suchen wir einen passenden Campground für die nächsten Tage, als

Ausgangspunkt für Motorradtouren nach St. Augustine, Daytona, Cape Kennedy und vielleicht sogar Orlando.

4 haben wir auf der Fahrt hierher angesehen und nun beraten wir, für welchen wir uns morgen entscheiden.

 

 

11.05.13 Ormond-by-the.sea McDonalds 233.293 N 29.27812 W 81.08374

Haben hier einen Campground gefunden und bleiben für eine Woche hier. Gegen Spätnachmittag unternehen wir

eine Erkundungsfahrt, die uns nach Daytona-Beach führt. Dort ist es möglich mit Auto oder Motorrad am Strand

entlang zu fahren, was wir natürlich umsetzen. Als wir dann am Strand das rege Leben beobachten, kreisen uns

schwarze Wolken von 3 Richtungen ein. Als es zu blitzen begann, verlassen wir die Stätte und kehren zurück zum 

Camp, wo ich mir in der danebenliegenden Motorradkneipe "Iron Horse" noch ein Bier genehmige.

12 13 14 15 16 17 18.05.13 Ormond-by-the.seaCampground 233.299 N 29.27812 W 81.08374

Haben gestern, Sonntag, 12.5 einen Ausflug zum Kennedy-Space-Center unternommen, kamen leider erst gegen

15 Uhr dort an, da der Eintritt 50 Dollar pro Person beträgt, und eine Führung ca. 6 Stunden dauert, beschlossen wir

ein ander Mal früh morgens vorbeizufahren. In Daytona fuhren wir noch ein paar Meilen am Strand entlang, herrlich,

spart man sich die ermüdenten Strandspaziergänge. Nach über 300 km waren wir mit Kreuz- und Poschmerzen zurück.

Montag war dann Ruhetag, besuchten die Daytona Cyrcle Rennstrecke mit den Nascars, wo ich Freitag mal eine

Testfahrt als Beifahrer absolvieren möchte. Abends gingen wir in eine Strandbar in Ormond Beach.

Dienstag, der 14.5. Wir fuhren schon früh los zum Kennedy-Space-Center, lösten unsere Eintrittskarten, die ein

tagesfüllendes Programm beinhaltet. Zuerst fuhren wir mit dem Bus den Park mit seinen riesigen Hallen ab, in

denen manche Raketen auf ihren Abschuss warten. Erster Anlaufpunkt war dann eine großes Museum, in dem

wir uns auch nochmal die Mondlandung vom Juli 69 ansehen konnten. Ich konnte mich erinnern, dass ich das

als 18jähriger am Schwarz/Weiß Fernsehgerät miterlebte. Und jetzt waren wir hier, nach 44 Jahren, und konnten

die Landkapsel aus nähester Entfernung genauestens betrachten. Es war wirklich, wenn man die Technik

betrachtet, ein Wunderwerk. Trotzdem hatten Armstrong und Aldrin mehrere Schutzengel bei sich, die dafür sorgten,

dass die beiden auch wieder zur Mondfähre zurück kamen. Ich kann mich noch genau erinnern, dass beim Landen

nicht alles klappte und mehr Treibstoff verbraucht wurde, als vorgesehen war. Alle warteten auf den Start zurück zur

Mondfähre, ob der Sprit ausreichen würde, sie wieder zu erreichen. Wie wir heute wissen, ist ja alles glatt gegangen. 

Weniger Glück hatten die Besatzung der Apollo 13 und vor allem die Besatzung der Apollo 1.

Wir konnten dann auch noch ein Stück Mond anfassen, ein kaltes Stück schwarzer Basalt.

Am Nachmittag sahen wir uns noch Im Imax-Kino 2 Filme aus dem Weltall an.

Apollo 1 – Ein tragischer Unfall auf dem Weg

zum Mond

Es war der 27. Januar im Jahre 1967, als in der Raumkapsel der Apollo 1 während eines Routinetests an der Startrampe

blitzartig ein loderndes Feuer ausbrach. Die drei Astronauten, welche gerade am Plug Out Test beteiligt waren, starben

bei diesem tragischen Unglück.

Kurze Zeit später wurde der Vorfall durch ein siebenköpfiges Team der NASA unter Leitung von Dr. Floyd L. Thompson,

seinerzeit Vorstand des Langley Forschungszentrum, untersucht. Der Bericht wurde im April des selben Jahres

abgeschlossen und auf dessen Grundlage wurden zahlreiche Teile der Kommandokapsel neu gestaltet und

intensiver als je zuvor getestet. Die Brandursache jedoch konnte nie mit Sicherheit geklärt werden.

 

Apollo 10 – auf dem Weg zur ersten

Mondlandung

Apollo 10 gilt als eine der erfolgreichsten Raumfahrtsmissionen im Rahmen des Apollo-Programms. Es war der

vierte bemannte Flug ins All, den die NASA in dieser Reihe startete. Ausgestattet war das Raumschiff mit einem

Kommando- und Servicemodul namens Charlie Brown und einer Mondlandefähre, die Snoopy genannt wurde.

Es war das erste Raumschiff, dass die komplett fertige Apollokoausstattung besaß. Der Flug von Apollo 10 sollte

eine Generalprobe für den Flug von Apollo 11 werden, mit dem man das erste Mal auf dem Mond gelandet ist.

Es wurden alle Funktionen getestet, die bei der Mondlandung zum Einsatz kommen sollten, ohne dabei selbst auf

dem Mond zu landen. Außerdem sollte geprüft werden, wie die Mondlandefähre in der Nähe des Mondes reagiert

und ob es Aufgrund der Gravitation des Mondes eventuell zu Problemen beim starten vomMondgeben könnte.

 

Der Flug von Apollo 10 war Vorraussetzung für die erste Mondlandung

 

Die Mission dauerte insgesamt 196 Stunden an. Gestartet wurde das Raumschiff mit Hilfe einer Saturn V Rakete am 18. Mai

1969 um 23:49 Uhr Ortzeit vom Kennedy Space Center. Nach zweieinhalb Stunden Prüfzeit der Systeme wurde ein weiteres

Triebwerk gezündet, durch die Apollo 10 RichtungMond flug. Die Rakete bewegte sich mit was 40000 km/h durchs All und

setzte damit den ersten Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde, wobei es darum ging, wie schnell sich ein Mensch fortbewegen

kann.

Apollo 10 klärte viele Unsicherheiten für eine Mondlandung

Im Gegensatz zu vorherigen Missionen besaß dieses Raumschiff eine voll funktionsfähige Mondlandefähre. Doch in dem aktuellen

Aufbau war es noch zu schwer, um wieder vom Mond zurück in die Umlaufbahn gelangen zu können. Eine richtige Mondlandung

war daher zwar möglich, jedoch hätten die Astronauten nicht zur Erde zurückkehren können.

An der Mission beteiligt waren der Kommandant Thomas StaffordJohn Young als Pilot des Kommandomoduls und Eugene

Cerman, der die Mondlandefähre flog.

Während der Mission war es möglich, insgeamt 19 farbige Videoaufnahmen zu machen, was eine Filmlänge von 6 Stunden

ausmachte. Dieses Video zeigte die Aktivitäten an Bord von Apollo 10 und zahlreiche Außenaufnahmen. Dazu gab es zahlreiche

Fotografien. Während Young im Kommandomodul blieb, konnten Stafford und Cerman mit Snoopy bis auf 15 Kilometer nah zur

Oberfläche des Mondes fliegen, bis sie schließllich umkehrten. Da der Mond keine Atmosphäre hat, war das problemlos möglich.

Sie inspizierten dort das Mondmeer Tranquillitatis, wo Apollo 11 am 20 Juli des selben Jahres landen würde.

Der Erfolg von Apollo 10 war eine Vorraussetzung für die Mondlandung mit Apollo 11. Nur durch das Wissen um die Präzission

all der Gerätschaften und Funktionen konnten die Astronauten mit ruhigem Gewissen zum Mond fliegen. Die Grundlagen über

unser Wissen des Alls wurden mit diesem Flug von Apollo 10 gesammelt.

 

Apollo 11 – die erste erfolgreiche

Mondlandung

Der Flug von Apollo 11 war der elfte einer Serie von Weltraummissionen, die durch die NASA initiiert wurde: dem Apollo-

Programm. Gleichzeitig war es der erste Flug zum Mond, bei dem eine Landung tatsächlich gelang. Und genau dieses

Ziel hatte die Mission von Apollo 11, die Mondlandung mit anschließend sicherer Rückkehr der Astronauten zur Erde.

