17.09.13 Ferndale WS 256.703 27.238 N 48 50 54 W 122 34 32
von Surrey (BC) nach Portland (Oregon):
https://goo.gl/maps/ma44H1bVUspTRyscA
https://goo.gl/maps/fkXEDoYdDkYTw3ETA
von Portland (Oregon) nach Paradise Valley (Nevada):
https://goo.gl/maps/rRiHRPdCwjguZZXK6
https://goo.gl/maps/GWNizspaqmhRE6ph9
https://goo.gl/maps/k1F86ydKmGg4CgKn7
von Paradise Valley (Nevada) nach Las Vegas (Nevada):
https://goo.gl/maps/jkkD3yPAPfJ4Lu5V7
https://goo.gl/maps/RzWUs8GBahipy4jY7
Auf geht s Richtung Seattle. In Burlington, bei einem kurzen Stop am Mc Donalds (Fussballübertragung Bayern
und Leverkusen). Da spricht uns ein Bär von einem Mann an, es ist Ed, ein ganz freundlicher Amerikaner.
Wir unterhalten uns und er bietet uns seine Hilfe an, wenn wir irgendwo Schwierigkeiten hätten. Ich fragte
ihn gleichmal, wo und wie wir eine Versicherung für die Minna bekommen könnten. er gab uns eine Adresse.
Dort angekommen, erklärte uns eine nette Angestellte, dass wir bei Professional Insurance eine bekommen
könnte, es geht aber nur online oder telefonisch. Da die Verständigung über das Telefon für mich sehr schwierig
ist, riefen wir Ed an, er gab uns seine Adresse und eine halbe Stunde später waren wir bei ihm und seiner Frau
Carol. Sie wohnen in einem netten Häuschen mitten in der Botanik. Spontan erklärten sie, die Versicherung
anzurufen. Das gestaltete sich erwartet schwierig, aber sie gaben nicht auf (sie hatten auf ihrem
Deutschlandbesuch sehr hilfsbereite Leute in Berlin und in Dresden kennengelernt, und nun konnten sie sich
revanchieren) und nach einer Stunde (für mich wäre das sicher nicht zu machen gewesen) hatten wir die Police
in der Tasche. Nochmal herzlichen Dank Carol und Ed für Euere Hilfe.
Es war schon spätnachmittag als wir uns verabschiedeten. Wir entschieden bevor wir nach Seattle fahren, besuchen
wir noch den nahe gelegenen Cascades National Park. Es war schon finster als wir in Marblemount, am Eingang
des Parkes angelangten und uns einen Übernachtungsplatz suchten.
18.09.13 Marblemount WS 256.864 27.238 N 48 31 37 W 121 25 56
Nachts merkte ich, wie der Regen gegen das Blech der Minna schlug. Unser Seitenfenster, ich hoffte dass es
einigermaßen dicht bleibt, denn ab und zu hatten wir bei Regen wieder nasse Flecke zu beklagen, aber nicht
immer. Es blieb dicht. Am Visitorcenter erkundigetn wir uns näher über den Park und sie hatten uns nicht zuviel
versprochen. Den ganzen Pass hoch herrliche Wasserfälle, auch das Wetter wurde wieder besser und wir
konnten uns in Winthrop sogar ins Gartencfe setzen. Winthrop ist ein netter kleiner Ort, wieder mal typisch
amerikanisch mit Salons, Cafe und vielen renovierten Bretterhäusern aus den Anfängen des vorigen Jahrhunderts.
Über Facebook nehmen wir Kontakt zu Bert und Renate auf, die wir vor 10 Wochen in Montana kennengelernt haben.
Kurz entschlossen, sie sind nicht allzu weit weg, besuchen wir sie auf dem Campground in Oroville.
Durch ein Mißverständnis in der Wegbeschreibung fuhren wir am herrlichen Omaksee vorbei. Hier ist zwar
kein Campingplatz, aber es liesen sich hier bestimmt einige Tage in der Zweisamkeit verbringen.
Wir sitzen am Lagerfeuer, grillen und unterhalten uns vor allem über die letzten 10 Wochen. gegen 11 Uhr wirds
bitterkalt und wir ziehen uns ins Schlafgemach zurück.
19./20.09.13 Oroville WS 257.207 N 48 56 59 W 119 26 01
Wir verbringen einen schönen ruhgen Tag mit Bert und Renate. Man erzählt aus seinem früheren Arbeitsleben,
wie gut es einem jetzt geht, von den Kindern und von weiteren Plänen. Die beiden sind sich noch nicht klar, wohin
es nächstes Jahr gehen soll, sie sind ja immer von Mai bis Oktober mit ihrem eigenen, amerikanischen Motorhome,
in Kanada, wo sie es überwintern und den USA, unterwegs. Leider hatten sie heuer ein paar Probleme, die noch
nicht ganz behoben sind (der Ford geht einfach aus und läßt sich erst nach unterschiedlicher Zeit wieder starten).
Für Renate sind das Albträume, Bert sieht das lockerer. Sie wollen (mehr Bert als Renate, die viel Sehnsucht nach
ihren Kindern und Enkel hat) nächstes Jahr entweder an die amerikanische Ostküste, oder zur Baja California, durch-
starten. Mal sehen, wir bleiben ja in Verbindung.
Amon bereitet nachmittags 4 Fische, die Bert gefangen hatte, zu und wir grillen bei herrlichem Wetter.
Leavenworth verfügte bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts über einen bedeutenden
Güterverladebahnhof als größten Wirtschaftsfaktor der Gemeinde. Als nach dessen Schließung im
Zuge einer Verlegung der Eisenbahnlinien die Wirtschaft zusammenbrach, drohte Leavenworth eine
Geisterstadt zu werden. In den 1960er Jahren gestalteten die verbliebenen Einwohner mit großem
Engagement - und ohne dass es dafür historische Gründe gegeben hätte - die Stadt um zu einem
„typischen“ Bergort in den Alpen. Die Illusion eines bayerischen Bergdorfes wird durch die umliegenden
Berge noch verstärkt.
Über das gesamte Jahr werden zahlreiche Feste und Aktivitäten abgehalten, die sich an den typischen
Festivitäten in Orten in Bayern und im Alpenraum orientieren. So gibt es ein Maifest, ein Oktoberfest,
einen Christkindlmarkt und einen internationalen Akkordeonwettbewerb. Ebenfalls sehr bekannt ist
das Nussknackermuseum mit mittlerweile mehr als 5000 Exponaten.
21.09.13 Gold Bar WS 257.573 N 47 51 30 W 121 42 17
Nach dem Frühstück nehmen wir Abschied voneinander, Renate und Bert ziehen nach Norden, über die nahegelegene
Grenze, wir nach Süden, Seattle.
22.09.13 Seattle WS 257.694 N 47 37 48 W 122 19 30
Seattle ist die größte Stadt im Nordwesten der Vereinigten Staaten. Sie ist der Verwaltungssitz des King County im
US-Bundesstaat Washington und liegt zwischen dem Puget Sound und dem Lake Washington, etwa 155 km südlich der
Grenze zu Kanada. Neben Vancouver und Portland ist Seattle der Verkehrsknotenpunkt und das wirtschaftliche,
wissenschaftliche und kulturelle Zentrum der Region Pazifischer Nordwesten.
Die Stadt trägt die Beinamen The Emerald City („Die Smaragdstadt“), was eine Anspielung auf das viele Grün im
Stadtgebiet ist, und Rain City – obwohl der Niederschlag geringer ist als in vielen anderen amerikanischen Städten.
Der Spitzname kommt von den vielen wolkenreichen und regnerischen Tagen im Jahr.
Der Hafen von Seattle ist ein bedeutender Handelsknotenpunkt für den Handel mit Asien, Alaska und Hawaii. Die
wichtigsten ansässigen Industrien sind die Luft- und Raumfahrt (Boeing), Eisen- und Stahlindustrie sowie die
Holzverarbeitung. Als bauliches Wahrzeichen von Seattle gilt der für die Weltausstellung 1962 errichtete Turm
Space Needle. Die Stadt ist Sitz einer renommierten Universität, der University of Washington.
Die Stadt wurde benannt nach Noah Sealth, Häuptling der Duwamish und Suquamish, besser bekannt unter dem
Namen Häuptling Seattle.
Geographie und Klima
Seattle liegt auf der Landenge zwischen dem Puget Sound und dem Lake Washington auf 47°37'35" n. B. und
122°19'59" w. L., im Schatten der westlich gelegenen Olympic Mountains; östlich schließen sich die Issaquah Alps
und die Kaskadenkette an. Die Flüsse, Seen und Wälder waren einst sehr fruchtbar, so dass die ursprünglichen
Bewohner eine der wenigen sesshaften Jäger-und- Sammler-Kulturen ausbildeten.
Die Stadt selbst ist sehr hügelig, wobei sich die größten Steigungen in Downtown befinden. Die Geografie des
Downtown-Bezirks wurde über die Jahrzehnte stark verändert. War es zu Beginn der Besiedlung noch eine kurze,
flache und überspülte Küste mit anschließendem Steilhang, flachte man den Steilhang ab und schüttete, um die
regelmäßigen Überschwemmungen zu beenden, das Land an der Küste auf, so dass man heute im Downtown-
Bezirk einen kontinuierlichen steilen Anstieg von der Küste vorfindet.
