WR 7 Von Orlando nach Alaska
21.06.13 Bill Frederick Park Orlando 236.251 26.491 N 28,50293 W 81,47607
Abschied von Gaby und Erwin und vom Bill Frederick State Park.
Bei Sekt und Bier nahmen wir Abschied von den Beiden. Sie kamen gegen 9 Uhr 30 und wir köpften eine
Flasche Champgner, den ich noch in Deutschland in der Minna verbunkerte. Wir hatten noch soviel zu
besprechen und so wurde es 12 Uhr 30 bis wir voneinander loskamen.


Raus aus Orlando ging es über Ocala und dann an der Küste entlang Richtung Panama City. Die Strände,
an denen wir vorbeifuhren waren alle sumpfig, unseren Tag beschlossen wir in Port St. Joe.
22.06.13 Port St. Joe, Florida 236.771 N 29,81630 W 85,30582
Erst um 10 Uhr fuhren wir los, es war das erste Mal seit langer Zeit, wo die Themperaturen so auf ca. 22 Grad
zurückgingen, so konnten wir herrlich gut schlafen. Selbst die Moskitos legten eine Ruhepause ein und
ließen uns diese Nacht ruhig schlafen.
Wir wählten wieder die Küstenstraße von Panama City nach Pensacola. Herrlich weiße Strände, sowie
wir es uns eigentlich in ganz Florida vorgestellt hatten, fanden wir vor. Wir legten deshalb einen Stop ein
und genossen ein letztes Mal, für lange Zeit, das herrliche Wasser des mexicanischen Golfes. Je weiter wir
westwärts fuhren, desto breiter wurde der wirklich weiße Strand. Das kurze Stück durch Alabama fuhren wir
auf der Interstate 10, um dann nach Mobile wirder zur Küstenstraße zurückzukehren Gegen Abend erreichten
wir Biloxi. Es war schon dunkel und immer noch tummelten sich groß und klein am breiten Strand. Auch die
Grünanlagen, rechts neben der Straße waren gestopft von ausgelassenen Menschen. Der Verkehr kam nur
noch langsam voran. Amon fragte einen Polizisten, auf was die Leute denn warten würden und bekam zur
Antwort, sie bleiben bis Mitternacht und dann werden Oldtimer im Auto- und Motorradbereich die Straße säumen.
Ein alljährliches Spektakel. Wir brauchen fast 2 Stunden für 10 km, eigentlich hätten wir uns das Spektakel mal
ansehen sollen. Aber wir waren müde und ein Parkplatz war absolut nicht zu bekommen.
23.06.13 Gulfport, Missisippi, 18 237.223 N 30,42644 W 89,09208
Die letzten 150 km bis zur Metropole New Orleans brachten wir bis Mittag hinter uns. Wir fuhren durch Down Town,
bemerkten dass es sehr schwierig war einen Parkplatz für die Minne zu bekommen, außer Public Plätze, die $ 25
für den Tag nahmen. Es herrschte schon reges Treiben in den Gassen und wir beschlossen, zum 20 km
entfernten Koa Campingplatz zu fahren und für 2 Tage dort einzuchecken, um mit dem Motorrad die Stadt zu
erkunden. $100 nahmen sie uns dafür ab, wir bekamen aber dazu eine Nummer, mit der wir auf jedem weiteren
Koa Camp $7 sparen werden. Nachdem wir unseren Stellplatz bezogen hatten, gings mit dem Moped gen Town Down.
Es war 17 Uhr 30 und wir fuhren durch die Gassen. An vielen Plätzen Livemusik, dazu artistische Vorführungen, auch
die Schwulen und Lespen hatten ihre Lokale, wo sie sich ausgelassen amüsieren konnten. In der Nähe des Jackson
Square (benannt nach dem Sieger der Battle of New Orleans von 1815. Dann sahen wir zum ersten Mal den Mississippi.
den Natches Steamer. Das Wasser war braun und warm. Wir schlenderten durch den French Quater, Amon besuchte
einige Souveniershops und Voodooläden. Der Kult hat hier dank Marie Laveau eine besondere Stellung. In der
Bourbon Street war dann die Hölle los, man konnte sich kaum durchbewegen. Doch merkten wir an der Werbung, 3
Getränke zum Preis von einem, dass hier hartes Geschäft betrieben wird. Nichts erinnert an die wahnsinnigen
Zerstörungen, die der Hurican Katherina im August 2005, hinterlassen hatte.
Nach ein paar Stunden fuhren wir nochmal die Gassen, die es zuließen, mit dem Motorrad ab und suchten uns ein
Speiselokal. Wir wählten mexikanisch und bestellten uns Natchos. Danach machten wir uns auf den Heimweg. Bei
Nacht habe ich mit der Orientierung so meine Probleme, aber die großen Umwege, wie in Orlando, mussten wir
dieses Mal nicht fahren.
24.06.13 New Orleans, Lousianna 237.366 N 29,97158 W 90,23465
Voodoo hatte lange Zeit einen schlechten Ruf. Daran war vor allem Hollywood Schuld, das
mit Untoten und nadelgespickten Stoffpüppchen billige Horror-Geschäfte machte. Mit
solchem Hokuspokus hat wirkliches Voodoo natürlich nichts zu tun – immerhin handelt
es sich dabei um eine komplexe Religion. Voodoo vermischt römisch-katholische Rituale
mit einer Vielfalt afrikanischer Glaubens- und Magie-Elemente. Die wurden von den
verschleppten Sklaven nach Haiti mitgebracht. Von dort gelangte Voodoo dann nach
New Orleans, das im 19. Jahrhundert zur „Voodoo Capital of the US“ wurde.