 

Der Start von Apollo 11, dem ersten Flug zum Mond

Das Apollo-Raumschiff selbst wurde an einer 110 Meter langen Trägerrakete am 16. Juli 1969 vom Kennedy Space

Center gestartet und sollte die  erste Mondlandung der Menschheit werden. Nach zweieinhalb Stunden der Überprüfung

aller Systeme trat Apollo 11 endlich den Flug zum Mond an. Das Raumschiff selbst war fast identisch mit dem von

 Apollo 10. Einzig an er Mondlandefähre wurden noch einige Änderungen durchgeführt.

Zusätzlich wurden bei diesem Flug erstmalig zahlreiche wissenschaftliche Geräte mitgeführt, um auf dem Mond genaue

Untersuchungen durchführen zu können. Es bestand aus einer fast vier Meter großen Kommandokapsel, die die Form

eines stumpfen Kegels hatte. Mit Couchen ausgestattet diente es der Crew von Apollo 11 als Aufenthaltszimmer und

Kommandozentrale. Da im Kommandomodul alle drei Astronauten Platz fanden, war dies auch der beste Ort für den

Wiedereintritt in die Erdathmosspähre. Das Servicemodul war am Ende der Kommandokapsel angebracht, ein 6,88

Meter langer Zylinder, der für den Antrieb und die Manövrierfähigkeit verantwortlich war. Auch der größte Teil an

Verbrauchsmaterialien war hier gelagert und wurde vor der Rückkehr zur Erde über Bord geworfen.

Auch die Mondlandefähre von Apollo 11 bestand aus zwei Bereichen. Der untere Teil beinhaltete das Triebwerk,

was benötigt wurde um auf dem Mond landen zu können. Die einzelnen Teile waren kreuzförmig angeordnet und

bestanden aus Aluminium. Wenn die Beine der Mondlandefähre von Apollo 11 ausgestreckt waren, erreichten sie

einen Durchmesser von knapp neuneinhalb Metern. In diesem Teil waren auch Staufäche für das Equipment

angebracht und über eine Leiter war es den Astronauten möglich, den Mond zu betreten. Für den oberen Teil diente

es als Startrampe. Dieser oberere Bereich war ein großer Zylinder, in dem die Astronauten während der Zeit auf

dem Mond lebten und von wo aus sie operierten. Darin kehrte die Crew auch zum Apollo 11 Raumschiff zurück

und konnten an diesem andocken.

 

Die Landung auf dem Mond mit Apollo 11

Sofort als Neil Armstrong und Buzz Aldrin am 20. Juli 1969 auf dem Mond landeten, begann Buzz zu beschreiben,

wie der Mond aufgebaut ist. Die gewählte Landezone hatte kaum Krater oder Hügel und keine tiefen Spalten, die

eventuell Probleme mit den Geräten an Board von Apollo 11 verursachen könnten. Die Mondoberfläche ist

vollkommen bedeckt mit Regolith, einen porösen, meist sandartigen bis pulvrigem Gestein, der durch die unzähligen

Meteoreinschläge entstand. Eine Aufgabe von Apollo 11 war es, genau dieses Material zu untersuchen. Schon als die

Mondlandefähre noch 30 Meter über der Oberfläche des Mondes war, bildete sich eine große Wolke aus Regolith.

Nachdem davon eine Probe genommen wurde, richteten die Astronauten eine Kamera auf, die den Mond filmte.

Das Kabel zur Landefähre bildete dabei eine gefährliche Stolperfalle. Es wurden noch viele weitere Gerätschaften

aufgebaut, um Expirmente durchführen zu können. Zum Beispiel wollte man die Sonnenwinde erforschen, die bei

uns auf der Erde am Nordpol als Aurora gesehen werden können. Und der für die Amerikaner wohl wichtigste

Teil war der Aufbau einer amerikanischen Flagge, die durch eine waagerechte Halterung auch im Vakuum den Anschein

hatte, sie würde im Wind wehen.Die Crew bestand aus drei Mitgliedern. Das bekannteste Mitglied ist Neil Armstrong,

der mit einem Satz bei dieser ersten Mondlandung  scheinbar die ganze Welt in Aufruhr versetzte. Ein kleiner Schritt für

einen Mann, ein riesiger Schritt für die Menschheit, so waren seine Worte. Bei seinem Flug zum Mond war Neil Armstrong

48 Jahre alt. Für die Raumflüge Gemini 5, 8 und 11 sowie Apollo 8 war er bereits der Kommandant der Backup-Crew, nun

durfte er endlich selbst fliegen und damit alserster Mensch auf dem Mond landenMichael Collins war der Pilot der

Kommandokapsel, zum Zeitpunkt des Mondflugs ebenfalls 49 Jahre alt. Ein Jahr nach dem Flug kündigte er seinen

Dienst bei der NASA und der Air Force. Buzz Aldrin flog bei dieser Mission die Mondlandefähre und war ca. ein

halbes Jahr älter als seine Kollegen. Bereits bei Gemini 12 flog er als Astronaut mit. Er war der zweite Mensch,

der den Mond betrat. Zahlreiche Kameras nahmen Fotos und Videos auf und Übertrugen das Bildmaterial teilweise

in Echtzeit auf die Erde.

Apollo 13 – Housten, wir haben ein Problem!

 

Der Start von Apollo 13 fand am 11. April 1970 auf dem Kennedy Space Center statt. Landen sollte die Rakete in der 

Fra Mauro Hochebene auf dem Mond. Doch da die Mission scheiterte wurde dieser Landeplatz für den Flug von 

Apollo 14 ausgewählt. Zwei Tage nach dem Start von Apollo 13 öffneten die drei Astronauten die Sauerstofftanks,

doch diese explodierten. “Houston, wir haben ein Problem!”, diesen berühmten Satz kennt wohl auch heute, fast

genau 41 Jahre später, noch jeder. Kurz nach dem Start von Apollo 13 kam zu einem Kurzschluss in Odyssey,

ihrem Kommando- und Servicemodul. Nichts desto trotz war Odyssey den Astronauten in den letzten Stunden

ihrer Mission noch ein mal sehr hilfreich. Die Mondlandefähre Aquarius rettete schließlich das Leben der Crew,

denn in ihr flogen die Astronauten auf die Erde zurück. Sie überlebten trotz der Fehlfunktionen von Apollo 13

 sechs ganze Tage im All.

 
Details zum Apollo 13 Unfall

Der Apollo 13 Funktionsausfall wurde durch eine Explosion und einen Riss im Sauerstoffbehälter Nr. 2 im

Versorgungsmodul verursacht. Die Explosion zerriss eine Leitung oder beschädigte ein Ventil im Sauerstoffbehälter

Nr. 1, was wiederum den schnellen Sauerstoffverlust zur Folge hatte. Die Abdeckung des Versorgungsmodul-

Schachts Nr. 4 flog weg. Alle Sauerstoffspeicher gingen innerhalb von ca. 3 Stunden verloren. Auch Wasser, Strom

und das Antriebssystem fielen aus.

Die bei Apollo 13 verbauten Sauerstoffbehälter  waren stark isolierte kugelförmige Behälter, die eine „Pampe“ von

flüssigem Sauerstoff enthielten; mit einer Füllhöhenmarkierung und einem Erhitzer, der mitten hindurch lief. Der

Sauerstoffbehälter Nr. 2, der in der Apollo 13 benutzt wurde, wurde ursprünglich in der Apollo 10 eingebaut. Er wurde

zur Umrüstung aus der Apollo 10 entnommen und während der Entnahme wurden 2 Zoll abgesenkt, eine leichte

Irritierung der Füllhöhenmarkierung im Inneren. Der Behälter für die Apollo 10 wurde durch einen anderen ersetzt

und nur die Außenseite wurde überprüft. Es war nicht bekannt, dass die Füllmarke beschädigt ist. Doch genau

dieser Behälter wurde später in die Apollo 13 eingebaut. Die Sauerstoffbehälter wurden ursprünglich konstruiert,

um den 28 Volt Gleichstrom des Kommando- und Versorgungsmoduls ablaufen zu lassen. Dennoch wurden die

Behälter neu gestaltet, um auch den 65 Volt Gleichstrom im Kennedy Space Center ablaufen zu lassen. Alle

Komponenten wurden nachgerüstet, um 65 Volt auszuhalten, außer die thermostatischen Schalter des Erhitzers,

die übersehen wurden. Diese Schalter wurden konstruiert, um den Erhitzer zu öffnen und auszuschalten, wenn die

Temperatur im Behälter 80 Grad Fahrenheit erreicht hatte. (Die normalen Temperaturen im Behälter betrugen

-300 bis -100 Fahrenheit).