Bei diesen Arbeiten entstand ein Netz unterirdischer Gänge und Keller, Seattle Underground.
Seattle wird neben Bergen und Hügeln vom Wasser dominiert. An der westlichen Seite erlaubt der Puget Sound
einen Zugang zum Pazifik. Innerhalb der Stadt befinden sich mehrere Seen, wie etwa der Lake Washington und
der Lake Union, die mit Kanälen verbunden sind. Die Stadt hat eine Fläche von 369,2 km². 217,2 km² davon sind
Land, 152,0 km² Wasser. Damit beträgt der Anteil des Wassers an der Fläche 41,16 %.
Die Stadt und ihre Umgebung erlauben aufgrund ihrer Lage von Wassersport über Wandern und Bergsteigen
bis zu Wintersport eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten.
Seattle befindet sich am östlichen Pazifikrand auf einer geologisch aktiven Zone. Mehrere starke Erdbeben haben
die Stadt in ihrer bisherigen Geschichte erschüttert:
- 14. Dezember 1872 (7,3)
- 13. April 1949 (7,1)
- 29. April 1965 (6,5)
- 28. Februar 2001 (6,8)
Nur 83 Kilometer südöstlich von Seattle liegt der Mount Rainier, ein 4.392 Meter hoher Schichtvulkan, der zuletzt
1854 ausbrach.
Klima
Das Klima von Seattle ist maritim. Es gibt sowohl humide Monate (September bis Anfang Juni) als auch aride Monate
(Ende Juni bis Ende August). Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 11,2 °C. Die häufigen Niederschläge
ergeben einen Jahresgesamtwert von 857 mm. Im Sommer regnet es fast gar nicht, dagegen fallen im Winter bis zu
140 mm im Monat. Die Temperaturen sind mild, was ein typisches Zeichen von Seeklima ist. Die niedrigsten
Durchschnittswerte liegen bei etwa 7 °C, im Sommer erreichen sie zwischen Juli und August knapp die 20-°C-Marke.
Durch die um Seattle liegenden Berge ist die Stadt vor starken Windböen geschützt. Im Winter kommt es nur zu
schwachem Schneefall.
Als Geburtsstunde von Seattle wird die Ankunft der Familie Denny, der so genannten Denny Party, angesehen,
die am 13. November 1851 am Alki Point landete. Sie siedelten im April 1852 an die windgeschütztere
Elliott-Bucht, den heutigen Pioneer Square, um. Die ersten Pläne zur Gründung einer Ansiedlung (Town), die
sog. Plats, wurden am 23. Mai 1853 eingereicht. Die entsprechenden ersten Katastergrenzen sind heute noch
im Stadtbild abzulesen. Der erste Boom der Stadt basierte auf der Holzindustrie und dem Geld, das den
Holzfällern unter anderem von geschäftstüchtigen Damen wie Mother Damnable aus der Tasche gezogen wurde.
Die Stadtgemeinde Seattle hat mehrere Boom-Crash-Zyklen durchgemacht und Krisenzeiten erfolgreich für den
Ausbau der Infrastruktur genutzt.
Geschichte
Die Gründung der Stadt (City) als solche datiert auf das Jahr 1869, die Benennung nach dem Indianerhäuptling
Seattle war im Wesentlichen das Ergebnis des Betreibens von David Swinson „Doc“ Maynards, des ersten Arztes
der Stadt.
Zwischen 1890 und 1910 versechsfachte sich die Bevölkerungszahl von Seattle. Am 6. Juni 1889 vernichtete ein
Großbrand weite Teile der Stadt. Ein trockener Frühling und starke Winde behinderten den Kampf gegen die
Flammen. Am Abend waren knapp 26 Hektar der Stadt zerstört. 1909 fand die Alaska-Yukon-Pacific-Ausstellung
auf dem heutigen Campus der University of Washington statt. 1914 wurde eines der ersten Wahrzeichen von
Seattle, der Smith Tower, eröffnet. Er war mit 159 Metern damals das höchste Gebäude westlich des Mississippi.
1919 fand in Seattle der erste Generalstreik des Landes statt.
Als Beginn des modernen Seattles wird die Weltausstellung Century 21 Exposition von 1962 gesehen, in deren
Rahmen viele der Wahrzeichen der Stadt wie Space Needle, KeyArena (Coliseum), Pacific Science Center und
Seattle Center Monorail entstanden.
Im Dezember 1999 kam es am Rande der WTO-Konferenz in Seattle in der Stadt zu heftigen
Auseinandersetzungen zwischen Globalisierungsgegnern und der Polizei.
Kultur
Seattle ist das Kulturzentrum des pazifischen Nordwestens.
Musik
Seattle ist die Heimat des Seattle Symphony Orchestra sowie der Seattle Opera und des Pacific Northwest Ballet.
Das jährlich im Herbst stattfindende dreiwöchige Earshot Jazz Festival ist ein großes, überregional
wahrgenommenes Musikereignis.
In der Pop-Kultur wurde Seattle in den 1990ern als Ausgangspunkt eines neuen Rockmusikstils, des Grunge mit
seinen bekanntesten Vertretern, den Bands Nirvana und Pearl Jam sowie Soundgarden und Alice in Chains,
bekannt. Doch auch die Avantgarde-Jazz-Musiker Bill Frisell und Wayne Horvitz sowie die Rapper Sir Mix-a-Lot
und Macklemore sowie die Bands Goodness, The Walkabouts, Queensrÿche und The Presidents of the United States
of America stammen aus Seattle. Außerdem wurden Jimi Hendrix und Duff McKagan hier geboren. In weiterer
Folge ist Seattle die Heimat von international erfolgreichen Metal-Bands wie Nevermore und Sanctuary und
deren bekanntesten Mitgliedern Jeff Loomis und Warrel Dane.
Museen
Seattle hat mehrere Kunstmuseen wie das Consolidated Works, das Frye Art Museum, die Henry Art Gallery, das
Seattle Art Museum und das Seattle Asian Art Museum. Daneben verfügen weitere Museen und
Kultureinrichtungen über Kunstsammlungen wie etwa das Burke Museum of Natural History and Culture, das eine
hervorragende Sammlung indianischer Kunst besitzt. Weiterhin existieren in Seattle etwa einhundert
kommerzielle sowie ein Dutzend nicht-kommerzielle Kunstgalerien und Ateliers, die mindestens einmal im
Monat auch der Öffentlichkeit zugänglich sind. Viele der Galerien und Studios befinden sich rund um den
Pioneer Square.
Neben den Kunstmuseen befinden sich eine Vielzahl weiterer Museen in Seattle. Das Burke Museum of Natural
History and Culture, auf dem Campus der Universität, zeigt eine Vielzahl von Gegenständen aus Botanik,
Zoologie und Geografie, ferner eine anthropologische Sammlung mit Schwerpunkt auf indianische Völker des
Nordwestens. Maritime Geschichte zeigt das Maritime Heritage Museum am Lake Union. Das Museum of Flight,
das unter anderem im ursprünglichen Boeing-Produktionswerk beheimatet ist, zeigt die Geschichte der Luftfahrt.
Das Museum of History and Industry konzentriert sich auf die lokale Kultur und Geschichte.
Das Nordic Heritage Museum in Ballard zeigt die Geschichte skandinavischer Immigranten, das Seattle Metropolitan
Police Museum am Pioneer Square die Geschichte der örtlichen Polizei. Auf dem Campus des Seattle Center
befindet sich das Pacific Science Center, das Science Fiction Museum und das von Paul Allen gestiftete
Das Seattle Aquarium befindet sich an der Elliott Bay Waterfront; der Woodland Park Zoo liegt im Norden der Stadt.
Verkehr
Straße
In Seattle beginnt westlich der Lacey V. Murrow Memorial Bridge die Interstate 90, die längste Autobahn Nordamerikas,
die über 5000 km ostwärts bis an die Atlantikküste nach Boston führt. In Nord-Süd-Richtung verläuft die Interstate 5
(Teil der Panamericana) durch die Stadt und verbindet Seattle mit der mexikanischen Grenze bei San Diego im Süden
und der kanadischen Grenze bei Vancouver im Norden.
Des Weiteren gibt es mehrere bundesstaatliche Autobahnen, darunter die Washington State Route 520 nach Redmond.
Größtenteils direkt an der Küste entlangführt die Washington State Route 99, die ab der Innenstadt in südlicher Richtung
als Autobahn (sonst als mehrspurige Schnellstraße) ausgebaut ist und in der Innenstadt als Alaskan Way Viaduct
aufgeständert an der Steilküste entlangläuft.
23.09.13 Seattle WS 257.751 27.356 N 47 37 48 W 122 19 30
Regen, Regen, Regen als wir aufwachen. Aber nach dem Frühstück hört es kurz auf und wir nutzen die Regenpause, Amon
macht einen Bummel bei Ross, ich schau mich nach Kontainerschiffen nach Asien um. Nachdem ich nach langem Suchen,
eine Reederei gefunden habe, die an verschiedenen Punkten, Puson Ho Chi Mingh, Bangkok und Singapore, anlegt,
erklären sie mir aber, dass die Minna mit ihren 3,20m einfach zu hoch ist und nicht in einen Kontainer passt. Mit der
neuen Adresse, Sprint Forwarders 1402 3rd Av Suite 300 Seattle WA 98101 USA Tel, mache ich mich auf den Weg.