Nach Jahrhunderten der Verbote ist Voodoo in New Orleans heute akzeptiert und hat
viele Anhänger. Wer sich für die Religion interessiert, sollte im „Voodoo Museum“ vorbei
schauen, dem einzigen seiner Art in den USA. Der in den Souvenir-Läden des French
Quarters erhältliche Gris Gris-Ramsch dagegen hat – man ahnt es - mit wahrem Voodoo
ebenso wenig gemeinsam wie die Zombie-Filme aus Hollywood.
New Orleans ist eine der weltweit faszinierendsten Städte. Eingebettet in eine Geschichte
der Einflüsse aus Europa, der Karibik, Afrika und darüber hinaus, ist es die Heimat einer
einzigartigen Schmelztiegel von Kultur, Essen und Musik.
Du wirst feststellen, Schüsseln gefüllt bis zum Rand mit Gumbo, lange Nächte in dunklen
Jazzclubs, Spaziergänge durch das historische Viertel und verlockende Festivals das ganze
Jahr. Komm herunter und erleben Sie New Orleans, einer von Amerikas kulturell und
historisch reichen Destinationen. NewOrleansOnline.com können Sie alle größten Reize
des Big Easy ist einzuführen.Als offizieller New Orleans Tourismus Führer, wird die Website
mit Ressourcen, die Ihnen dabei helfen, das Beste aus Ihrem Besuch wird geladen
. Downloade unseren gratis New Orleans Stadtführer Buch für mehr Informationen über die
Dinge zu tun, wo man essen und tolle Plätze zum Verweilen.
25.06.13 New Orleans, Lousianna 237.366 26.604 N 29,97158 W 90,23465
Beim 2. Ausflug nach New Orleans steuerten wir gleich mal das Cafe du Monde an. Natürlich
probierten wie die zuckersüßen Beignets mit einem Becher heißer Schokolde. Amon verabschiedete
sich zu einer ausgiebigen Windowsshoppingtour, während ich derweil 2 Stunden auf einer Bank
saß, einem Straßenmusiker zuhörte und die Touris beobachtete. Als Amon zurück war, fuhren wir in die
Bourbon Street. Es war wieder die Hölle los, wir hatten einen Platz am Balkon eines Lokals ergattert
und konnten von oben das Geschehen beobachten. Ich trank auch wiedermal den von Amon bestellten
Cocktail, obwohl mir ein Bier sicher besser geschmeckt hätte. Es war 22 Uhr, als wir uns auf den
Heimweg machten.
26.06.13 Natchez 237.689 N 31,52785 W 91,38946
Wieder mal verpackten wir unsere Sachen und nahmen Abschied von New Orleans. Es ging gen Westen,
demm Mississippi entlang. Man konnte ihn aber nur sehen, wenn man ihn auf einer Brücke überquerte.
Ich habe ihn mir viel breiter vorgestellt. Die Donau in Rumänien und in Bulgarien habe ich wesentlich
breiter in Erinnerung. An der Oak Alley Plantage legten wir einen Halt ein, um ein paar Fotos zu schießen.
Laut meinem Reiseführer kann man sich die $ 20 Eintritt sparen, weil man von der Straße und vom
Parkplatz einen guten Blick auf den Park und das feudale Wohngebäude hat. Die Räumlichkeiten der
Anlage stehen sowieso nicht zur Besichtigung frei.
Weiter ging es wieder über den Mississippi zur Nordseite und nach Baton Rouge, um die neuentstandenen
Probleme bei Amon s I-Pad im Applestore beheben zu lassen. Wir bekamen einen jungen Mann zugeteilt,
der sich 1,5 Stunden geduldig mit unseren EDV Problemen auseinandersetzte und Amon eine große Hilfe
war. Mal sehen wann wir den nächsten Applestore aufsuchen müssen.
(Fachsimpeln unter Experten im Applestore)
Die Strecke weiter, Richtung Natchez, war abwechslungsreich, ich möchte nicht gerade von Bergen sprechen,
aber hügelig war es. Links und rechts der Straße führten lange gerade Wege zu den prächtigen Wohnhäuser
inmitten gepfegter Anlagen mit Alleen uralter Eichen. Es sah aber allgemein so aus, dass nichts zur Besichtigung
frei stand, alles ist Privatbesitz.
Wir erreichten Natchez und waren eingestellt auf Trubel und Heiterkeit, wie wir es etwa in Savannah vorfanden.
Aber es ist ein kleines nettes Städtchen, herrlich am Mississippiufer gelegen. Wir machten mit der Minna eine
Stadtbesichtigung, befuhren alle möglichen Gassen, in denen die Reichen ihre Villen im alten spanischen Stil
bewohnten. Wir konnten direkt ans Mississippiufer fahren, dort befanden sich 2 Spielkasinos. Natürlich fotografierten
wir wieder heimlich und wurden dabei erwischt, aber der Security drückte ein Auge zu.