Während des Testflugs zeigte der Behälter Nr. 2 Unregelmäßigkeiten auf, doch er wurde nicht richtig entleert,

vielleicht aufgrund der beschädigten Füllhöhenmarkierung. Am Boden waren die Behälter durch das Einlassen

von Sauerstoff und das Auslassen des flüssigen Sauerstoffs entleert; im All war es nicht erforderlich, die Behälter

zu entleeren. Die Erhitzer in den Behältern wurden normalerweise für sehr kurze Zeiträume benutzt, um das

Interieur ein bisschen zu heizen. Der Druck wurde erhöht, damit der Sauerstoff floss. Man entschied den Erhitzer

zu benutzen, um den überschüssigen Sauerstoff „abzukochen“, wofür man 8 Stunden mit 65 Volt Gleichstrom arbeitete.

Das beschädigte vielleicht die thermostatisch gesteuerten Schalter auf dem Erhitzer, die nur für 28 Volt geeignet waren.

Es wird angenommen, dass die Schalter aufgeschweißt waren, wodurch die Temperatur auf über 1000 Grad

Fahrenheit im Behälter ansteigen konnte. Die Temperatur-Messgeräte im Behälter wurden aber konstruiert, um nur bis

zu 80 Fahrenheit zu messen, also wurde die extreme Erhitzung gar nicht erst bemerkt. Die hohe Temperatur entleerte

den Behälter, aber richtete auch erheblichen Schaden an der Teflon-Isolierung auf den elektrischen Leitungen und den

Lüftern im Tank von Apollo 13 an.

56 Stunden nach Beginn der Mission, um ca. 03:06 UT (Weltzeit) am 14. April 1970 (22:06, 13. April EST) wurden die

Lüfter im Behälter eingeschaltet, ein Verfahren zum Durchmischen der Sauerstoff-Pampe im Behälter, die dazu neigte,

sich am Boden abzusetzen. Die freiliegenden Leitungen der Lüftung hatten einen Kurzschluss und die Teflon-Isolierung

in der Umgebung mit dem reinen Sauerstoff fing Feuer. Dieses Feuer heizte schnell alles auf und erhöhte den Druck des

Sauerstoffs im Behälter und der Sauerstoff konnte entlang den Leitungen zur Kabelführung in der Seite des Tanks verteilt

werden, welche immer schwächer wurde und unter dem Druck riss, wodurch der Sauerstoffbehälter Nr. 2 explodierte.

Das beschädigte den Behälter Nr. 1 und Teile des Interieurs des Versorgungsmoduls und die Abdeckung des Schachts

Nr. 4 flog weg. So kam es zu der Notsituation der drei Astronauten, die praktisch auf sich allein gestellt mehrere Tage im

All überleben mussten. Eine vorher noch nie dagewesene Situation.

Bei dieser Mission waren wie bei jeder anderen Apollo-Mission 3 Astronauten im Team: James Lovell,Ken Mattingly

 und Fred Haise.

 

Apollo 17 – der letzte bemannte Flug zum Mond

 

Apollo 17 war der letzte Flug zum Mond, der im Rahmen des Apollo-Programms statt fand. Seit 1965 rekrutierte die NASA

Wissenschaftler, die zum Mond fliegen sollten. Doch da spätere Flüge aus finanziellen Gründen gestrichen werden mussten,

konnte bislang kein einziger Wissenschaftler mitfliegen. Dies änderte sich mit dem Start von Apollo 17, wo zum ersten und

auch letzten mal ein Mondgeologe zum Mond fliegen sollte. Gleichzeitig war es der letzte bemannte Flug zum Mond.

 

Am 7. Dezember 1972 startete Apollo 17 vom Kennedy Space Center in Florida, wo auch schon die vorherigen Flüge gestartet wurden. Auf dem Weg zum Mond schossen die Astronauten viele Fotos, unter anderem auch das der berühmten Blue Marble – einer Aufnahme der Erde, auf der sie komplett zu sehen ist. Die Mondlandung war die östlichste im Apollo-Programm, als Zielort wurden die Taurusberge im Mare Serenitas ausgewählt. Am 11. Dezember landete die MondlandefähreChallenger erfolgreich auf dem Mond.

Die Crew von Apollo 17

 

Eugene Cernan, der auch schon beim Flug von Apollo 10 an Bord war, leitete diese Mission. Mit ihm betrat Harrison Schmitt als

erster Geologe den Mond. Er erhielt vorher eine spezielle Ausbildung, die ihm das Überleben auf dem Mond sichern sollte.

Während der Arbeiten auf dem Mond blieb Ronald Evans in der Kommandokapsel, die voller Patriotismus America getauft wurde.

Diese drei Astronauten brachten die größte Menge an Mondgestein mit zur Erde, 110 Kilogramm, die auf dem Mond an

verschiedenen Stellen gesammelt wurden. Wie auch schon bei Apollo 15 und Apollo 16 wurde hier ein Mondauto mitgeführt,

welches dieses mal jedoch mit Batterien betrieben wurde. Bei Apollo 17 wurden alle vorherigen Rekorde gebrochen, was die Zeit

von Außeneinsätzen auf dem Mond, die Dauer der Mondlandung sowie die Missionsdauer insgesamt angeht. Die EVAs dauerten

22 Stunden, fast einen gesamten Tag also. Auf dem Mond waren die Astronauten 75 Stunden und die Apollo 17 Mission dauerte

301 Stunden. Auf dem Mond wurden einige Experimente durchgeführt, so auch ein ALSEP aufgestellt, welcher mit Atomenergie

betrieben wurde. Bei der Fahrt mit dem Mondauto gab es wie immer Probleme. Dieses mal war jedoch nicht die Lenkung defekt,

sondern ein Teil der Radabdeckung. Somit wirbelte den Astronauten das Regolith vor ihre Masken, was die Sicht stark behinderte.

Mit Mondkarten und Klebeband wurde eine provisorische Abdeckung gebaut. Am ersten Tag wurden nur einige Bodenproben

entnommen. Am zweiten Tag fand Schmitt kleine orange Kügelchen aus einem glasähnlichen Stoff, eine bis dahin unbekannte

Entdeckung auf dem Mond. Am dritten Tag wurden wieder zahlreiche Bodenproben aus Mondkratern geborgen und schließlich

mit zur Erde geführt. Während dieser Zeit umkreiste Evans mit der America den Mond auf einer ähnlichen Bahn wie Apollo 15. So

konnten viele tektonische Merkmale festgestellt werden, zum Beispiel zum Aufbau der Mondkruste. Doch über den Mondkern konnte

man bis zu diesem Zeitpunkt nur Vermutungen anstellen.

Schmitt verließ als letzter Mann den Mond, den bis zu diesem Zeitpunkt auch kein Mensch mehr betreten hat. Während dem Rückflug

von Apollo 17 wurde noch ein Außenbordeinsatz durchgeführt, bei dem Evans über eine Stunde außerhalb von Apollo 17 verbrachte.

Auch wurden nach dem Start vom Mond noch einige Sprengladungen gezündet, wobei die Seismographen die Mondbeben

aufzeichneten. Am 19. Dezember 1972 wasserte die Crew von Apollo 17 im pazifischen Ozean und beendeten damit eine erfolgreiche

Raumfahrtmission.

Auf dem Rückweg statteten wir der ART WORLD MUSEUM GALLERY noch einen Besuch ab. Amon s Gedanken waren sofort

wieder in Afrika.

16.05. Donnerstag Ein Tag in St. Augustine

Als erstes besichtigten wir das älteste spanische Haus in den Staaten. Bei einer dazugehörigen Führung wurde uns die

Geschichte, die ersten Besitzer und die Lebensgewohnheiten erläutert. Ich musste feststellen, dass sich bis heute

nicht allzuviel verändert hat. Wir fuhren die alten Gässchen ab, besuchten noch das gewaltige San-Marco-Castle,

das nie erobert wurde. Auch der Fountain of Youth ist ein sehenswerter Park mit bis zu 600 Jahre alten Eichen.

Einige Museen zeigen wieder die kriegerischen Zeiten, die St. Augustine erleben musste. Zum Schluss kehrten

wir noch in einem historischen Restaurant, namens Scarlet, ein. Dort fand Amon sehr schöne Gemälde aus dem

Film "vom Winde verweht" mit Aufnahmen aus der Boone Plantage bei Charleston. Die nette Bedienung, Peggy,

führte uns durchs einsöckige Gebäude, das auch einen Museum ähnelte.