Jocelyn Roemer-Patchen, Inhaberin und aüßerst freundlich, verspricht mir zu helfen. Cory ist der Manager. Tel
206.624.2554, Fax 206.624.2469
jocelyn.roemer@sprintforwarders.com Sie werden mich anmailen und nachdem ich meine Angaben gemacht habe, ein
Preisangebot machen. So vorab erwähnten sie zwischen 3000 und 5000 Dollar.
Als ich zu meinem am Gehsteig geparkten Motorrad kam, war eine Polizistin gerade dabei, mir den 2. Strafzettel zu
schreiben.
Sie hatte ein Lachen auf den Lippen, das sie gleich sympatisch machte und wollte wissen was das für komische
Kennzeichen sind. Als ihr erklärte, deutsche, fragte sie , ob man in Deutschland auf dem Gehweg parken darf.
Nachdem sie noch meinen Führerschein forderte, unterhielten wir uns lachend. Ich musste ihr von Deutschland
erzählen und wie ich dazu käme, mit deutschen Nummernschildern in den USA zu fahren. Sie kenne das nicht und
weiß auch nicht, ob das erlaubt sei. Eine Einladung zum Kaffee schlug sie aus, sie müsse arbeiten, sonst gern.
Als wir uns verabschiedeten, sagte sie mir, wegen der Strafzettel brauche ich mir keine Gedanken machen.
Vor dem Kaufhaus Ross traf ich dann Amon, es fing wieder an zu regnen, als wir in der Lake View Bld ankamen.
Schnell verlud ich das Motorrad und Tschüß Seattle, es war 14 Uhr.
Wir kamen noch bis kurz vor den Rainier Nationalpark, als es Nacht wurde und wir unser Quartier
aufschlagen mussten.
24.09.13 Rainer NP WS 257.880 27.356 N 47 09 28 W 121 39 30
Ein Steinpilz, nichtmal wurmig.
25.09.13 Mt St Helen WS 258.189 27.356 N 46 19 50 W 121 58 14
Der Ausbruch des Mount St. Helens im Süden des US-Bundesstaates Washington am 18. Mai 1980 war einer
der stärksten Vulkanausbrüche des 20. Jahrhunderts. In geringer Tiefe unterhalb des Mount St. Helens eindringendes
Magma verursachte eine Auswölbung und ein Netz von Rissen auf der Nordseite des Berges – was bereits vor dem
eigentlichen Ausbruch eine Serie von Erdbeben und explosionsartigen Dampfaustritten bewirkte. Am 18. Mai 1980
rutschte infolge eines solchen Erdbebens um 8:32 Uhr (alle Zeiten sind als Ortzeiten in pazifischer Zeit angegeben)
die gesamte Nordflanke des Berges lawinenartig ab. Hierdurch wurde das mit Gas und komprimiertem Dampf angereicherte
Magma des Vulkans plötzlich einem stark verringerten Umgebungsdruck ausgesetzt. Die Folge war die Freisetzung eines
pyroklastischen Stroms – ein Gemisch gasreichen, flüssigen Magmas – der sich schnell genug in Richtung des
nahegelegenen Spirit Lake bewegte, um die Gerölllawine binnen kürzester Zeit zu überholen und verheerende Schäden in
der Umgebung zu verursachen. Mit 1,2 km ausgeworfenem Material und einem Wert von 5 auf dem Vulkanexplosivitätsindex
war dieser Ausbruch größer als der des kalifornischen Lassen Peak 1915, reicht jedoch nicht an jenen des Novarupta in
Alaska 1912 heran, die stärkste jemals in den Vereinigten Staaten verzeichnete Eruption.
Die beim Ausbruch entstandene und hoch in die Atmosphäre emporgestiegene plinianische Säule aus Vulkanasche verteilte
Asche über elf US-Bundesstaaten. Zur gleichen Zeit schmolzen auf dem Berg Schnee, Eis und sogar vollständige Gletscher
und lösten vulkanische Schlammströme – die so genannten Lahare – aus, die bis in den über 50 km entfernten Columbia River
reichten. Die folgenden Eruptionen waren weitaus weniger stark, jedoch fanden im Laufe des Jahres noch weitere größere
Ausbrüche statt. Obschon zuvor eine Sicherheitszone um den Vulkan errichtet worden war, starben durch den Ausbruch des
18. Mai insgesamt 57 Menschen und tausende Tiere, zudem verwandelten Asche und Lahare hunderte Quadratkilometer in
Ödland. Der Gesamtschaden betrug mehr als eine Milliarde US-Dollar.
Für die Vulkanologie war und ist der Ausbruch des Mount St. Helens von großer Bedeutung: Er ereignete sich in einem gut
zugänglichen Gebiet und in einem Land, das über ausreichend finanzielle Mittel und wissenschaftliche Ressourcen verfügte,
um den Vulkan bereits nach ersten Anzeichen vulkanischer Aktivitäten von einem Team qualifizierter Wissenschaftler
beobachten und analysieren zu lassen. Die Eruption des Mount St. Helens zählt deshalb zu den am besten erforschten
Eruptionen eines Vulkans.
Die ersten Erdbeben – Vorboten der kommenden Eruptionen Vorgeschichte des Vulkanausbruchs
Gegen Mittag des 25. März erreichte die Welle der Beben einen ersten Höhepunkt: In den folgenden zwei Tagen wurden 174
Erdstöße der Stärken 2,6 oder höher gemessen. Im Zeitraum bis zum 18. Mai wurden zunehmend auch stärkere Erdstöße
von 3,2 und mehr auf der Richterskala gemessen. Lag die Anzahl der Beben einer Stärke von mindestens 4 Anfang April bei
etwa fünf pro Tag, stieg dies langsam bis auf acht tägliche Beben eine Woche vor Ausbruch des Vulkans an. Anfänglich zeigten
sich keine Zeichen eines drohenden Ausbruchs, jedoch lösten die Beben immer wieder Eis- undSchneelawinen aus.Am 16. März
1980 kam es in dem Gebiet des Mount St. Helens zu einer Reihe schwacher Erdbeben. Wissenschaftler deuteten bereits diese
Erdbebenserie als Anzeichen, dass es unterhalb des Mount St. Helens zu Magmabewegungen gekommen war. Am 20. März um
3:47 Uhr bestätigte ein schwaches Erdbeben der Stärke 4,2 auf der Richterskala, dessen Epizentrum unterhalb der Nordflanke des
Mount St. Helens lag, diesen anfänglichen Verdacht. In den nächsten Tagen wurden die das Gebiet überwachenden Seismographen
von einer allmählich beschleunigenden Welle von Erdbeben regelrecht übersättigt.
Die ersten Eruptionen
Am 27. März um 12:36 warfen ein oder zwei annähernd gleichzeitige phreatische Eruptionen – explosionsartige Dampfaustritte des
Grundwassers – Asche und Geröll aus dem Inneren des Gipfelkraters und erzeugten neben einer etwa 1800 m hohen Aschesäule
auch einen neuen, etwa 76 m durchmessenden Krater. Zum gleichen Zeitpunkt bildete sich im Gipfelbereich ein etwa 4.900 m
langes, nach Osten verlaufendes Netz aus Rissen. Weitere Erdstoßwellen und eine Reihe von Dampfexplosionen schleuderten
Vulkanasche zwischen 3050 und 3350 m hoch über den Krater. Der Großteil dieser Asche ging in einem Umkreis zwischen 5 und
19 km nieder; einzelne Niederschläge wurden jedoch noch 240 km südlich in Bend(Oregon) und 285 km östlich
in Spokane festgestellt. Aufgrund durch Schneeschmelze drohender Überflutung, wie auch durch Erdstöße ausgelöste Erdrutsche
wurde ab dem 27. März eine Sicherheitszone von rund 25 km Umkreis um den Vulkan errichtet und die in diesem Gebiet lebenden
Menschen evakuiert.
Am 29. März wurden ein zweiter, neuer Krater und eine – wahrscheinlich durch brennende Gase ausgelöste – blaue Flamme beobachtet, die zwischen den zwei Kratern hin und her tanzte. Bergab rollende Aschewolken erzeugten statische Elektrizität, die
bis zu 3 km lange Blitze auslöste. Am 30. März wurden 93 verschiedene, kleinere Ausbrüche gemeldet. Nachdem am 3. April
rhythmische Erdstöße die beobachtenden Geologen beunruhigten, rief dieGouverneurin des Bundesstaates Washington, Dixy
Lee Ray, am 3. April den Ausnahmezustand aus. Damit wurde der Zutritt zu einem Gebiet von 13 km rund um den Vulkan eingeschränkt. Einzig der Lodgeverwalter Harry R. Truman verweigerte sich einer Evakuierung und blieb im Sperrgebiet. Er erregte dadurch kurzzeitig großes Medieninteresse, starb allerdings beim Ausbruch.