Wieder ober am Park mit Sicht auf die große Brücke bereitete Amon unser Abendessen zu. Einmal fragte ein
Franzose freundlich, ob er ein Bild von unserem Wohnmobil machen dürfte, es wäre das erste Auto mit
europäischen Kennzeichen, das er in Amerika zu sehen bekam. Ein Zweiter folgte, es war ein einheimischer Arzt,
Dirk, dem unsere Minna so gut gefiele, dass wir uns eine halbe Stunde über Natchez mit ihm unterhielten. Er
erzählte uns, dass es nur in New York mehr Millionäre gäbe als hier, weiter hat Natchez eine lange Geschichte,
als zuerst Franzosen, dann Engländer und zum Schluß die Spanier ihre Spuren hinterließen. Mark Twain schrieb
hier die Abenteuer vonTom Sawyer und Huckleberry Finn. In keiner Stadt Amerikas herrschte mehr Rowdytum als
hier. Die Bars am Flussufer erinnern noch an wilde Auseinandersetzungen. Ein Treffen mit Dirk an der Bar "Fat Mama"
fand aber nicht mehr statt, Banditen gehen früh schlafen und so schloss die Bar schon um 21 Uhr.
Immer Richtung Norden, immer der 61er entlang, eher langweilig, bis plötzlich, neben
uns an einem Teich, eine Bärin mit ihrem Jungen auftaucht. Ich bin so perplex, dass ich
gar nicht erst anhielt und nach 500 Metern wendete. Das gibt s doch gar nicht, hier in
Mississippi ,dachte ich, war es eine Fatamorgana, wie damals, 2001 in Canada?
Als wir an der Stelle zurück waren, hatten die Bären ihre Position nicht verändert, wir lachten
beide herzhaft, es waren Attrappen.
Gegen Mittag 13 Uhr erreichten wir Greenville. 13 Uhr hier heißt 20 Uhr zu Hause und es ist
Mittwoch, d.h. Motorradstammtisch, Skypekonferenz. Da in Greenville, Heimo s Tante
Gertrud wohnt, rufe ich sie an und wir treffen uns an einem McDonald am Ortseingang.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Verbindung klappt es nach einer Stunde und
Heimo kann seine Tante Gertrud life auf Skype erleben. Ich erfahre, daß meine Freunde
nächste Woche Freitag eine Motorradtour nach Slovenien starten. Da wär ich auch
gerne dabei, aber alles kann man nicht haben. Wir quatschen noch ein bisschen, dann
bringt mich Gertrud zu einer Autoglaswerkstatt, um die Windschutzscheibe der Minna zu
reparieren. Sie hat heute morgen einen Steinschlag bekommen und sich dabei einen
20cm langen Riss zugezogen. Der Werkstattbesitzer, ein Kirchenfreund von Gertrud
ist zuversichtlich und repariert den Schaden in einer halben Stunde. Er garantiert mir, dass
die Scheibe auch Roughroads aushalten wird. Na gut, dann sind die $ 80 ja gerechtfertigt.
Gertrud erzählt uns noch, dass sie schon 32 Jahre hier lebt und sich recht wohlfühlt.
Sie verabschiedet sich und braust mit ihrer neuen roten Corvette zu einem Tierarzttermin.
Wir hingegen fahren an den Mississippi, Amon kocht und nach dem Essen nehmen wir ein
angenehmes Bad in braunen Mississippiwasser.
Dann fahren wir noch bis Tunica weiter. Dort wollten wir übernachten, doch kaum
setzten wir einen Fuß vor die Autotüre, hatten ihn die Moskitos schon in Beschlag.
Selbst im Lokal bei Klimaanlage, schwirrten sie herum. Ich sprach einen Polizisten
darauf an, der auch im Mcdonalds verweilte, der lachte nur und sagte "you are in
the delta" . Wir entschlossen uns darauf, obwohl es schon auf 23 Uhr ging, nach
Memphis weiter zu fahren. Kaum hatten wir ein Mc gefunden, wir bemerkten auch
keine Moskitos und eine Brise Wind sorgte für Kühlung, aber 2 angetrunkene Schwarze
wollten von uns Geld und Zigaretten. Ich verweigerte ihnen den Dienst und merkte, dass
sie etwas besprachen. Bevor es wieder zu Eskalationen kam, verließen wir den Platz und
fanden 5 km weiter bessere Verhältnisse vor.
27.06.13 Memphis Tennesee (19) 238.214 N 35,02123 W 90,01860
Zu Besuch bei Elvis
Es war brütendheiss, als wir gegen 12 Uhr Graceland erreichten (40 Grad). Parkplatz $ 10, Eintritt Amon
$ 37, ich $ 33 (Senior). Als erste Station wählten wir die Führung durch das Wohnhaus von Elvis. Wir wurden
mit dem Kleinbus durch den Park vor die Haustüre gebracht.
Während wir mit den anderen Touristen die einzelnen Zimmer, den Keller, das seperate
Haus mit seinen Trophäen besuchen durften, spielte natürlich überall leise Elvismusik.
Ich dachte immer, er wäre gegenwärtig.
Ich war ja ein sehr früher Fan von Elvis, schon 1958, als ich in Röthenbach zur Schule ging, trällerte
ich "love me tender" und "love me" vor mich hin, während ich auf meinem hartgummibereiften Roller
zur Schule fuhr.