 
17.05.13 Ein Traum wird war, Nascar fahren auf dem Daytona Circle (leider nur mitfahren)
 
Gegen Mittag brachen wir auf zur Daytona Rennstrecke. Für heute wurde uns zugesagt, dass Touris die Möglichkeit
 
haben ein paar Runden im Nascar mitzufahren. 3 Nascars mit Fahrer standen dazu bereit. Das Ticket gelöst ($ 140),
 
wurden wir zum Start gebracht. Einige abenteuerlustige, meist ältere Herren, standen schon bereit in ihren Rennoverals.
 
Nach 3 Runden kamen alle begeistert zurück, nachdem sie sich wieder, schweißüberströmt, aus dem Cockpit gequält
 
haben. Da die Nascars
 
 
 
 
keine Türen haben, muss man durchs Beifahrerfenster aus- und einsteigen. Als ich an der Reihe war, zog ich den
 
Overal an und stieg ein. Dem Fahrer sagte ich, er soll bitte alles geben, ich würde ihm sicherlich nicht ins Cockpit
 
kotzen. Er lächelte zu mir herüber, und los gings. Die 600 PS beschleunigten das Auto schon imponierent und
 
brachten uns in die 1. Steilkurve. Der 
 
 
 
Fahrer zog die Kurve durch, ohne zu lupfen, was er aber dann vor der nächsten Steilkurve tat, bei 175 Meilen tat. Ich warf
 
ihm einen bösen Blick hinüber. In der nächsten Steilkurve brach das Auto dann ein kleines bisschen nach rechts aus,
 
er korrigierte und blickte sofort wieder zu mir herüber. Als ich keinen erschreckten Eindruck machte, führ er halt seine
 
3 Runden zu Ende. Mehr als 180 Meilen bekamen wir nicht auf den Tachometer. Das hat dann doch meine Erwartungen
 
nicht ganz erfüllt und ich quälte mich wieder aus dem Fenster.
 
 
Wir trafen Volkert und Ulla noch im Infield, Die Beiden sind aus Postbauer und Volkert hat auch seine 3 Runden
 
absolviert. Er betreibt eine Allianzversicherungsagentur und Ulla in einem Steuerbüro. Wie sie uns bei einem
 
anschließenden gemeinsamen Bier erzählten, kamen hierher über New York hierher und machen nun mit
 
ihrem  Mustang Cabrio Florida unsicher. Vielleicht treffen wir sie ja weiter im Süden nocheinmal.
 

Gegen Abend besuchten wir nochmal den herrlichen Strand Daytona Beach und verabschiedeteten uns bei einem

romantischen Sonnenuntergang.

Am Samstag verließen wir unser Campground, auf dem wir uns eine Woche recht wohl fühlten in Richtung Süden.

19.05.13 bis 18.06.13 Venice/Myakka River 233.790 25.193 N 27.04772 W 82.288907 

Nach langem Suchen nach einer festen Bleibe, haben wir einen sehr preiswerten Campground gefunden. Nach

ein bisschen Handeln kam der aktzeptable Preis von $ 300 + Elektrik für einen Monat zustande. Von hier aus wollen

wir nun Ausflugsfahrten nach Miami, Fort Myers, Sarasota, Naples und Key West unternehmen.

Abends fuhren wir gleich mal nach Venice Beach, um diesen Ort zu erkunden. Kleiner Ort, nicht allzuviel Trubel,

schöner Strand. Meine Erinnerungen gingen zu meinen Lieblingjogginganzug (rosa und grün, beidseitig verwendbar),

der mich auf vielen, hauptsächlich Motorradtouren, begleitete. Meine Motorradfreunde können sich bestimmt an meinen

 "Rosanen" erinnern. Auf ihm stand "Venice Beach". Aber ich glaube doch, dass der weit bekanntere Venice Beach

Strand in Kalifornien gemeint war.

Am 20.05 fuhren wir mit der Honda nach Sarasota, einer empfehlenswerten Stadt mit typisch floridianischem Parkanlagen,

einem schönen Hafen und vorgelagerte Inseln mit weißen Stränden. Wir statteten dem Longboat Key Strand einen Besuch

ab und waren verärgert, dass wir keine Badesachen mitgenommen haben. Nass wurden wir dann doch noch auf dem 

Heimweg, als uns ein Gewitter mit 2 stündigem Platzregen überraschte. Auch waren die Fenster der Minna auf Durchzug

gestellt, so dass Amon einen halben Tag mit Wasch- und Trockenarbeiten verbringen musste.

21.05.

Wir suchten den Strand von Port Charlotte, ohne ihn zu finden.

22.05.

Nach der Skypekonferrenz mit Jürgen, Jürgen, Heimo, Ronny, Gerd und Nagi fuhren wir an den Strand von Englewood

Beach und genossen zum ersten Mal das Wasser des Mexikanischen Golfes. Der Strand war allerdings nicht so schön,

wie wir uns das vorstellten, grobsandig und das Wasser trüb von Algen und Meergras.

23.05. Monosota Beach

24.05. Fort Myers, Coconut Mall

Als wir gegen Abend zurück zum Camp kamen, war es zu über 90 % belegt. Viele Amerikaner kommen anscheinend zum 

Wochenende hierher. Aus war es mit der abendlichen Ruhe, die 2 Duschen und Toiletten waren stundenlang besetzt. Wir 

setzten uns noch eine Stunde zu unseren Nachbarn ans Lagerfeuer und diskutierten über die Unterschiede zwischen und

Europa.

Der eine Ami, ein Waldarbeiter, wollte unbedingt, dass ich ihm eine Stihl-Kettensäge 200t, besorge, da er die in den Staaten 

nicht bekommen kann.

25.05. Venice Altstadtfest

 

26.05. Boca Grande Strand Gasparilla Island

27.05.

Suche nach dem deutschen Metzger, der hier in der Nähe sehr gute deutsche Bratwürdte herstellen soll (Empfehlung

eines Zeltnachbarn). Nach langer Suche haben wir die Metzgerei gefunden, ca 20 km weg von unserem Camp. Wie

sich herausstellt, hat er deutsche Öffnungszeiten, von 9 Uhr bis 17 Uhr 30, und Sonntag, Montag geschlossen. Da

heute Unabhängigkeitstag ist, und außerdem Montag, ist geschlossen. Wir entscheiden uns für einen Kaffee und

Kuchen, fahren dazu in ein Cafe. Als wir dort Platz nehmen, höre ich vom Nachbarstisch, dass sie sich in deutsch

unterhalten. Natürlich kommen wir ins Gespräch, und es stellt sich heraus, dass es der deutsche Metzger mit seiner

Frau ist. Die beiden anderen sind Schwager und Schwägerin, die auf Besuch hier sind. Wir melden uns für einen

morgigen Besuch an und werden seine Bratwürste mal testen und einen Vergleich zu unseren heimischen (bei

Bernhard in der Gaststätte Albrecht) anstellen. Als wir zurück am Camp sind, werden wir zum allgemeinen

Campessen eingeladen. Einige haben ihre Kochküste ausprobiert.

Es gibt Hähnchen, verschiedene Vorspeisen und Salate. Alle hier sind recht freundlich, nur eine ist dabei, die säuft

jedesmal den Wein, der für Amon im Kühlschrank gebunkert ist.

28.05. 

Ruhetag, nachmittags fahren wir zu Manfred, dem Metzger, und holen uns Bratwürste , Leber- und Schinkenwurst. Die

Bratwürste vertilgen wir zum Abendessen, sind kaum vergleichbar mit Deinen, Mr. Aigner. Ausklingen lassen wir den

Abend am Monosotastrand. Ein aufziehendes Gewitter lässt uns dann flüchten.

29.05.

Schlechtwetter, wir beraten und beschließen unsere Floridasüdtour z starten. Wir packen ein und um 15 Uhr 30 sind

wir wieder " on the road again". Wir fahren am Okeechobee See vorbei nach West Palm Beach. Bei einer Pause am

See trafen wir zwei Deutsche, die beruflich hier unterwegs waren, um den Zuckerrübenanbau in Amerika zu

beobachten. Als wir uns so unterhielten und einen Blick auf den See warfen, war doch tatsächlich ein etwa 2,2

Meter langer Aligator zu sehen, der sich auf uns zu bewegte. Ich ging zum Ufer, um mit ihm Freundschaft zu

schließen. Das hat er mißverstanden, als ich noch einFoto von ihm machte, tauchte er unter und verschwand.

Hatte er mehr Angst vor mir, als ich vor ihm?