Die Auswölbung an der NordflankeAm 8. April bildeten beide Krater eine gemeinsame, 520 m × 260 m
große Mulde.
Ein Team des US Geological Survey (USGS)
stellte in der letzten Aprilwoche fest, dass ein 2,4 km durchmessender Abschnitt der Nordseite des Mount St. Helens um etwa 82 m
verschoben war – eine Auswölbung, die sich bis Anfang Mai um täglich 1,5 bis 1,8 m erweiterte und Mitte Mai eine Ausdehnung von
mehr als 120 m aufwies. Während sich diese Ausbuchtung nordwärts verlagerte, sank die restliche Gipfelregion schrittweise ab und
bildete einen geologischen „Graben“. Die den Vulkan beobachtenden Geologen kamen am 30. April zu der Überzeugung, dass von
dieser Auswölbung die größte Gefahr ausgehe. Ein Abbrechen vom restlichen Gestein würde nicht nur einen gewaltigen Erdrutsch
bedeuten, sondern würde wahrscheinlich auch von einer großen Vulkaneruption begleitet werden. Etwas Vergleichbares hatte sich
1956 auf der russischen Halbinsel Kamtschatka ereignet: Dort war am 30. März 1956 eine instabile Flanke des Vulkans
Besymjannyabgebrochen und hatte eine horizontal gerichtete Explosion ausgelöst, die die Spitze des Berges wegsprengte und einen
Krater von 1,9 km Durchmesser entstehen ließ. Ein Umkreis von 34 km wurde durch fast 4 km3 rauchender Asche und Gesteinstrümmer verwüstet.
USGS-Foto, welches einen Ausbruch am 10. April 1980 zeigt.
Das Volumen des Berges vergrößerte sich bis Mitte Mai um 125 Millionen m3. Dies entsprach wahrscheinlich dem Volumen des in
den Vulkan eingeflossenen Magmas. Eine solche Vulkanform wird aufgrund des unter der Oberfläche verborgenen Magmas als
Kryptodom bezeichnet, während ein „offener“ Vulkan einen Lavadom bildet.
Zur selben Zeit war eine später auf 110 Millionen m3 geschätzte Menge von Dazitmagma im Berginneren aufgestiegen. Das
ansteigende Magma dehnte die Nordflanke des Mount St. Helens auf annähernd 150 m aus und erhitzte das im Berg gespeicherte
Grundwasser, so dass es zu zahllosen phreatischen Eruptionen kam.Am 7. Mai erfolgten weitere Eruptionen, die jenen im März
und April ähnelten. Auch während der nächsten Tage wuchs die Auswölbung an der Nordflanke weiter an. Vor dem 18. Mai wurden
insgesamt etwa 10.000 Erdstöße registriert, deren Epizentren sich auf ein kleines Gebiet von weniger als 2,6 km Durchmesser
unterhalb der Nordflanke des Mount St. Helens konzentrierten. Die sichtbaren Eruptionen stoppten am 16. Mai, wodurch das bis
dahin intensive Medieninteresse nachließ. Zunehmender öffentlicher Druck veranlasste die Behörden, einer limitierten Zahl von
Personen am 17. Mai Zutritt zu der gesperrten Zone zu gewähren, damit sie wenigstens einen Teil ihrer zurückgelassenen Habe
holen konnten. Eine weitere solche Zugangsmöglichkeit war für den 18. Mai um 10 Uhr geplant.
Die Nordflanke rutscht ab
Mit einer Geschwindigkeit von 175 bis 250 km/h rutschte die in Bewegung geratene Flanke über den westlichen
Ausläufer des Spirit Lake. Ein Teil des Erdrutsches traf 9,5 km nördlich auf einen 350 m hohen Felsgrat. Ein kleiner
Teil des Erdrutsches strömte über den Felsgrat hinweg, der größte Teil wurde jedoch durch den Felsgrat abgelenkt
und westlich in das Flusstal des North Fork Toutle River gelenkt. Es wurde auf einer Länge von 21 km bis zu 180 m
hoch mit Geröll verschüttet. Insgesamt bedeckten die 2,9 km3 Geröllmasse, die der Erdrutsch löste, eine Fläche von
62 km2.Um 8:32 Uhr erfolgte ohne Vorwarnung ein Erdbeben der Stärke 5,1 direkt unterhalb der Nordseite des Berges.
Etwa 7 bis 20 Sekunden nach diesem Erdstoß – wobei 10 Sekunden die wahrscheinliche Spanne sind – löste sich die
gesamte Nordflanke in einem der größten aufgezeichneten Bergrutsche vom Mount St. Helens ab. Der erste, der mit den
Worten „Vancouver! Vancouver! This is it!“ den Ausbruch vermeldete, war Johnston. Die einzigen Fotos vom Bergrutsch
und dem Beginn der Eruption gelangen Gary Rosenquist von seinem Lager 18 km nordöstlich des Vulkans sowie einer
Bergsteigergruppe, die sich zufällig auf dem Gipfel des 53 km östlich gelegenen Mount Adams aufhielt.
Der größte Teil der ehemaligen Nordflanke des Berges wurde zu einem Geröllfeld von 27 km Länge, das im Mittel 47 m
hoch war. Etwa 1,6 km unterhalb des Spirit Lake erreichte die Schuttmasse ihre größte Höhe, am flachsten war die
Verschüttung an den westlichen Rändern. Der Bergrutsch verdrängte zeitweise das gesamte Wasser des Spirit Lake und
erzeugte hierdurch 180 m hohe Wellen. Als das Wasser wieder in den See zurückströmte, dessen Seeboden durch den
Geröllschutt um 60 m angehoben war, riss es Tausende von Bäumen mit sich, die der dem Bergsturz folgende
pyroklastische Strom gefällt hatte.
Das mit Geröll gefüllte Tal des Nordarms des Toutle River.
26.09.13 Portland OR 258.458 27.356 N 45 31 21 W 123 57 42
Datum | Ort | KmSt Minna | KSt Mot | Tageskm Mi | Tageskm Mo | Land | N | W |
01.08.2013 | Nikiski | 249.205 | 26.690 | 208 | 0 | Alaska | 60,71738 | 151,34285 |
02.08.2013 | Homer | 249.382 | 177 | 0 | Alaska | 59,64239 151,52200 | ||
03.08.2013 | Homer | 249.476 | 94 | 0 | Alaska | 59,65420 | 151,62683 | |
04.08.2013 | Anchorage | 249.862 | 386 | 0 | Alaska | 61 06 29 | 149 51 29 | |
05.08.2013 | Anchorage | 249.893 | 31 | 0 | Alaska | 61 11 42 | 149 53 56 | |
06.08.2013 | Mt. McKinnley | 250.224 | 331 | 0 | Alaska | 63 09 02 | 149 24 41 | |
07.08.2013 | Fairbanks | 250.577 | 353 | 0 | Alaska | 64 50 52 | 147 42 24 | |
08.08.2013 | kurz vor Tok | 250.913 | 336 | 0 | Alaska | 63 27 20 | 143 50 27 | |
09.08.2013 | Dawson City | 251.271 | 358 | 0 | Yukon | 64 03 13 | 139 26 24 | |
10.08.2013 | Dason City | 251.271 | 0 | 20 | Yukon | 64 02 27 | 139 24 22 | |
11.08.2013 | Dawson City | 251.271 | 26.753 | 0 | 43 | Yukon | 64 02 27 | 139 24 22 |
12.08.2013 | Stewart Crossing | 251.544 | 273 | 0 | Yukon | 63 27 15 | 136 56 30 | |
13.08.2013 | Whitehorse | 251.926 | 282 | 0 | Yukon | 60 43 57 | 135 04 10 | |
14.08.2013 | Whiehorse | 251.930 | 4 | 0 | Yukon | 60 43 57 | 135 04 10 | |
15.08.2013 | Whitehorse | 251.930 | 0 | 0 | Yukon | 60 43 57 | 135 04 10 | |
16.08.2013 | Whitehorse | 251.930 | 26.815 | 0 | 62 | Yukon | 60 43 57 | 135 04 10 |
17.08.2013 | Morley River | 252.155 | 225 | 0 | Yukon | 60 00 28 | 132 08 15 | |
18.08.2013 | Muncho Lake | 252.639 | 484 | 0 | British Columbia | 59 02 37 | 125 46 53 | |
19.08.2013 | Fort St. John | 253.281 | 642 | 0 | BC | 56 14 16 | 120 50 55 | |
20.08.2013 | Chetwynd | 253.463 | 182 | 0 | BC | 55 41 48 | 121 38 12 | |
21.08.2013 | Hush Lake | 253.873 | 410 | 0 | BC | 53 09 14 | 122 21 43 | |
22.08.2013 | Williams Lake | 254.180 | 307 | 0 | BC | 52 07 29 | 122 07 04 | |
23.08.2013 | Dawson Falls Wells Gray NP | 254.512 | 332 | 0 | BC | 51 57 45 | 120 07 55 | |
24.08.2013 | Squamish | 255.044 | 532 | 0 | BC | 49 42 18 | 123 08 48 | |
25.08.2013 | Vancouver | 255.187 | 143 | 0 | BC | 49 17 00 | 122 49 46 | |