Die Zimmer waren gar nicht so pompös eingerichtet. Lila und rosa waren seine Lieblingsfarben.
Seine Tochter Lisa-Marie spielte sicher die Hauptrolle in seinem Leben.
3 Fernseher waren Pflicht, man muss sich ja informieren.
Das ist das Tpophäenhaus, 2 Flipper durften nicht fehlen.
und sein Anzüge.....
Die Andenken, die seine Fans hier hinterlegen, nehmen mit der Zeit auch ab, aber er wird nie
in Vergessenheit geraten.
Das Automuseum ist eine Wucht, wie konnte er neben seiner Arbeit diesen Spielzeugen noch soviel Zeit widmen,
bekanntlich wurde er ja nur 42 Jahre alt.

Abschließend konnten wir noch einen Blick in seine beiden Flugzeuge werfen, sein schweres 68 Jahr wird besonders
hervorgehoben.
In vielen Souveniershops werden natürlich alle möglichen Krim Kramswaren angeboten.
Der Tag war ein Erlebnis, den ich nie vergessen werde.
ELVIS PRESLEY BIOGRAPHIE
Die unglaubliche Lebensgeschichte Elvis begann, als Elvis Aaron Presley wurde Vernon und Gladys
Presley in einer Zwei-Zimmer-Haus in Tupelo, Mississippi, am 8. Januar 1935 geboren. Sein
Zwillingsbruder Jessie Garon, war eine Totgeburt, so dass Elvis aufwachsen als einziges Kind.
Er und seine Eltern nach Memphis, Tennessee, im Jahre 1948, und Elvis absolvierte Humes
Highschool dort im Jahr 1953. Elvis 'musikalische Einflüsse waren die Pop-und Country-Musik der
Zeit, das Evangelium in der Kirche Musik, die er gehört und bei der all- Nacht Evangelium singt er
häufig besucht, und der schwarze R & B absorbiert er auf historischen Beale Street Memphis als
Teenager. Im Jahr 1954, Elvis seine Gesangskarriere begann mit dem legendären Sun Records in
Memphis.Ende 1955 wurde seine Aufnahme-Vertrag zu RCA Victor verkauft. Bis 1956 war er eine
internationale Sensation. Mit einem Sound und Stil, dass eindeutig seine vielfältigen musikalischen
Einflüssen kombiniert und verschwommen und forderte die sozialen und rassischen Schranken der
Zeit, führte er in einer ganz neuen Ära der amerikanischen Musik-und Popkultur. Er spielte in 33
erfolgreichen Filmen , machte mit seiner Geschichte Fernsehauftritte und Specials, und wusste großem
Beifall durch seine vielen, oft Rekord-, Live-Konzerten auf Tour und in Las Vegas.Weltweit hat er über
eine Milliarde Platten verkauft, mehr als jeder andere Künstler. Sein amerikanischer Verkäufe haben ihm
Gold, Platin oder Multi-Platin-Auszeichnungen. Unter seinen zahlreichen Preisen und Auszeichnungen
waren 14 Grammy-Nominierungen (3 Siege) von der National Academy of Recording Arts & Sciences,
die Grammy Lifetime Achievement Award, den er im Alter von 36 erhielt, und sein ist einer der zehn
Outstanding Young Men of the Nation benannt für das Jahr 1970 von den Vereinigten Staaten
Wirtschaftsjunioren. Ohne die besonderen Privilegien, seine Promi-Status ihn vielleicht leisten können,
er ehrenvoll diente seinem Land in der US-Armee. Sein Talent, gutes Aussehen, Sinnlichkeit, Charisma
und gute Laune machte ihn um Millionen, wie auch die Demut und Menschenliebe demonstrierte er sein
ganzes Leben lang. Bekannte in der ganzen Welt mit seinem Vornamen, wird er als einer der bedeutendsten
Persönlichkeiten des zwanzigsten Jahrhunderts populären Kultur angesehen. Elvis starb in seinem Haus
Memphis, Graceland, am 16. August, 1977. Wenn Sie diese Elvis Biographie genossen Besuche unseren
Spaß, interaktiven Spaziergang durch Elvis 'Lebensgeschichte mit den 75 Jahre Elvis Timeline , entwickelt
für Elvis '75. Geburtstag Celebration.
Wiedermal mussten wir Applestore aufsuchen, der Mini I-Pad hat laut Amon zu wenig Speicher. Der Applefachmann
erklärt, wir müssen einen externen Icloud Speicher kaufen, kostet $ 20 pro Jahr. Damit Ruhe herrscht, bestelle ich
ihn. Das ganze Laden braucht dann fast 2 Stunden, Amon kocht derweil auf dem Parkplatz. Als wir dann endlich
Memphis verlassen können, geht die Sonne schon unter und wir fahren auf der Landstrasse noch bis Newport, wo
wir gegen 22 Uhr 30 ankommen.
28.06.13 Newport Arkansas (20) 238.434 N 35,60544 W 91,25276
Auf unserer heutigen Strecke liegt der Ort Branson, hier soll die Westernmusik ihren Anfang gehabt haben.
Die Landschaft war abwechslungsreich, das erste Mal seit langer Zeit war wiedermal schalten angesagt.
Berge Seen, Schluchten, einfach herrlich nach der eintönigen Fahrerei im Osten und Süden der USA.