 
In West Palm Beach suchten wir, diemal nicht ein McDonalds auf, sondern ein Donkin Donutz, und lernten Ahmed, einen
 
Ägypterkennen. Er schmeißt hier den Laden und hat uns gleich den dazugehörigen Parkplatz zum schlafen zur Verfügung
 
gestellt.

30.05. West Palm Beach 234.055 N 26,75271 W 80,07811

Wir besuchten das Imigrations-Office in West Palm Beach, um eventuell Neuigkeiten zu erkunden, was unsere

Aufenthatserlaubnis betrifft. Leider sprang nichts weiter heraus, als ein Festtermin im Imigrationsoffice in Tampa,

am 13.6. um 13 Uhr. Dann ging es an die Atlantikküste, wo die teuersten und feudalsten Häuser und Hotels den

schmalen Küstenstreifen säumten. Von einem kurzen Ausflug in einem kleinen Einkaufszentrum kam Amon

schokiert über die hiesigen Preise zurück. In einem Imobielienbüro informierte ich mich über die Preise der

angebotenen Villen. Es war unter 2.000.000 nichts zu bekommen, größere Anwesen überstiegen sogar 

die 10.000.000 Grenze. Naja nichts für uns.

Die A1A führte uns weiter ind den Süden und wir erreichten Ft. Lauderdale. Die Atlantikküste bekommt man auf

dieser Strecke kaum nochmal zu sehen. Ft. Lauderdale ist durchzogen von kleineren und größeren Kanälen die

Stadt hat ja den seinem Ruf, ein 2. Venedig zu sein. Auch ein romantischer Stadtkern gibt der Stadt einen

sympatischen Touch. 

Wir möchten heute am Strand übernachten, vergeblich, wir kommen nicht mehr zum Wasser und übernachten

an einem Jachthafen, wo wir frühmorgens davongescheucht werden.

31.05. Ft. Lauderdale 234.225 N 25,93993 W 80,16365

Also brechen wir auf nach Miami

Beach. Riesige Hotelkomplexe kündigen die Stadt an. Noch höher und breiter wird es dann in Miami,

was uns schon ein bisschen an New York erinnert..Leider fällt Amon s I-IPad vom Armaturenbrett auf den Boden, Drei

Sprünge im Diplay machen Amon todtraurig. Wir suchen sofort einen Applestore auf, die ihr erklären, dass sie die

Garantieansprüche nicht übernehmen können, das muss über Deutschland abgewickelt werden. Na Gabi, wenn

du das liest, kannst du dir denken, dass Amon dir den I-Pad mit nach Deutschland mitgeben will.

Da sich der Applestore auf Miami Beach befindet, bekommen wir auch noch viel von der hiesigen Schwulenszene und

vom Regen Treiben in der Lincoln Street mit. Für einen Parkplatz wollen sie uns erst 40, dann 20 und am Schluss noch

10 Dollar abnehmen. Alles inaktzeptabel, wir fahren ein Stück weiter und finden tatsächlich eine Parkmöglichkeit, und

das noch in der Nähe des Strandes. Wir haben die Möglichkeit, das Atlantikwasser zu testen. Nun gut, es ist entäuschend.

Nicht nur die Farbe, auch ist es über und unter mit Seegras verseucht, der Weiße Strand ist vermüllt. 

Amon kocht noch im Auto auf dem Parkplatz und gegen 22 Uhr verlassen wir Miami Beach in Richtung Miami. Wie im

Reiseführer zu

lesen, ist das wunderschön und amerikanisch kitschig. Die Hotels werden von grellbunten Scheinwerfern angestrahlt und

es kommt uns wie ein Wettbewerb vor, wer am grellsten strahlen kann.

Wir verlassen Miami über die mehrsöckig angelegte Autobahn in Richtung Everglades.

01.05  Homestead 234.398 26.039 N 25,44745 W 80,49261

Heute Nacht , an einer Tankstelle, wurden wir von einem unbekannen Radfahrer aus dem Schlaf geklopft wurden, der nach

Geld fragte, damit er weiter nach Key West reisen kann. Nach einigem Überlegen kamen wir zu dem Schluss, dass er

wahrscheinlich nur erkunden wollte, ob sich jemand in der Minna befindet oder nicht.

Heute stand der Ausflug in die Everglades, speziell , Flamingo, N 25,14211 W 80,49583auf unserem Programm. Wir

erreichten nach wenigen Kilometern den Everglades National Park. Im Infocenter holte ich mir noch aktuelle Informationen,

wie wir den Tag am besten gestalten könnten.

Wir zahlten unseren Eintritt, $ 10, und fuhren zum ersten Anlaufpunkt, Royal Palm Anhinga Trail. Auf halben Weg dahin,

läuft doch ein (Film in Amon s Facebook unter amon dumhard)

über 2 Meter grosse Aligator vor uns über die Straße. Na das fängt ja gut an dachten wir bei uns. Am Trail waren einige

Touristen und wir konnten große Wasserschildkröten, Einige Aligatoren aus nächster Nähe beobachten. Es war sehr

interessant. Dann gings weiter nach Flamingo. Das ist ein Nest mit einer Ticketverkaufsbude und ein paar privaten

Motorbooten und einem Ausflugsboot, für ca. 50 Personen. Wir sollten Krokodile, Aligatoren und Manatees sehen.

32 $ pro Person. Aun dem Boot, das unmittelbar nach unserer Ankunft ablegte, waren ca 15 Personen, unter ihnen

2 Türken aus Istanbul mit ihren Freundinnen. Die Fahrt dauerte 90 Minuten. Zu Gesicht bekamen wir 2 kleine Krokodile.

Mehrere Motorboote jagten den schmalen Kanal entlang. Da war mir klar, das wir auf keinen Fall diese Seekühe,

genannt Manatees, oder größere Aligatoren oder Krokodile sehen werden Nur die 2 kleinen Krokodile saßen verängstigt

auf einem ins Wasser ragenden Baumstamm. Der Kapitän und sein Helfer waren sehr bemüht uns die Pflanzen und

Bäume zu erklären, aber alle Passagiere waren natürlich darauf aus, große Reptilien zu sehen. Also bekommt Flamingo

(N 25,44745 W 80,49261) eine glatte 5 von uns, nicht sehenwert, und noch dazu bei einer 70 km langen Anfahrt, die wir

auch wieder zurück mussten.

02.06.13 Key Largo 234.641 N 25,00364 W 80,52321

 
Die Fahrt nach Key West war dann eher entäuschend. Ein paar Brücken, da haben wir wirkich schon imposantere
 
auf unserer bisherigen Reise gesehen. Auch von Ernest (Hemmingway) und Humphry (Bogart) war nichts zu
 
sehen. Vielleicht war das Wetter schuld, es schüttet den ganzen Weg, wie aus Eimern. Key West, den südlichsten
 
Punkt Amerikas, Hawai mal ausgeschlossen, erreichten wir gegen 14 Uhr. Es wird auch unser südlichster Punkt
 
bleiben, bis wir nächstes Jahr in Mexico den 24. Breitengrad überqueren werden. Ab jetzt geht s also immer Richtung
 
Norden und Westen, bis Alaska.
 
 
Beim Fotoshooting begegneten wir wiedermal nette Menschen aus der Heimat. Mike und Ines Gaubitz aus
 
Herzogenaurach.
 
Sie sind mit der Tante Birgit und ihrem Mann Jimmy, beide aus Jacksonville, unterwegs und kamen heute von ihrer kleinen 
 
Kreuzfahrt über Cuba hierher zurück. 
 
 
 
Bei einem Bierchen stellte sich heraus, das wir eine gemeinsame Bekannte (meine Sachbearbeiterin, die nette
 
Simone Kempfer in der Commerzbank), haben. Es kam richtig Stimmung auf in Key West. Nachdem wir
 
uns in der Minna frischgemacht hatten,brachen wir noch einmal ins Kneipenviertel auf, trafen aber unsere
 
Nachmittagsbekanntschaften nicht mehr. Deshalb wünschen wir ihnen über unsere Seite noch einen
 
angenehmen Resturlaub und eine gute Heimreise, und vergesst mir die Grüße nicht, ( Frau Neumann).
 

 

03.06.13 Key West N 24,54179 W81,79388

Regen begleitet und auf der Rückfahrt über die Keys.

Wir erreichen Homestead nachmittags, lassen Miami rechts liegen und fahren die 41er in Richtung Nordwesten.