26.08.2013 | White Rock/Vancouver | 255.232 | 45 | 0 | BC | 49 03 31 | 122 48 33 | |
27.08.2013 | Oceanside CG V Is | 255.290 | 58 | 0 | BC | 48 35 19 | 123 22 25 | |
28.08.2013 | Ocaenside CG V Is | 255.290 | 26.881 | 0 | 66 | BC | ||
29.08.2013 | Ocaenside CG V Is | 255.290 | 26.968 | 0 | 87 | BC | ||
30.08.2013 | Oceanside CG V Is | 255.290 | 26.982 | 0 | 14 | BC | ||
31.08.2013 | Victoria Vanc. Is. | 255.332 | 27.064 | 42 | 82 | BC | 48 25 25 | 123 22 13 |
01.09.2013 | Cowichen Lake | 255.607 | 275 | 0 | BC | 48 52 48 | 124 13 30 | |
02.09.2013 | Kennedy Lake | 255.873 | 266 | 0 | BC | 49 02 51 | 125 30 06 | |
03.09.2013 | Port Alberni | 256.106 | 233 | 0 | BC | 49 15 50 | 124 47 37 | |
04.09.2013 | Comox | 256.275 | 169 | 0 | BC | 49 40 04 | 124 58 45 | |
05.09.2013 | CP Garnet Rock Powell River | 256.364 | 89 | 0 | BC | 49 47 16 | 124 27 35 | |
06.09.2013 | 27.133 | 0 | 69 | BC | ||||
07.09.2013 | 0 | BC | ||||||
08.09.2013 | Vancouver | 256.535 | 171 | BC | ||||
09.09.2013 | Vancouver Surrey | 256.565 | 27.238 | 30 | 105 | BC | 49 16 18 | 123 05 51 |
10.09.2013 | Kreuzfahrt | BC | ||||||
11.09.2013 | Kreuzfahrt | Alaska | ||||||
12.09.2013 | Kreuzfahrt | Alaska | ||||||
13.09.2013 | Kreuzfahrt | Alaska | ||||||
14.09.2013 | Kreuzfahrt | Alaska | ||||||
15.09.2013 | Kreuzfahrt | BC | ||||||
16.09.2013 | Kreuzfahrt | BC | ||||||
17.09.2013 | Ferndale Washington | 256.703 | 138 | USA/WS | 48 50 54 | 122 34 22 | ||
18.09.2013 | Marblemount WS | 256.864 | 161 | WS | 48 31 37 | 121 25 56 | ||
19.09.2013 | Oroville | 257.207 | 343 | WS | 48 56 59 | 119 26 01 | ||
20.09.2013 | Oroville | 257.207 | 0 | WS | 48 56 59 | 119 26 01 | ||
21.09.2013 | Gold Bar | 257.573 | 366 | WS | 47 51 30 | 121 42 17 | ||
22.09.2013 | Seattle | 257.694 | 27.318 | 121 | 80 | WS | 47 37 48 | 122 19 30 |
23.09.2013 | Seattle | 257.751 | 27 356 | 57 | 38 | WS | 47 37 48 | 122 19 30 |
24.09.2013 | Rainer NP | 257.880 | 129 | WS | 47 09 28 | 121 39 30 | ||
25.09.2013 | Mt St. Helens | 258.189 | 309 | WS | 46 19 50 | 121 58 14 |
26.09.13 Portland OR 258.458 27.356 N 45 31 21 W 123 04 01
Wir wechseln wieder mal in einen anderen Staat, von Washington geht es nach Oregon und dort
gleich in die größte Stadt, Vancouver/Portland.
Auch hier sehen wir in Armenvierteln viele Leute, denen es nicht so gut geht, im Land der unbegrenzten
Möglichkeiten.
Stadtbesichtigung und Shopping, ich komm nicht drum rum. Mit der Straßenbahn, mit dem Bus und zu Fuß,
machen wir uns auf in den Stadtkern von Portland. Amon kauft sich 2 neue Kleider, braucht sie für den
bevorstehenden Abstecher zu ihrem Sohn nach Toronto, im November. Andrea, Jean s Freundin, will ihn
mit dem Besuch seiner Mutter überraschen. Amon hat spontan zugesagt, für eine Woche nach Toronto zu
fliegen. Aber auch ich hab mich, mit 2 neuen Hemden, bei Ross, neu eingedeckt.
Am Nachmittag fanden wir dann doch noch den Absprung und fahren durch ein Mittelgebirge, an einem
wilden Fluss entlang, erst die 26er und dann die 6er durch den Tillamook State Forest in den Richtung Küste.
27.09.13 Lincoln Beach OR 258.663 27.356 N 45 12 00 W 123 57 42
Ein Regentag, man kann nicht immer Glück haben mit dem Wetter. Es regnete heute nur einmal, und das die
ganze Zeit. Trotzdem erfreuten wir uns an der Strecke, die fast ausnahmslos am zerklüfteten Pazific entlang
führte. Immer wieder suchte sich die Straße einen Weg durch in die felsigen Buchten, wo wir staunend die
Brandung beobachten konnten. Es donnerte, als wären wir in einem Gewitter. Wo man keine Sicht von der
Straße auf die Buchten hatte, konnte man Nebenstraßen durch Stateparks nehmen. Danke liebe Amis, das
habt ihr gut gemacht.
In Florence wechselte die Landschaft, hohe Sanddünen türmen sich an den flachen Stränden. Während Amon
kochte, machte ich einen Ausflug an den Strand und kam tropfnass zurück.
Dieser Bus beherbergt i.M. 5 Passagiere, was aber nur eine Augenblickssituation sei, beteuert uns
der Fahrer. Sie leben im Bus und sehen das als ihr Hab und Gut an. 4 Monate sind sie schon hier an
der Küste.
Ich glaube ans Umsteigen denkt Amon nicht.
Und es regnet weiter und weiter.
Danach gings wieder gen Osten ins Landesinnere bis Eugene, wir wollen ja morgen, nach meiner Skypekonferenz
mit meinen Motorradkumpels, zum Kraterlake aufbrechen. Der See, er entstand vor 7000 Jahren, wurde uns von
Renate bei unserem letzten Zusammentreffen, heiß empfohlen. Hoffentlich spielt das Wetter mit, denn der See liegt
über 2000m hoch und es könnte ja auch schon schneien dort oben.
28.09.13 Eugene OR 258.956 N 44 01 36 W 123 05 25
Nach einer lauen Nacht und einigen Gesprächen mit Einheimischen, geht es weiter einen langen Pass hinauf, auf
über 2000m zu den Salt Creek Falls, den 2.höchsten hier in Oregon.
Frisch gekürt, als Weltchampion, dürfen auch die beiden Pudels, geführt von stolzen Herrchen und Frauchen,
die hohen Wasserfälle in Augenschein nehmen.
Gemessene 16 km geht es geradeaus.
Und dann ist er erreicht, der Krater Lake, auf über 2000m. Die Ostumfahrung ist schon wegen Schnee gesperrt.
Aber das Blau des ruhigen Vulkansees ist schon einmalig, danke Renate für den Tipp.
Ringsrum ist alles weiß, lange wird es nicht mehr dauern bis der Winter eingekehrt ist.
Es ist wirklich bitterkalt dort oben, und wir sind nach den minutenlangen Aufenthalten zum Besichtigen
und zum Fotoschießen, immer wieder froh, in die warme Minna zurückkehren zu können.
Crater Lake ist ein Kratersee des Vulkans Mount Mazama im Süden des Bundesstaates Oregon in den Vereinigten Staaten.
Crater Lake ist das zentrale Objekt des Crater-Lake-Nationalparks und zeichnet sich durch seine ungewöhnlich tiefblaue Farbe
aus. Der See entstand durch die Füllung der Caldera mit Regenwasser. Die Wassermenge tauscht sich etwa alle 250 Jahre aus.
Wasser
Der Crater Lake mit einem Volumen von 17,46 km hat ein tiefblaues und klares Wasser. Der See besitzt weder Zu- noch
Abflüsse. Das Wasser besteht aus Regen- und Schneeschmelzwasser. Die Wasserqualität ist die beste in ganz Nordamerika.
1972 wurde mit derSecchischeibe eine Sichttiefe von 144 Fuß (43,9 m) gemessen; dies ist einer der größten Werte, die je
gemessen wurden. Im Jahr 1997 wurde eine Sichttiefe von 142 Fuß (43,3 m) gemessen. Der pH-Wert liegt zwischen 7 und 8.
Der Erhaltung der Wasserqualität wird von der Parkadministration große Wichtigkeit beigemessen. Die auf dem See
zirkulierenden Motorboote verfügen über ein abgeschlossenes Treibstoffsystem, sodass keine Ölspuren ins Wasser gelangen.
Dimensionen
Die Wasseroberfläche hat eine Höhe von 1883 m ü.d.M. und eine Fläche von 53,2 km². Die Uferlänge misst 35,1 km. Der
See hat eine horizontale Ausbreitung von 8 mal 9,6 km und eine durchschnittliche Tiefe von 350 m, der tiefste Punkt ist 594 m.
Er ist der tiefste See des Landes und der zweittiefste Nordamerikas.