Große Plakate zeigten uns Jonny Cash, Maryline Monroe und Mikel Jackson.Wir fahren mit dem Auto die
historische Innenstadt ab. Ein paar Bars sind meiner Ansicht extra für die Touris, wie uns, auf Western Stile
aufgemotzt worden. Wir fahren auch noch das Neustadtviertel ab und verließen dann die Stadt in Richtung
Buffalo. Auch dort war nichts weiter geboten als ein riesiger Bulle, der aneine Hauswand gemalt war.
Ich dachte schon, dass wir hier mehr von der Westernscene erleben würden. 1991 war ich mal für 10 tage in Texas,
Stephenville, und hatte mich gewundert, dass dort schon 4-5 jährige Kinder mit Revolergürtel ausgerüstet, von den
Großvätern an den o-beinigen Gang gewöhnt wurden. Der Squaretanz war an jedem Abend Pflicht, selbst ich, als
Nichttänzer, konnte mich damals dem nicht entziehen. Meine damalige texanische Freundin, Sharon Wood, führte
mich zu jeder Wild-West Veranstaltung in der Nähe.
Weiter ging es dann nach Warshaw.
29.06.13 Warsaw 238.927 N 38,26456 W 93,37021
da waren wir mal kurz in Germany
05.06.13 Gretna 239.456 N 41,09736 W 96,25176
Die Nacht war frisch, wir konnten herrlich schlafen, man merkt, dass wir uns wieder nördlich bewegen,
schließlich sind wir wieder auf der geographischen Höhe von New York, oder Rom. Nachdem ich mir
das Formel 1 Rennen um 7 Uhr Ortszeit in unserem Bett angesehen habe, geht es wieder auf die Strasse.
Eine große Überraschung sorgte heute ein Blick auf meine Internetseite. Normalerweise besuchen sie am
Tag etwa 20 - 25 Personen. Heute sind es plötzlich fast 500 und viele wünschen mir Glück bei dem Award.
Ich weiß allerdings überhaupt nicht Bescheid, wie ich zu dieser Ehre komme. Mal sehen vielleicht gibt es
ja dafür einen Preis. Es gehen immer mehr lobende Worte im Gästebuch ein, vielen Dank, das macht mich
doch einwenig stolz, als EDV-Neuling.
bei der täglichen Arbeit.
Heute sind wir genau ein halbes Jahr unterwegs, naja ein bisschen Zoff gibts schon ab und zu auf unseren
4 Quatradmetern.
Es war ein langer Fahrtag heute, über 700 km, erst die lange gerade 200km lange Autobahn bis Grand Island,
dann 400 km gerade Landstrasse immer neben der Eisenbahn. Die ist zwar 2-spurig, aber es kommen nur 2,2km
lange, schwer mit Kohle beladene Züge entgegen, regelmäßig alle 20 Minuten. Sonst erstrecken sich endlose
grasbewachsene Hügel, die als Weideland für die meist schwarzen Kühe dienen. In Alliance wollten wir erst
nächtigen, beschlossen aber dann den herrlichen Sonnenuntergang während der Fahrt zu genießen und fuhren
noch mal knapp 100 km bis Chandron.
hier haben wir gepicknigt
01.07.13 Chadron Nebraska 240.202 N 42,82883 W 103,01589
Heute ist es soweit, Amon`s Traum soll in Erfüllung gehen. Mit 14 oder 15 hat sie das erste Mal die
4 Präsidentenköpfe, in Stein gemeißelt, auf einem Bild gesehen. Seitdem ist es ihr Ziel, diesen Platz
aufzusuchen. Aber seit wir unterwegs sind, ist ja unser Motto, wie Armstrong sagt, "no dream is
impossible".
Wir überqueren die Grenze und sind in South Dakota.
Nicht weit ist es nach Rapid City, und gleich neben an sind die Köpfe, dachte ich, aber es war
nicht so. Drum zuerst lesen, dann handeln.
Auf dem weiteren Weg kamen wir am Bear Country Park vorbei. Hier kann man mit dem Auto
durch das Tiergelände fahren und die Tiere aus aller nächster Nähe betrachten. Etwas ungewöhnlich,
aber wir ließen uns das nicht entgehen. Die Tiere sind an die Autos gewöhnt und es ist schon gewaltig,
Hirsche, Elche, Panther und Bären aus nächster Nähe beobachten zu können.
Aber dann gings endlich zum Mt. Rushmore.
Noch ein paar Kurven, es beginnt zu regnen
der wars, der hatte die Idee und führte sie aus, da er 1941 vor der vollständigen Beendigung seiner
Arbeit starb, vollführte sein Sohn die Vollendung.
SIEHE MOUNT RUSHMORE ... UND MEHR!

Wenn Sie engagieren mit einem Dacotah Tipis Habitat for Humanity in South Dakota bauen werden, werden wir
immer vorschlagen, etwas mehr Zeit, um die Sehenswürdigkeiten der Umgebung zu sehen. Mount Rushmore
zieht die meiste Aufmerksamkeit, da es eine "Bucket List" nationales Denkmal ist, aber das ist nur eine der
viele tolle Dinge zu sehen. Unser Vorschlag ist, in Rapid City fliegen dann gehen von dort aus. Es ist eine
einfache Fahrt von Rapid City nach Mount Rushmore - und die Fahrt ist absolut malerisch.