Diese Strecke stellt alle Parks mit ihren Bootsauflügen in den Schatten. Natürlich sitzen wir hoch in der Minna und

fahren auf der Kanalseite. Wir sehen ungelogen von zig Aligatoren die Augen und Nasen, einige in ihrer ganzen 

Pracht. Öfter mal halten wir, dann verschinden die Angsthasen meistens, bis auf wenige Tapfere, die uns gierig 

beobachten. Ein Aligator hat die Straßenüberquerung leider nicht geschafft und die Geier sind schon dabei, ihm 

die Därmer aus dem Leib zu reißen.

Bei Dämmerung erreichen wir Key Marco, aber wir sehen an den Häusern und Grundstücken (fast jedes mit einer

Anlgestelle für die Jachten), dass Nichtmillionäre hier nichts zu suchen haben und fahren weiter ins nahegelegene


Naples und suchen uns einen McDonaldsparkplatz zum Schlafen.

04.06.13 Naples 235.206 N 26,06584 W 81,70222
 
Es regnet und regnet, an den Stränden ist nicht viel los. Wir suchen trotzdem den Strand des nahegelegenen
 
State Parks und gehen zum Baden. Luft und Wasser sind ja warm und wir finden endlich wieder mal Duschen
 
und genießen das.
 
Abends finden wir nach langem Suchen, die 5th Avenue South, Naples Down Town, Amon geht zum eye-shopping,
 
ich genehmige mir eine Schokospezialität und Kaffee. Wir überlegen, ob wir, da das Parken überraschenderweise
 
frei ist, hier in der Meile übernachten, fahren aber dann doch noch weiter bis Fort Myers Beach, wo ich in einer
 
Bar noch 2 Bier trinke. Genau gegenüber haben wir unseren Schlafplatz gefunden.
 
 
 
 
05.06.13 Fort Myers Beach 235.350 N 26,41355 W 81,89976
 
Apple Store am Coconut Point aufgesucht und neues apple mini ipad gekauft
 
06.06.13 Venice/Myakka River 233.790 25.193 N 27.04772 W 82.288907
 
Regen und Sturm den ganzen Tag.
 
Ein Bewohner, Jonathan, auf unserem Campground lud mich zum fischen ein. Und.....ich hab tatsächlich
 
einen Catfish geangelt, außerdem hat uns dabei ein junger Aligator beobachtet.
 

07.06.13 Venice/Myakka River 233.790 25.193 N 27.04772 W 82.288907
 
Strandtag am Cassy Key
 
08.06.13 Venice/Myakka River 233.790 25.193 N 27.04772 W 82.288907
 
Strandtag am Cassy Key
 
09.06.13 Venice/Myakka River 233.790 25.193 N 27.04772 W 82.288907
 
 
Mit Jonathan, seiner Frau Rosemary, ein paar Stunden in der Campgroundküche bei Rum Cocktail,
 
später bekomm ich Ohrenschmerzen und leg mich ab.
 
10.06.13 Venice/Myakka River 233.790 25.193 N 27.04772 W 82.288907
 
Endlich besuchen wir mal den nahegelegenen Ort " Port Charlotte", werden aber von heftigem Gewitter
 
überrascht und kehren tropfnass zum Camp zurück.
 
11.06.13 Venice/Myakka River 233.790 25.193 N 27.04772 W 82.288907
 
12.06.13 Venice/Myakka River 233.790 25.193 N 27.04772 W 82.288907
 
 
 
Minna wird gewaschen und poliert, damit sie fit für die Weiterfahrt ist.
 
13.06.13 Venice/Myakka River 233.790 25.193 N 27.04772 W 82.288907
 
Um 11 Uhr verlassen wir unseren fast Standplatz nach fast 4 Wochen (Mit einigen Unterbrechungen). Wir
 
verabschieden uns von Jonathan und seiner Frau Rosemarie und deren 3 Kindern. In den letzten Tagen
 
haben wir viel Zeit mit ihnen verbracht. Die Familie hat ja auch gestern die Minna auf Hochglanz gebracht,
 
für  $ 100 waren sie fast den ganzen Tag dabei, den Unterschied kann man gut erkennen und die Minna
 
hat es verdient, noch keine Pannen auf den letzten 10.000 Kilometern. Toi, toi, toi hoffentlich bleibt es
 
noch lange so.
 
In Tampa hatten wir um 13 Uhr Termin beim Immigrationsoffice. Der Beamte war ganz überrascht, welche
 
Sorgen wir uns machen. Wichtig ist nur, dass wir die 90 Tage USA-Duldung (wie er es ausdrückte), nicht
 
überschreiten.. Dann wäre es auch kein Problem, nach kurzem Aufenthalt, wieder 90 Tage Duldung in
 
den USA zu bekommen, und Alaska gehört ja schließlich auch zur USA, wie er mehrfach erwähnte. Also
 
gut, dann probiern ma s mal. Tampa ist eine schöne, saubere Stadt mit einer riesigen Universität mit
 
angrenzendem Supersportgelände. Während Amon sich beim Frisör die Haare schneiden ließ, ging ich
 
ins KFC, inzwischen mein Lieblingsrestaurant.
 
 
Wir fuhren nochmal durch die Stadt, verließen sie dann in Richtung Clearwater, das wir als sehr angenehm
 
empfanden. Nicht so protzig, wie Naples, Miami Beach, Fort Lauderdale und besonders natürlich West Palm
 
Beach. Einen sauberen riesig breiten, und dazu noch öffentlichen Sandstrand fanden wir in Dandy Keys vor.
 
Leider gingen die Duschen nicht, aber wir wollten sowieso nicht baden, da mir wiedermal meine Ohren
 
große Schmerzen bereiteten und mein Arzt Herr Dr. Palm aus Röthenbach, ja ganz weit weg ist. Als ich ihn
 
um Rat fragte (per Mail), schrieb er mir zurück, obwohl er gerade Urlaub in Neapel macht und gab mir bestimmt
 
wertvolle Ratschläge.
 
 
 
In Dunedin kehrten wir in einer Jachthafenkneipe ein. Wir kamen ins Gespräch mit 2 älteren Männern,
 
Kneipenbesitzer in Largo. Sie luden uns für den Abend dorthin ein und wir folgten der Einladung. Dort
 
fanden wir nicht eine gemütliche Kneipe vor, sondern eine absolute Spelunke. So waren wir auch nicht
 
traurig, nur einen der beden anzutreffen, der sich dann auch schnell von uns verabschiedete und mit
 
seinem Ferrari davonpfiff. Das Bier, das ich mir dort noch genehmigte, ging selbstverstänlich aufs Haus.
 
Sowie der eine, nachmittags, scharf auf eine Schwester von Amon war, und natürlich auch mit einer
 
Tochter von ihr vorlieb nehmen würde (I m availible) und ich ihn dann mit seinem Ferrari davonfahren
 
sah, vermute ich, das beide mit einem bestimmten Gewerbe ihr Geld  verdienen und nicht mit der
 
entsetzlichen Spelunke.
 
Wir fuhren dann noch ein paar Kilometer und nächtigten endlich einmal wieder iauf einem McDonaldparkplatz.
 
14.06.13 Clearwater 235.757 26.285  N 27,91600 W 82,72692
 
Es ging nordwärts immer wieder reizvolle Orte verleiten zum Einkehrschwung.
 
 
In Tarpon Springs war es dann soweit, von Griechen gegründet. Und das merkt man hier an vielen Plätzen.
 
Säulen, griechische Statuen, ja und sogar die Sprache behielten ihre Nachkommen bei.
 
 
 
 
Erst spät in der Nacht erreichten wir Homassa Springs.
 
15.06.13 Homosassa Springs 235.946 N 28,80769 W 82,57717
 
 
Unsere Reise durch Florida neigt sich dem Ende zu und zufälligerweise haben wir uns das Beste für
 
den Schluss aufgehoben, den Elli Schiller Homosassa Springs Wildlife Park. Hier haben wir alle Tiere,
 
die wir uns vorstellten zu Gesicht bekommen, wenn auch nicht ganz in der freien Natur. Wir konnten
 
alle hier vorkommenden Schlangen, Vögel, Aligatoren, Flamingos, Füchse, Eulen, weißkopfadler,
 
Wölfe, Panter, Ottern und Manatees aus nächster und sicherer Nähe bewundern. Natürlich haben uns
 
es die schwerfälligen Manatees am meisten angetan. Also für Floridareisende ein Muss und der Park
 
bekommt von uns eine glatte 1. Die Zug- bzw. Bootsfahrt zum hinteren Teil des Parks, kann man sich
 
allerdings sparen. Dort werden nur Souveniers verkauft.