Geologie
Der ehemalige Vulkan gehört zum Bogen der Kaskadenkette.
Die bisher letzte Eruption fand vor etwa 7700 Jahren statt, die genaue Datierung ist
umstritten. Jüngere Analysen liegen bei
- 5724±20 cal v. Chr., kalibriert mit CalPal aus 6845 C-14y Before Present; oder
- 5677±150 cal v. Chr..
Die supermassive Eruption erreichte einen Wert von 7 auf dem Vulkanexplosivitätsindex
und hatte einen Materialausstoß von 150 km³. Die Folge war, dass der Dom des Vulkans
einbrach und die heutige Caldera formte. Zwischen 88 und 224 Millionen Tonnen an
Aerosolen gelangten in die Atmosphäre und sorgten auf der Nordhalbkugel für einen
Temperaturrückgang um etwa 0,6 °C. Auch die Ozonschicht wurde durch den Ausbruch merklich in Mitleidenschaft gezogen.[4]
Es folgten weitere Eruptionen, die zum Beispiel die zentrale Plattform, Wizard Island, Merriam Cone und andere Erhebungen im
See formten. Die hydrothermale Aktivität am Boden des Sees ist ein Hinweis auf einen möglichen nochmaligen Ausbruch des Vulkans.
Es gibt zwei Inseln: Wizard Island („Zauberer-Insel“) und Phantom Ship Island („Geisterschiff-Insel“). Wizard Island hat eine Höhe von
230 m bei mittlerem Wasserstand und eine Fläche von 1,278 km². Wizard Island ist seinerseits ein kleiner (inaktiver) Vulkan, der etwa
4600 v. Chr. entstand. Der Merriam Cone ist eine Erhebung unterhalb der Wasseroberfläche.
Wir verlassen die geschichtliche Stätte und fahren nach Klamath Falls.
29.09.13 Klamath Falls OR 259.311 N 42 12 42 W 121 45 15
Wiedermal mussten wir unsere Vorräte erganzen, bevor wir weiterfuhren nach Nevada. Bäume und Wiesen
verabschiedeten sich ebenso wie der Regen. Es wurde merklich wärmer. Tausende von Rindern, schwarze, braune und
weiße, weideten auf den noch saftigen Wiesen.
Auf dem Weg durch einen State Forest, lag ein verunfallter Rehbock neben der Strasse. Er war noch weich, aber schon kalt.
Wir überlegten schon, ob wir uns einen Schenkel mitnehmen sollten, brachten es aber dann doch nicht übers Herz und
ließen ihn liegen. Danach ärgerte ich mich doch ein bisschen. Wir hätten ihn doch bis zur nächsten Ranch mitnehmen
können und dort abliefern. Die Rancher hätten sich bestimmt erkenntlich gezeigt.
Über mehrere über 2000m hohe Pässe erreichten wir die Wüsten Nevadas. Starker Wind mit Sturmböhen machten es nicht
leicht die Minna gerade auf der Strasse zu halten.
Am Eingang zum Paradies Valley, an einem großen Tankstellenparkplatz, schlugen wir unser Nachtquartier auf.
Auch in der Nacht ließ der Sturm nicht nach und rüttelte ununterbrochen an unserem Hotel.
30.09.13 Eingang zum Paradies Valley Nevada 259.769 N 41 17 13 W 117 41 24
Immer wieder reichen die Sanddünen bis zur Strasse und der Wind bläst weiter unaufhörlich.
Die Landschaft und der Wind erinnert mich ein bisschen an die Wüstenfahrt im Iran und Pakistan,
den Unterschied macht nur die hervorragend ausgebaute Strasse aus.
Und dann fahren wir durchs Tor nach Utah.
Kaum durchquerten wir das Tor von Nevada nach Utah, ist die Landschaft eine völlig andere. Die Berge sind verschwunden,
eine weite, weiße Ebene ersetzt sie. Soweit das Auge reicht, Salzseen.
Wir testen das tote, salzige Wasser.
Hier, auf dem Bonneville Speedway wurde auch der Weltrekord (622 mi/Std.) , von raketenbetriebenen Autos aufgestellt.
Nach dem Abendessen rasten wir noch eine Weile, bis es dunkel war. Ein paar Kilometer machten wir dann noch.
01.10.13 kurz vor Salt Lake City Utah 260.299 N 40 45 43 W 112 47 01
Rein gings in die Mormonenstadt, Ziel Koa-Camp, eingecheckt für 3 Tage, also bis Freitag. Per Mail bekamen wir
Bescheid von Bärbel, dass die Nationalparks in den USA alle geschlossen sind, wegen Unstimmigkeiten im Senat.
Na gut 3 Tage haben wir, dann müssen wir unsere Pläne vielleicht ändern. Aber ich bin guter Hoffnung, dass
Obama das wohl lösen wird, schon uns zuliebe.
02,03,04.10.13 Koa Camp Salt Lake City Utah 260.383 N 40 46 23 W 111 55 52
Wir sehen uns die Mormonenstadt mal näher an. Herrliche Bauwerke lassen uns staunen. Diese fleißigen Leute haben
sie in sehr kurzer Zeit entstehen lassen. Freundliche Unterstützung erhalten wir an vielen Stellen und an Erlärungen
mangelt es auch nicht. Ich weiß nicht, ob die mormonischen Fremdenführer aus aller Herren Länder, das ehrenamtlich
machen, den soweit ich weiß ist ja bei den Mormonen kein Verdienst möglich und es geht alles mit Tauschhandel.
Salt Lake City
ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Utah und mit rund 186.000 Einwohnern auch die größte Stadt des Staates.
Im Ballungsraum leben über 1,1 Millionen Menschen. Salt Lake City ist County Seat (Verwaltungssitz) des Salt Lake
Die Stadt wurde 1847 von Mormonen gegründet. Auch heute noch gilt die Stadt als Zentrum der Kirche Jesu Christi
der Heiligen der Letzten Tage.
Geschichte
Am 24. Juli 1847 wurde Salt Lake City von 143 Männern, drei Frauen und zwei Kindern an der Ostküste des Großen
Salzsees gegründet. Diese Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (HLT, englisch Latter-day
Saints, LDS), auch Mormonen genannt, waren hauptsächlich wegen der religiösen Verfolgung und Diskriminierung in
den östlichen Staaten geflohen. Sie waren die ersten Weißen, die sich in Utah niederließen.
Nach dem Lynchmord an ihrem Kirchengründer Joseph Smith leitete der zweite Kirchenpräsident Brigham Young die
Mehrheit der Kirchenmitglieder in Richtung Westen – das Gebiet der Stadt gehörte damals offiziell noch zu Mexiko,
war aber praktisch ein Niemandsland; so hoffte man, aus dem Gebiet der als feindlich empfundenen USA zu entkommen.
Letztlich gelang dies zwar nicht, aber bis die US-Zentralmacht hier merklich in Erscheinung treten konnte, waren die
Mormonen bereits fest genug etabliert, um in ihrer Existenz nicht mehr gefährdet zu sein.
Berichten zufolge hatte Young bei der Ankunft im Salt Lake Tal eine Vision, die besagte: Dies ist der richtige Ort.
Ursprünglich hieß sieGreat Salt Lake City, wurde allerdings umbenannt, als sie Hauptstadt des Gebiets wurde.
Am 19. November 1915 wurde Joe Hill in Salt Lake City hingerichtet. Der aus Schweden eingewanderte Wanderarbeiter
und Sänger war des Mordes angeklagt und in einem bis heute umstrittenen Prozess zum Tode verurteilt worden.
Im Jahr 2002 war Salt Lake City Austragungsort der Olympischen Winterspiele.
Geographie
Geographische Lage
Die Stadt liegt in einem großen Tal, dem Salt Lake Valley, das von der Wasatchkette im Osten und dem Oquirrh-Gebirge
im Westen eingeschlossen wird. Wie die meisten Städte, die sich nördlich und südlich von Salt Lake City erstrecken
(wie Ogden und Provo) liegt es am Fuße des Wasatchkette, die sich an manchen Stellen eindrucksvolle 2.000 Meter über
dem Tal erhebt. Dieses städtische Gebiet ist auch als die Wasatch Front bekannt.
Klima
Salt Lake City liegt in der semiariden Klimazone mit ausgeprägtem Sommer und Winter. Frühling und Herbst kommen fast
gar nicht zur Geltung. So ist es im Sommer trocken und heiß und im Winter ist die Stadt vom Schnee geprägt. Das
Oquirrh-Gebirge an der Stadt ist eher kahl, während an der Wasatchkette auch Bäume, wenn auch nur Nadelbäume wachsen.
Das Winterklima ist wegen des ausgleichenden Effekts des Großen Salzsees nicht so rau wie in Cheyenne oder Denver. Die
Temperaturen fallen selten längere Zeit unter -18 °C. Das Sommerklima ist entsprechend ebenfalls vom See ausgeglichen,
dazu kommt die Höhe der Stadt bei etwa 1350 Meter. Durchschnittlich etwa achtmal im Jahr werden 38 °C überschritten, diese
Tage sind allerdings nicht so unangenehm, da es sich um eines der trockensten Gebiete des Landes handelt.