Das Crazy Horse Memorial ist nicht weit vom Mount Rushmore
Memorial und sehenswert. Es ist lehrreich und interessant. Es ist
ein kurzer Film im Besucherzentrum zu sehen, aber es ist ein
must-see. Das Crazy Horse Geschichte bietet ein wahres
Verständnis des Black Hills Geschichte. Vor allem entlang - Es
kann auch Ihre Zeit wert, um durch die Black Hills reisenNeedles
Highway , eine wirklich schöne und majestätische Route durch
den Granit-Türmen.
Apropos Granitspitzen und dem Needles Highway, der Kathedrale Türme sind die schönsten und kann aus
vielen Blickwinkeln betrachtet werden.
Sie müssen sehen, Custer State Park .Wieder
einmal die Landschaft ist toll. Du wirst sehen, Büffel
auf der Straße und ein paar "Betteln burros". Dann
, wenn Sie entlang der Bergrücken anschauen, könnten
Sie vor Ort etwas Bighornschaf. Also nehmen Sie sich
Zeit und genießen Sie.
Wall Drug ist eine Art eine Touristenfalle, aber es bietet eine gut benötigte Ruhe nach der Reise von der
Black Hills Region. Es gibt Plakatwand Zeichen geben den Abstand zum Wall Drug so weit weg wie
Australien, und der Anschlag hat einige internationale Bekanntheit.Okay, es ist touristisch, aber in einer
lustigen Art und Weise. Ich habe es genossen und fand einige gute Bücher über Geschichte der
amerikanischen Ureinwohner. Und wenn Sie nicht eine Bison Burger versucht haben, können Sie
hier ein mit einem fünf-Cent-Tasse Kaffee.
Die Badlands National Park ist sehr nah an Wall Drug
schließen und es gibt eine Menge zu sehen. Ein kurzer
Abstecher von der Autobahn bringt Sie auf einer
Autobahn, die bis loops einige der schönsten und robust
landet in unserer Nation. Stellen Sie sicher, dass Ihre
Kamera verfügt über eine gute Ladung auf, weil es eine
Menge von Landschaft.Höchstwahrscheinlich werden
Sie sehen, Gabelantilope, Büffel, und wahrscheinlich hautnah. Du wirst sicher Präriehunde sehen.
Die Akta Lakota Museum in Chamberlain ist der nächste. Mit der Zeit lernen Sie dort finden Sie
in der Notwendigkeit einer Erholung von der Fahrt sein. Dies ist ein guter Ort, um anzuhalten und
die ausgezeichneten Exponate der indianischen Kultur und Kunst. Das Museum ist kostenlos, aber
sie bieten die Möglichkeit, eine Spende zu machen.
Nach dem Verlassen des Akta Lakota Museum, ist die
nächste Station der Crow Creek Indian Reservation ,
der Heimat der Dakota Sioux.Es gibt eine Menge zu
tun und auf der Reservierung, tolle Aussicht auf die
Missouri River, die einige der besten des Landes bietet
Zander angeln sehen. Wie Sie die Lode Star Casino
und die anderen Einrichtungen besuchen, werden Sie
feststellen, die Leute sind freundlich und gesprächig.
Nun zu den lohnendsten Veranstaltung: Die Dacotah Tipis Habitat for Humanity bauen .Dies ist,
wo Sie einen Unterschied im Leben der Menschen machen können, und Sie können sehen, die
Ergebnisse zu entfalten. Klar ist, dass Sie wissen, warum du da bist. Für viele ist dies eine
lebensverändernde Erfahrung und nach einem ersten Besuch, viele kommen jedes Jahr wieder.
Am späten Nachmittag ging es dann nach Keystone, wo wir uns mal ein amerikanisches Steak
schmecken ließen. In der Stadt herrscht reges Treiben.
der kleine Bärtige machte Musik und als er sich mal ausruhte, musste er gleich Model stehen.
das Bild ist nicht getürckt, der ist wirklich so groß.
Anschließend erkundeten wir den Custer Nationalpark. Herrliche Kurven (bis zu 450 Grad), Tunnels,
wo ich schon glaubte, es erwischt dan Dachaufbau der Minna.
In Hill City richteten wir unser Nachtlager auf auf einem Parkplatz einer Werkstatt ein.
02.07.13 Hill City South Dakota 240.491 N 43,93463 W 103,56881
Der Weg führte uns weiter nach Deadwood, eine alte Goldgräberstadt. Hier ging Amon ein
bisschen Looking, während ich mir Coutrymusik live bei einem Bierchen genehmigte. Später
besuchten wir den Saloon 10, wo täglich Wild Bill beim Pokern sein Leben lassen muss.
Amon mit Wild Bill
Diese Szene mit den gleichen Schauspielern haben auch schon vor einem Jahr
Peter Stocker + Kathrin Zimmermann
www.umdiewelt.de
in ihrem Bericht erwähnt.
Der nächsten Staat, Wyoming, hieß uns wieder willkommen, es war schon später Nachmittag,
als wir am Devil`Tower ankamen. Nachdem wir mit unsem verspäteten Mittagessen in der Minna
unseren Hunger gestillt hatten, machten wir uns auf den Weg (2 Milen) um den Tower. Es war
anstrengend. Wir beobachteten ein Kletterpärchen, die sich so spät noch auf den Gipfel des
Towers wagten.