 

 
 
 
Nach dem interessanten, etwa 2,5km langen Marsch, fuhren wir den Park noch mit dem Auto ab und
 
genossen die Zeit bei ein paar Bier und fried Shrimps in einem netten Restauran,t direkt am Wasser
 
gelegen. Immer wieder legten einige zum Wohnzimmer umfunktionierten Boote an, um sich zu
 
versorgen.
 

Den Nachmittag ließen wir am Strand eines anderen Stateparks, des Fort Island Gulf Beach ausklingen.

Nach ausgiebigem Schwimmen im allerdings sehr trübem Wasser, jagte uns ein anziehendes Gewitter

zurück in die Minna. Amon s ausgezeichnete Spaghetti Carbonara schlossen einen wunderbaren Tag ab.

16.06.13 Crystle River 236.000 N 28,89954 W 82,52743

Nach dem Frühstück in einem Statepark, brachen wir auf zu unserem letzten Ziel in Florida, nach Orlando.

Dort angekommen, stießen wir gleich auf einen der vielen Gaudiparks. Riesige Achterbahnen und

Wasserrutschen konnten wir, auch von der Strasse aus betrachten. Vor allen die Menschenschlangen, die

sich an den Hauptatraktionen bildeten und die geduldig warteten. Ich dachte, bei den Eintrittspreisen, ca. $ 100

 

pro Park, sollten das die Amis schon besser in den Griff bekommen, vielleicht indem sie die Preise noch

etwas höher ansetzen. Einige Hochhäuser hier täuschten uns die Down Town vor, die wir aber dank Navi erst

14 km weiter erlebten. Ein paar Einkaufsstrassen, Geschäftsviertel, das wars. 500 Meter weiter erreichten wir

einen schöngelegenen See mit Grünpark. Viele Amis versuchten sich dort sportlich, von Hula Hup Basketball,

Bootfahren, und natürlich Joggen. Nachdem wir uns das Treiben von eine Parkbank angesehen haben, holte

ich mir meine rote Matte und legte mich in der Nähe der Minna ins Gras. Dann merkte ich, dass der Grasbereich

eigentlich das Hundeklo ist, und ich schon ein bisschen störte. Sowohl die Hunde, als auch deren Herrchen sahen

mich verwundert an, was mir einfiehl, deren Platz zu beanspruchen. Ich ließ mich davon aber nicht abhalten und 

verteidigte bis in die späte Nacht meinen Platz. Ein Gewitter kreiste in dieser Zeit ständig um Orlando, entlud

sich aber erst in den Morgenstunden und da hatte ich mich schon nach innen verzogen.

17.06.13 Orlando 236.186 N 28,54436 W 81,37581

Wir steuern am Vormittag noch den Bill Frederick Park am Turkey Lake

an und sind überrascht, dass er nur $ 19 pro Tag kostet. Bis Freitag sind das $ 76 und dann reisen wir

unweigerlich ab. Die Zeit drängt, bis 11.6. müssen wir ja raus sein aus den Staaten, und das sind noch ca.

km 7.000.

Wir machen noch ein paar Besorgungen, dabei fallen Amon 2 Kleider bei Ross auf, die sie unbedingt haben

muss. Dann suchen wir erstmal erfolglos Gabi und Erwin s Hotel. Es gibt 7 Rosen Hotels in Orlando. Mal sehen,

morgen werden wir es finden.

Im Sahara Cafe trinken wir nach dem Essen noch einen Eiscafe, mal was anderes al McDonalds.

18.06.13 Bill Frederick Park Orlando 235.251 26.300 N 28,50293 W 81,47607

Amon war begeistert von dem auf dem Kopf stehenden Haus, ich hab ja bekanntlich nicht

so viel übrig für Kunst.

Und dann noch Ripley`s Believe it or not, das haben wir schon in Charleston und Key West gesehen,

also uns 3x geweigert , rein zu gehen, wenn es noch ein 4. Mal gibt, sehen wir es uns an.

19.06.13 Bill Frederick Park Orlando 235.251 26.300 N 28,50293 W 81,47607

Ankunft von unseren Freunden Erwin und Gabi.

20.06.13 Bill Frederick Park Orlando 235.251 26.300 N 28,50293 W 81,47607

Orlando Seaworld Abenteuer.

Amon und ich trafen pünktlich wieder in der Hotelaula ein, während unsere Freude sich gerade von

einem Schrecken erholten, sie hatten ihre Visakarte verloren. Schon in Gedanken, den Floridaurlaub

abbrechen zu müssen, fand Erwin das verflixte Sück Karte dann doch noch im Safe ihres Zimmers.

Das Abenteuer konnte starten. Wir lösten unsere Tickets und waren sofort mittendrin in den

Menschenmassen. Überall war es furchtbar laut und amerikanisch übertrieben. Unsere Führerin Gabi

behielt den Überblick und führte uns im Park von einer Veranstaltung zur Nächsten. Sie hatte Zeit- und

Lageplan voll im Griff.

Als 1. verfolgten wir die Delphin Show. Hut ab, das ist schon eine beachtliche Leistung, was die Trainer

den Tieren so alles begebracht haben, erstaunlich war auch die nächste Vorführung mit den Seelöwen

und einem Seeelefanten. Dabei saßen wir, außer Amon, die von einem schattigen Plätzchen filmen

konnte, in der prallen Sonne. Deshalb sehnten wir uns das Ende der Vorstellung herbei.

Als nächstes besuchten wir die Hauptattraktion, die Orcashow. Als wir auf den Beginn der Show warteten,

wurde uns ein Film über Berge, die es in Florida ja wirklich nicht gibt, gezeigt. Dann trat eine Trainerin

vor die Kamera und würdigte erst mal die englishe, canadische und natürlich die US Armee, denn nur

weil diese Institutionen die Sicherheit gewähren, damit Seaworld und andere Parks uns solche

Veranstaltungen ermöglichen.

Danke schön liebe Amifrau, aber eigentlich wollte ich für $ 90 Eintritt keine Werbeveranstaltung fürs

Militär besuchen. Von der Orca Show waren wir dann auch einheitlich einwenig entäuscht.

Wir besuchten noch den Antarctispark, verzichteten aber auf die Rundfahrt da drinnen, weil wir 75

Minuten Anstehzeit gehabt hätten. Dafür fuhr ich noch die kleine Achterbahn und hatte danach eine

halbe Stunde Kopfschmerzen, natürlich meine eigene Schuld, aber das Abenteuer war schon die Wucht.

Abschließend fuhren wir auf Amon s Wunsch noch den hohen Aussichtstower hinauf und konnte noch

einmal einen herrlichen Blick auf Park, Orlando und die verückten Amis werfen.

Danach stillten wir Hunger und Durst im China Büfet, wir bekamen für kleines Geld eine ausgezeichnete

Mahlzeit.

Mit Wolkenbruch und Gewitter ging ein herrlicher Tag zu Ende und wir suchten unser Hotel, bzw die Minna auf.

http://seaworldparks.com/seaworld-orlando/Attractions?from=Top_Nav

Und damit schließt WR 6, viel Freude beim Lesen von WR 7

Reiseübersicht

Datum Minna Kosten/Diesel Liter Tageskilom. Motorrad Kost/Benzin Liter Tagesziel Abhebung Reparaturen Ausgaben Maut/Strafe
                         