Zwischen Dezember und März ist Schneefall relativ häufig, aber es ist ungewöhnlich, dass bei einem Sturm mehr als 30 cm
auf den Talboden fallen. An Böschungen nahe der Berge fällt wesentlich mehr. Im Sommer gibt es nur sporadischen Regen.
Die Sommer-Monsune, die von Mexiko und Arizona aufsteigen, betreffen von Mitte Juli bis September die Region, sind oft mit
starken Gewitteraktivitäten verbunden.
Stadtaufteilung
Die Stadt selbst ist gitterförmig angelegt, die meisten Straßen verlaufen genau von Norden nach Süden oder Osten nach Westen. Der Ursprung des Gitters liegt in der Süd-Ost-Ecke des Tempelbereichs,
dem Standort des Salt Lake Tempels. Straßenbezeichnungen und Adressen sind demKoordinatensystem
entsprechend.Die Gebäude der Innenstadt sind eine beeindruckende Sammlung von alten und neuen
Strukturen, einerseits gibt es Hochhäuser aus Stahl und Glas mit 20 Stockwerken, daneben Gebäude
des 19. Jahrhunderts aus Ziegeln und Mörtel. Das höchste Gebäude der Stadt ist das 26-stöckige
Bürogebäude der HLT-Kirche, in dem sich deren Verwaltungszentrale befindet. Weitere wichtige Gebäude
sind die EnergySolutions Arena, das Wells Fargo Center, das One Utah Center, die Salt Lake City Public
Library, das historische Tabernakel (ehemals die größte Veranstaltungshalle im amerikanischen Westen,
heute noch Ort vieler Konzerte), der Salt-Lake-Tempel und das neue Konferenzzentrum der HLT-Kirche, das
etwa 20.000 Plätze bietet. Ein weiteres imposantes Gebäude ist das Salt Palace Convention Center. Es
verfügt nach mehreren Erweiterungen über umgerechnet 47.843 Quadratmeter Ausstellungs- und 15.235
Quadratmeter Konferenzraumfläche. Über das Jahr verteilt finden dort diverse Ausstellungen und Konferenzen
statt, unter anderem die Novell Brainshare.
Der Hogle Zoo liegt am Fuße der östlichen Ausläufer-Berge, der Liberty Park befindet sich südöstlich der
Innenstadt.
Salt Lake City and County Building
Demographie
Laut dem Zensus 2010 wohnen in der Stadt 186.440 Menschen in 71.461 Haushalten, und 57.543
Familien. Es gibt 75.177 Wohneinheiten bei einer durchschnittlichen Dichte von 272,7/km².
DieBevölkerungsdichte beträgt 643,3/km² (1.666,1/mi²).
75,1 % der Bewohner sind Weiße, 2,7 % Afroamerikaner, 1,2 % Indianer und 4,4 % Asiaten.
10,7 % gaben als Antwort other race (andere Rasse) an. 3,7 % gehören zwei oder mehr Rassen an.
30,33 % der Bevölkerung haben lateinamerikanische oder spanische Vorfahren. 18,5 % der
Bevölkerung wurden im Ausland geboren, 27 % sprechen zu Hause eine andere Sprache als die englische.
Das Durchschnittseinkommen eines Haushalts beträgt nach dem Zensus 2000 in der Stadt 36.944 Dollar,
das einer Familie 45.140 Dollar und das Pro-Kopf-Einkommen 20.752 Dollar. Männer verdienen 31.511
Dollar gegenüber Frauen mit 26.403 Dollar. 15,3 % der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze, davon
sind 18,7 % Kinder jünger als 18 und 8,5 % 65 Jahre und älter. Für den Zeitraum 2006 bis 2010 betrug das
Durchschnittseinkommen 44.223 Dollar und war damit deutlich höher als 2000. Der Anteil der Menschen
welche unter der Armutsgrenze leben ist mit 17,5 % ebenfalls höher als noch 2000.
Obwohl in Salt Lake City die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ihren Hauptsitz hat, stellen
Angehörige dieser Glaubensgemeinschaft mit weniger als 50 %, anders als im Bundesstaat Utah mit 62 %,
nicht die Bevölkerungsmehrheit.
Natürlich hat die Stadt auch noch ein anderes Gesicht. Moderne Einkaufsstrassen und Hochhäuser, da ist
Amon wieder in ihrem Element und zieht durch die Häuser, während ich im Cafe oder auf der Strasse auf sie warte.
Auch die Minna bekommt hier bei Km Stand 260.400 neues Öl, einen Ölfilter und einen Luftfilter.
Am 3.10., nach einer bitterkalten Nacht, brechen wir mit dem Motorrad auf, um uns Antilope Island anzusehen.
Zuerst mal verfahre ich mich in Salt Lake City, komme zum Flughafen auf einer 4-spurigen Autobahn, die in dem
Großparkplatz mündet. Ich kann nicht zurück, umfahre die Schranke und suche den Parkplatzausgang. Dort
stoppt mich eine weitere Schranke und die nette Dame verlangt mein Ticket. Ich erkläre ihr, dass ich mich
nur verfahren habe und die Antilope Island suche. Sie kann es nicht fassen, da ich durch die Eingangsschranke
ohne Ticket nicht durchkomme, meint sie und holt ihre 2 Vorgesetzten. Die lassen den Film vom Eingang
durchlaufen und wir sehen alle, wie ich um die Schranke herumfahre.Ich merke, wie sich ihre Mienen verfinstern.
Diskussionen beginnen, in welcher Weise ich mich strafbar gemacht habe, ich erkläre ihnen nochmals, ich hätte
mich ja nur verfahren, bin Tourist und wollte auf keinen Fall parken. Als sie erfahren, dass wir aus Germany sind,
werden sie freundlicher, ermahnen mich dringlichst, sowas nicht nochmal zu machen, und sie erklären uns den
Weg zu unserem Ziel und öffnen die Schranke.
Nach 70 Kiometern kehren wir, völlig durchfroren, in eine Tacobar ein und stärken uns mit einer Chilly und einer
Hühnersuppe. Dann überqueren wir den 10 Kilometer langen Damm durch den Salzsee und sind auf Antilope
Island. Mit nur wenig Freude, weil es uns so schrecklich kalt ist, nehmen wir Antilopen und einige Bisons in der
herrlichen Umgebung wahr. Als wir wieder an unserem Campingplatz ankommen, bringt uns eine heiße Dusche
wieder auf Normalthemperatur. Die Heizung in der Minna ist ja außer Funktion, aber nach einer heißen Suppe
und Tee machen wir uns warme Gedanken an Las Vegas, wo wir ja schon morgen oder übermorgen Wüstenklma
erreichen werden.
Am Freitag, den 4.10. verlassen wir Salt Lake City, es ist immer noch sehr kalt hier. Man merkt, dass es doch
auf 1200m Höhe liegt. Anfangs scheint die Sonne, als wir aufbrechen. Ringsum sind die Berge eingeschneit. Es
zieht sich wieder zu und es beginnt wieder leicht zu schneien, als wir auf der 15er south unterwegs, in Richtung
Arizona sind. Die Strecke ist nicht so eintönig wie auf der die 80er, unserem Weg nach Utah. Das Wetter bessert
sich wieder und wir kommen am Eingang des Zion Nationalparks vorbei. Jetzt können wir uns mal selbst überzeugen,
tatsächlich, ich hatte immer noch ein bisschen geglaubt, wir werden verarscht, der amerikanische Kongress kann
doch nicht wirklich so bescheuert sein und alle NPs im Land wegen einer 30-köpfigen hirnlosen Minderheit, schließen.
Es ist so, "closed" mit Schranke.
Das kurze Stück durch Arizona ist wildes wunderschönes Land. Rote Erde und rote Felsformationen, in verschiedenen
Varianten lassen uns nur staunen.So ein schönes Land haben die Amis wirklich nicht verdient.
Nach 40 Kilometern sind wir durch, durch Arizona und wir haben wieder Nevada erreicht.
Nevada
05.10.13 Las Vegas Nevada 261.097 27.589 36 03 16 115 10 13
Gegen Abend des 4.10. kamen wir nach Las Vegas. Sehr enttäuscht von der Kulisse aus 20 km Entfernung,
steuerten wir den Walmartparkplatz in der Tropikana Avn. an. Ein kurzes Skype Telefonat mit Axel, der mit
Bärbel gerade durch die Stassen zog, und sie waren 30 Minuten später bei unserem Treffpunkt. Wir freuten
uns schon lange auf dieses Wiedersehen, nachdem wir die beiden ja schon am 8.Juli in Waterton und
dann am 13. August in Whitehouse getroffen hatten.
Bei ein Paar Bier erzählten wir uns unsere Erlebnisse der letzten 2 Monate. Dann kam die Security und
vertrieb uns von dem Walmartstellplatz. Axel schlug vor zum Outdoor Center Parkplatz zu wechseln. Dort
musste eine Flasche White Lable herhalten, schließlich hatten Bärbel und Axel vor 2 Tagen ihren 8.
Hochzeitstag und das war zu feiern. Da die Nacht recht lau war, gingen wir erst gegen 1 Uhr zu Bett.