Devils Tower, 1558 m
Wyoming
|
|
|
Allgemeine Infos: |
Der Devils Tower. Vor mehr als 60 Millionen Jahren stieg geschmolzene Lava in die Sedimentschichten bis dicht unter die Bodenoberfläche auf. Beim Abkühlungsprozess zog sich die Magma zusammen und bildete die so typischen säulenartigen Strukturen aus. Über die Jahrmillionen legte die Erosion allmählich den Devils Tower frei. Heute erhebt sich der Devils Tower 264 Meter hoch, das Tal des Belle Fourche River überragt er um 386 Meter. Sein ebener Gipfelbereich hat eine Fläche von rund 6000 m², der Durchmesser am Fuß, den eine große Schutthalde umgibt, beträgt 320 Meter.
Nach 6 Kilometern über eine asphaltierte Stichstraße von der State 24 erreichbar. Besucherzentrum mit Museum. Eintritt.
|
Talort: |
Hulett (1145 m), Wyoming, 15 km nordöstlich gelegen
|
Bergbahnen: |
Keine Bergbahnen.
|
Hütten: |
Keine Hütten. Campingplätze in der Nähe.
|
Höhendifferenz: |
Fuß - Gipfel: 264 m
Talgrund Belle Fourche River - Gipfel: 386 m
|
Aufstieg: |
Der Devils Tower stellt ein beliebtes Kletterziel dar, an den massiven Säulen versuchen sich im Jahr rund 5000 Kletterer. Mittlerweile existieren mehr als 220 Routen. Genehmigung erforderlich.
|
Panorama: |
Wälder; Prärie.
|
|
|
Ausgepowert erreichten wir die Minna und fuhren noch bis Gillette.
03.07.13 Gillette Wyoming 240.828 N 44,28159 W 105,49345
Immer näher kamen die Rocky Mountains, doch zuvor mussten wir noch über die Bighorn Mountains.

Bei Regen und Gewitter erreichten wir den Powder River Pass mit über 3000 Meter Höhe.
Die Minna kam dabei zum ersten Mal richtig ins Schwitzen, über 90 Grad Ölthemeratur standen
am Manometer.
In Basin machten wir keinen Halt, wir wollten noch die absolute Cowboystadt, Cody erreichen.
Hier bezogen wir Quartier und sahen uns in der Stadt ein wenig um, so kamen wir gerade recht zu
einer Veranstaltung auf dem Marktplatz.
Die Handlung der Schauspieler war mir zwar nicht immer klar, da ich deren Slang nicht ganz
nachkommen konnte, aber es wurde viel geschossen und es gab wieder viele Tode zu beklagen.
Am Ende waren sie wieder ganz lebendig und mischten sich zu einem Small Talk unters Volk.
Zum Ausruhen nahm ich Platz neben einem Indio.
04.07.13 Cody Wyoming 241.224 N 44,51644 W 109,05404
Als wir im Begriff waren, Cody zu verlassen, stellten wir fest, dass heute eine große Parade stattfand.
Da wir ja heuer dem Laufer Umzug nicht bewohnen können, war das hier der Ersatz dafür. Natürlich
ging es wieder mal nicht ohne die Propaganda für das amerikanische Volk. Es wurde auf die Einigkeit
hingewiesen und Veteranen aus dem Korea- und Vietnamkrieg machten die Einleitung des Umzuges.
Alles was irgendetwas aufzuweisen hatte in Cody war mit von der Partie.
Die rosa Dame mit ihrem rosagefärbten Afgahnen fand ich besonders reizvoll.
Die Theaterschauspieler von gestern waren natürlich auch dabei.
Alle konnten wir natürlich nicht aufführen, und so verließen wir Cody gegen Mittag.
Vorbei am Rodeostadion, wo am Nachmittag noch eine Veanstaltung stattfinden sollte, ging es
Richtung Yellowstone Nationalpark.
Amon nahm unterwegs noch ein Bad im eiskalten Fluß, worauf ich keine Lust hatte.
Und schon waren wir im ältesten Nationalpark der USA.
Das Wetter war angenehm, so 22 Grad und es plupperte und stank nach Schwefel.
Den ersten Hirschen begegneten wir auch, ich musste an meine Eltern denken, die auch einmal
einen USA Urlaub in Erwägung zogen, aber leider nicht mehr dazu kamen. Für meinen Vater, Jäger,
wäre das ein Paradies gewesen, diese kapitalen Hirsche am Wegesrand.
Wasserfälle, Cannons, alles was einen Naturliebhaber das Herz höher schlagen läßt.
Selbst Amon dachte mal nicht an die nächste Shoppingtour.
Und es rauchte an allen Ecken und Enden.
Da wir am Ostrand des Parkes begannen, fuhren wir zuerst an den Seen entlang zur Fisherbridge,
über die Bridgebay Marina nach West Thumb.
Besser wäre es gewesen vor dem Park nochmal zu tanken, denn der Dieselpreis, wie ich feststellen
musste, war hier um 40 Cent pro Gallone teuerer.
Wir fuhren noch zu Südausgang zu einem See.