04.08.2012 215.711     306 21.013 3 3 Lechbruck 550   25 0
05.08.2012 216.017 75 72 340 21.013     Comer see 1.000   22 120
06.08.2012 216.357 95 69 622 21.013     Nähe Senj     35 25
07.08.2012 216.979     202 21.013     Skradin     96  
08.08.2012 217.181     300 21.022     Dubrovnik     110  
09.08.2012 217.481 55 44 388 21.056     Vlore Albanien 180   27  
10.08.2012 217.769 105 80 288 21.056     Arillas     100  
11.08.2012 218.141     74 21.056 10 7 Roda     35  
12.08.2012 218.215     0 21.109     Roda     25  
13.08.2012 218.215     667 21.228 11 6 Rafino     85 36
14.08.2012 218.799     67 21.228 7 4 Athen     380 3
15.08.2012 218.866 136 90 160 21.287     Fähre     62  
16.08.2012 219.026 37 24 108 21.287     Bodrum 500   318  
17.08.2012 219.135     554 21.287     Beycik     10  
18.08.2012 219.689       21.287           20  
19.08.2012                     25  
20.08.2012                        
21.08.2012                 500      
22.08.2012         21.480 15 7     70 280  
23.08.2012                     20  
24.08.2012                     25  
25.08.2012 220.006 194 102 317             25  
26.08.2012                        
27.08.2012                     30  
28.08.2012                     20  
29.08.2012         21.680 15 7       65  
30.08.2012                        
31.08.2012                     10  
01.09.2012                        
02.09.2012                        
03.09.2012                     35  
04.09.2012         21.811 15 7 Dalyan     40  
05.09.2012               Dalyan     160  
06.09.2012               Beycik 500   100  
07.09.2012 220.936     930 21.950 13 6          
10.09.2012               Alanya        
12.09.2012 220.950 193 102 14                
14.09.2012 221.396     454 22.350 13 6          
17.09.2012         22.550 13 6          
18.09.2012                        
19.09.2012                        
20.09.2012         22.776 13 6          
21.09.2012                        
22.09.2012                 850   1.000  
23.09.2012                        
24.09.2012         22.912 14 7 Antalya     730  
25.09.2012                        
26.09.2012                        
27.09.2012         23.115 13 6        
28.09.2012                        
29.09.2012                        
30.09.2012         23.342 15 7          
01.10.2012                        
02.10.2012                        
03.10.2012                        
04.10.2012 221.632 120 68 341                
05.10.2012 222.493 134 106 830 23.488 10 8          
06.10.2012 222.732     165 23.501              
07.10.2012       179              
08.10.2012 223.218 73 49 490         4.080   3.915 64
Datum Ort KmSt Minna KmSt Mot Tageskm Mi Tageskm Mo tanken MI Tanken Mo Land N W
02.04.2013 Halifax 225.777 23.530   0 60/100 3l4$ Nova Scotia    
03.04.2013 Truro 225.916   143 0     Nov Scotia 45,35263 63,30573
04.04.2013 Brathurst 226.438   522 0     New Brunthwick    
05.04.2013 Gaspe 226.871   433 0     Quebec 48,82567 64,61667
06.04.2013 Chicouimi 227.499   628 0     Quebec 48,43917 70,70551
07.04.2013 Quebec 227.770   271 0     Quebec 46,14267 71,20067
08.04.2013 Montreal 228.021   251 0     Ontario 46,08501 73,19033
09.04.2013 Lachute 228.207   186 0 95/126   Ontario 45,65083 74,32417
10.04.2013 Perth 228.420   213 0     Ontario 44,65001 76,25783
11.04.2013 Toronto 228.786   366 0     Ontario 44,90683 79,38533
12.04.2013 Toronto 228.802   16 0     Ontario    
13.04.2013 Niagara 228.922   120 0     Ontario 43,01333 79,01833
14.04.2013 Aurora 229.028   106 0 80l/89$   New York 42,76733 78,62451
15.04.2013 Wilkes-Barre 229.381   352 0     Pensilvanya 41,32001 75,93867
16.04.2013 New York 229.668   287 0     New York    
17.04.2013 Long Beach 229.816   148 0     New York 40,62633 73,73717
18.04.2013 Manhatten 229.882   66 0     New York 40,74283 73,98433
19.04.2013 Staten Island 230.032   150 0 108/114   New York 42,76733 78,62451
20.04.2013 Staten Island 230.035   3 0     New York    
21.04.2013 Seasides Height 230.308   273 0     New Jersey 39,95851 74,19151
22.04.2013 Ocean Marmor City 230.464   156 0     Pensilvanya 39,35583 74,43551
23.04.2013 Baltimore 230.731   267 0     Maryland 38,88883 75,81851
24.04.2013 Denton 230.881   150 0     Maryland 39,20516 76,72116
25.04.2013 Bethany Beach 231.031   150 0 101/95   Delaware 38,51933 75,05351
26.04.2013 Cherrystone 231.229   198 0     North Carolina 37,28783 76,00085
27.04.2013 Cherrystone 231.229 23.620 0 90     North Carolina    
28.04.2013 Cherrystone 231.229 23.904 0 284     North Carolina    
29.04.2013 More Head City 231.685   456 0     North Carolina 34,68501 77,06733
30.04.2013 Southport 232.007   322 0     North Carolina 33,95067 78,04201
01.05.2013 Mount Pleasant 232.260   253 0 115/116   Georgia    
02.05.2013 Mount Pleasant 232.262 23.904 2 0   18/15 Georgia 32,85851 79,78467
03.05.2013 Mount Pleasant 232.262 23.992 0 88     Georgia    
04.05.2013 Mount Pleasant 232.262 24.120 0 28     Georgia    
05.05.2013 Mount Pleasant 232.262 24.120 0 0     Georgia    
06.05.2013 Beaufort 232.664 24.200 402 80     Georgia 32,42472 80,73351
07.05.2013 Waycross 232.876 24.241 212 41     Georgia 31,30201 82,24601
08.05.2013 Waycross 232.907 24.285 31 44     Georgia 31,14101 82,21501
09.05.2013 Waycross 232.907 24.285 0 0     Georgia    
10.05.2013 Jacksonville 233.075 24.285 168 0 100/105   Florida 30,35912 81,63927
11.05.2013 Ormond 233.293 24.285 218 0   18/15 Florida 29,27812 81,08374
12.05.2013 Ormond-Beach 233.299 24.601 6 316     Florida    
13.05.2013 Ormond-Beach 233.299 24.765 0 164     Florida    
14.05.2013 Ormond-Beach 233.299 24.943 0 178   24/21 Florida    
15.05.2013 Ormond-Beach 233.299 24.966 0 23     Florida    
16.05.2013 Ormond-Beach 233.299 25.101 0 145     Florida    
17.05.2013 Ormond-Beach 233.299 25.192 0 91   18/15 Florida    
18.05.2013 Ormond-Beach 233.299 25.192 0 0     Florida    
19.05.2013 Venice/Myakka 233.790 25.252 491 60     Florida 27,04772 82,28891
20.05.2013 Venice/Myakka 233.790 25.302 0 50     Florida    
21.05.2013 Venice/Myakka 233.790 25.476 0 174     Florida    
22.05.2013 Venice/Myakka 233.790 25.604 0 128     Florida    
23.05.2013 Venice/Myakka 233.790 25.699 0 95     Florida    
24.05.2013 Venice/Myakka 233.790 25.860 0 161     Florida    
25.05.2013 Venice/Myakka 233.790 25.924 0 64     Florida    
26.05.2013 Venice/Myakka 233.790 25.924 0 0     Florida    
27.05.2013 Venice/Myakka 233.790 26.039 0 115     Florida    
28.05.2013 Venice/Myakka 233.790   0 0     Florida    
29.05.2013 Venice/Myakka 233.790   0 0     Florida    
30.05.2013 West Palm Beach 234.055   265 0     Florida 26,75271 80,07811
31.05.2013 Ft. Lauderdale 234.225   170 0     Florida 25,93993 80,12191
01.06.2013 Homestead 234.398 26.039 173 0     Florida 25,14211 80,92583
02.06.2013 Key Largo  234.641   243 0     Florida 25,00364 80,52321
03.06.2013 Key West 234.794   153 0     Florida 24,54179 81,79388
04.06.2013 Naples 235.206   412 0     Florida 26,06584 81,70222
05.06.2013 Ft. Myers Beach 235.350   144 0     Florida 26,,41355 81,89976
Datum Ort KmSt Minna KmSt Mot Tageskm Mi Tageskm Mo tanken MI Tanken Mo Land N W
07.06.2013 Venice/Myakka 235.494 26.038 0 0     Florida 27,04772 82,28891
08.06.2013 Venice/Myakka 235.494 26.038 0 0     Florida    
09.06.2013 Venice/Myakka 235.494 26.099 0 61     Florida    
10.06.2013 Venice/Myakka 235.494 26.174 0 75     Florida    
11.06.2013 Venice/Myakka 235.494   0       Florida    
12.06.2013 Venice/Myakka 235.494   0       Florida    
13.06.2013 Venice/Myakka 235.494   0       Florida    
14.06.2013 Clearwater 235.757 26.285 263 111     Florida 27,91600 82,72692
15.06.2013 Homosassa Springs 235.946   189       Florida 28,80769 82,57717
16.06.2013 Crystle River 236.000   54       Florida 28,89954 82,52743
17.06.2013 Orlando 236.186   186       Florida 28,54436 81,37581
18.06.2013 Frederickpark 236.251 26.300 65 15     Florida 28,50293 81,47607
19.06.2013 Frederickpark 236.251 26.389   89     Florida    
20.06.2013 Frederickpark 236.251 26.420   31     Forida    
21.06.2013 Frederickpark 236.251 26.491   71     Florida    
22.06.2013 Port St. Joe 236.771   520       Florida 29,81630 85,30582
23.06.2013                    
24.06.2013       </

 

 

 

Nach oben