Bei Old Faithful kamen wir gerade an, als Massen die Stätte gerade verließ. Hier befindet sich der größte
Geisier des Parkes, der ca. jede Stunde seine Fontainen aus der Erde bläßt. Wir musstem also erstmal
warten, und das taten wir in dem feudalen Hotel. Es regnete, obwohl die Sonne schien und so konnten
wir einen schönen Regenbogen betrachten in der Wartezeit.
Dann bezogen wir, wie viele andere Stellung, um dem atemberaubendem Schauspiel zu folgen.
Wir machten gegen 22 Uhr Halt beim Firehold Canyon Drive bei Madison. Ob man hier wild campen darf
oder nicht hab ich nicht in Erfahrung gebracht, da aber alle Camps voll waren, riskierten wir die Übernachtung
auf einem Parkplatz, völlig alleine.
05.07.13 Madison Yellow Stone NP Wyoming 241.497 N 44,64285 W 110,86078
Nachts hat uns keiner gestört und wir brachen früh auf zu den weiteren Attraktionen des Parkes.
Über Noris erreichten wir die Verginia Cascade, bevor wir zum Hihglight des Parkes, zum Grand
Canyon des Yellowstone kamen.
Auf dem Weg zum Tower - Roosevelt lief uns ein Bison Bulle direkt vors Auto. (Film davon im Facebook von
Amon Dumhard).
Auch die Blumenwelt kommt hier nicht zu kurz.
Zum höchsten Punkt des Parkes, dem Mount Washburn, führte uns ein Off-Road-Weg.
Amon machte sich auf den Weg zum Gipfel, musste aber wegen Hagels abbrechen.
Ich trank derweil ein kaltes Bierchen am Parkplatz.
Auf dem letzen Stück, Richtung Mammoth Hotsprings begegneten uns noch Bisons und zwei
Schwarzbären.
Wir fuhren noch kurz südwärts zum Indiancreek, wendeten dann, und verabschiedeten uns vom
Yellowstone Park am Nordausgang bei den Mammoth Hot Springs, die uns an die Türkei mit ihren
Pammukkale Kalkfelsen in Erinnerung brachte.
Nachdem wir den Park verlassen hatten, ließ es sich Amon nicht nehmen, noch Entspannung in den
schwefelhaltigen heißen Quellen entlang des Yellowstonerivers zu suchen.
Den Tag beendeten wir in Livingstone.
06.07.13 Livingstone Montana 241.727 N 45,64273 N 110,57331
Jetzt sind wir also in Montana, in den Bergen. Obwohl sie mir nicht so hoch vorkommen, wie in meiner
Vorstellung. Wann habe ich das erste Mal davon gehört. Es war 1962, also vor 51 Jahren, als ich mit
meiner Schwester jeden Freitag Abend vor dem Radio saß und mit Spannung die Schlager der Woche
hörte. Die Beatels, mit "I want to hold your hand" (denen drückte meine Schwester, als Beatlefan, die
Daumen, meine Sympathien hatte dagegen Ronny mit "oh my darling caroline". Bei seiner rauhen
Westernstimme "in Montana, in den Bergen, bei dem Haus am Waldesrain" konnte ich mir das
Traumland gut vorstellen. Natürlich war ich auch ein Fan der Serie, "am Fuß der blauen Berge".
07.07.13 Townsend Montana 241.940 N 46,41418 N 111,58176
Wir hatten uns entschlossen, 3 Tage Ruhepause einzulegen und steuerten einen Koa-Camp an einem
kleinen See bei Townsend an. Hier machte Amon den Wäschecheck und ich kümmerte mich um die
Fahrzeuge. Der Minna gab ich einen Schluck (1Liter) Öl, nach 16.000 Kilometer ist das schon o.k.
Mit dem Motorrad muss ich Montag mal in die Werkstatt, der Choke ist fest und ich weiß es nicht, ob
der Fehler am Seilzug oder im Vergaßer zu suchen ist. KFZ- Doktor Heimo ist ja grade in Slowenien
unterwegs und kann mir deshalb keine Ratschläge erteilen.
Hier gewittert es immer wieder mit Regen und Hagel, trotzdem fand ich gestern den Weg zum See. Das
Wasser war angenehm bis kalt und so dauerte mein Besuch im See nur wenige Minuten.
08.07.13 Townsend Montana 241.940 N 46,41418 N 111,58176
Bevor wir nach Townsend fahren wollten, wegen der anstehenden Reperatur vom Motorrad,
saß an der Reception, Renate aus Frankfurt, die mit ihrer Tochter zu Hause wegen Bernd,
ihrem Mann telefonierte. Bernd hat sich was eingefangen, vom Essen, der Hitze, oder was
anderes. Er fühlt sich krank. Wir geben ihr mal ein paar Beutel Kamillentee und verabreden uns
für später.
Da mir am Motorrad nicht geholfen werden konnte, kehren wir bei Hagel zurück und besuchen
die beiden. Es sind Rentner wie wir, haben sich einen Wohnwagen mit Zugfahrzeug gekauft und
reisen jedes Jahr ein paar Monate durch USA und Kanada. Wir unterhalten uns gut miteinander,
wünschen Bernd, dass er sich bald erholt und zum Yellowstone fahren kann und dass er seinem
Hobby, dem Fischen wieder nachgehen kann.
09.07.13 Townsend Montana 241.940 N 46,41418 N 111,58176
Nach oben