Nach dem Frühstück holten wir uns Buskarten und fuhren auf den Las Vegas Strip. Meine anfängliche negative
Meinung schlug sofort ins Gegenteil um und sofort wusste ich, das sie Las Vegas nicht beschreiben lässt, man
muss es erleben.
Vom Stratosphere Tower begannen wir unseren Tagesmarsch. das Wetter spielte mit, es war gar nicht so heiss,
wir machten immer wieder irgendwo Station und unsere Begeisterung klang niemals ab. Ob in den zahlreichen
Casinos, in den Hotelgärten oder deren Swimmingpools, es gab nur Highlights.
Meine 2 Begleiterinnen, Kate und Lynn, waren dann auch in den kleinen Pausen für mich da.
Am späten Nachmittag brachen Amon und ich die Stadtbesichtigung, merklich müde, ab und wir fuhren mit
dem Bus zurück.
Bärbel und Axel hatten bei weitem noch nicht genug und außerdem war es ja ihr letzter Tag, sie mussten
morgen weiter, während wir noch einige Tage verweilen können, bis sich der amerikanische Kongress einigt
und wir die umliegenden Nationalparks besuchen können.
Irgendwann dann am Abend kamen die Beiden auch sichtlich erschöpft zurück. Nach einer kurzen
Ruhepause knöpften wir uns eine Flasche Rum vor und mischten ihn mit kalter Cola, während wir aus der
Vergangenheit und über die Plane in der Zukunft unterhielten. Wir werden uns ja vorraussichtlich nochmal
Anfang November irgendwo treffen.
06.10.13 Las Vegas Nevada 261102 27.589 36 05 16 115 10 24
Bärbel und Axel verabschieden sich und fahren nach San Diego, wir beziehen einen Platz beim 4 Season
Hotel, Nähe Pyramide. Das Motorrad wurde abgeladen und Trip 2 begann. Leider ist Amon nicht ganz
gesundheitlich auf der Höhe und so waren wir nach 3 Stunden wieder zurück. Aber es war wieder unglaublich
aufregend, bei Nacht war Las Vegas wieder in einem ganz anderen Licht als gestern.
Las Vegas ist die größte Stadt im US-Bundesstaat Nevada. Sie ist vor allem wegen ihrer großen Anzahl an
Kasinos bekannt. Ihre Einwohnerzahl auf 340 Quadratkilometer beträgt 558.000 (2008), die Agglomeration
breitet sich auf über 1.200 Quadratkilometer aus und hat insgesamt fast zwei Millionen Einwohner. Las Vegas
ist Verwaltungssitz des Clark County. Der Name stammt aus dem Spanischen und bedeutet „Die Auen“ oder
„Die Wiesen“. Las Vegas ist ein global bedeutendes Touristikzentrum, in das jährlich etwa 39 Millionen
Touristen reisen.
Neben den Kasinos prägen die Shows den öffentlichen Charakter der Stadt. Zu den in Las Vegas tätigen
Künstlern zählten und zählen Musiker wie Elvis Presley, The Rat Pack mit Frank Sinatra, Sammy Davis Jr. und
Dean Martin, Céline Dion, Johnny Cash, Elton John und Illusionisten wie Siegfried und Roy, David Copperfield,
Criss Angel oder der Cirque du Soleil. Die Stadt ist auch für ihre große Anzahl an Hochzeitskapellen („Wedding
Chapels“) bekannt, da Nevada unkomplizierte Eheschließungs- und Scheidungsgesetze hat.
Geschichte
Erste Besiedlung bis zur Stadtgründung
Als erster Europäer, der das Gebiet des heutigen Las Vegas erreichte, gilt Rafael Rivera, der 1829 als
Kundschafter einer Handelskaravane auf dem Old Spanish Trail nach Los Angeles eine Alternativroute suchte.
Aufgrund der artesischen Quellen und der damit verbundenen Vegetation in der ansonsten trockenen Wüstenregion
nannte er den Ort Las Vegas (span. „Die Auen“).
Die erste Siedlung wurde 1854 von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) gegründet,
aber schon drei Jahre später wieder aufgegeben. Mitte der 1860er Jahre errichtete die US-Armee das Fort Baker.
Durch seine Quellen wurde Las Vegas zu einem wichtigen Zwischenstopp für Wagentrecks und die Eisenbahn auf
ihrem Weg zwischen Kalifornien im Westen und New Mexico im Osten. 1903 verkaufte die Rancherwitwe Helen
Stewart für 55.000 US-Dollar einen Großteil ihres Farmgrundstücks an die Eisenbahngesellschaft, die es aufgrund
der regen Nachfrage parzellierte und am 15. Mai 1905 für insgesamt 265.000 US-Dollar an Spekulanten und Investoren
versteigerte. Die Stadt Las Vegas war damit offiziell gegründet.
Legalisierung des Glücksspiels, der Boom und der Niedergang
Mit dem Bau des Hoover-Staudamms von 1931 bis 1935 und der Legalisierung des Glücksspiels in Nevada 1931
wurde der Grundstein für das schnelle Wachstum der Stadt gelegt. Der Mobster Bugsy Siegel setzte Anfang der
1940er Jahre mit dem Bau der ersten Hotels mit integriertem Spielkasino eine Entwicklung in Gang, die bis heute
anhält. In den 1950er Jahren kamen zahlreiche Besucher in die Stadt, welche die Atombombentests sehen wollten,
die in der Nähe der Stadt auf der Nevada Test Site in der Wüste stattfanden. In dieser Zeit stieg der Einfluss der
US-amerikanischen Cosa Nostra; zahlreiche Hotels wurden von ihr kontrolliert. Teile der Gewinne der Kasinos
wurden von den Gangstern abgeschöpft, bevor sie versteuert werden konnten, und landeten bei den Familienbossen,
die fernab der Stadt aus Städten wie z. B. Chicago oder Miami die Kasinos kontrollierten.
Das National Crime Syndicate hatte Las Vegas sozusagen zur offenen Stadt erklärt; d. h., im Vergleich zu anderen
Städten gehörte Las Vegas nicht einer „Familie“ oder einem Verbrecher-Clan, sondern in ihr durfte sich jede
r geschäftlich engagieren. Pikanterweise hatten die Bosse die Baukosten ab 1960 aus dem neu gegründeten
Pensionsfonds der Transportarbeitergewerkschaft der Teamsters finanziert; insbesondere gilt dieses Vorgehen für
die Rückkehr der Cosa Nostra nach Vegas in den 1970er Jahren, die über Strohmänner abgewickelt wurde. So kaufte
z.B. Allen Glick 1974 für 63 Millionen US-Dollar aus Gewerkschaftsmitteln zwei Kasinos. Der Kontakt wurde dabei über
offizielle Kanäle der Teamsters zu Frank Balistrieri geleitet, dem Cosa-Nostra-Boss von Milwaukee, der dann Nick Civella
kontaktierte und der Fondsverwalter Roy Williams dann praktisch nur noch unterschreiben musste. Insbesondere gilt
diese Form der Finanzierung für die Kasinos Aladdin, Circus Circus, The Sands, Dunes und Tropicana.
Dieser Umstand und das „Skimming“ der Kasinos wurden aufgedeckt. Spätestens als am 14. Februar 1979 ein
illegaler Geldkurier aus Las Vegas am Flughafen von Kansas City mit zwei 40.000-US-Dollar-Paketen gefasst wurde,
waren die korrupten Vorgänge endgültig aufgeflogen, und eine Reihe erfolgreicher Hausdurchsuchungen begann.
1986 wurden weitere Mobster des Chicago Outfit, Jackie Cerone, Joseph Auippa, Nick Civella und Carl DeLuna,
wegen der finanziellen Abschöpfung der Kasinos in Las Vegas in Höhe von 2 Mio. US-Dollar verurteilt.
Es mussten neue Eigentümer für die Kasinos gefunden werden. Diese Rolle übernahm Howard Hughes, der die bis
heute gängigen Business-Modelle einführte und die Gangster langsam verdrängte. In den 1970ern und 80ern galt die
Stadt jedoch als zunehmend heruntergekommen.
Neuer Aufschwung
Eine Trendwende leitete Steve Wynn 1989 mit der Eröffnung des Mirage ein, das, unter anderem mit der Siegfried &
Roy Show, wieder neue und vor allem sehr zahlungskräftige Kundschaft anlocken konnte. In den letzten Jahren wurde
von offizieller Seite versucht, das Image der Stadt von Sin City (Stadt der Sünde) mit Kasinos, Nacktbars und illegaler
Prostitution nach City of Entertainment (Stadt der Unterhaltung) zu ändern, da es das Ziel war, die Stadt auch für Familien
mit Kindern attraktiv zu gestalten. Trotzdem ist und war diese Entwicklung ambivalent: Während einerseits viele Shows
und Hotels familienfreundlich gestaltet wurden, ist die Rotlichtbranche noch immer allgegenwärtig, vor allem durch
massenhaft verteilte Werbeflugblätter von Strippern und Prostituierten auf den Straßen.
Seit den 1990er Jahren hat Las Vegas einen rasanten Einwohnerzuwachs zu verzeichnen, was darauf schließen lässt,
dass die Stadt ihren Ruf erheblich verbessern konnte.
In einer auf Statistiken des FBI basierenden Liste des Forbes-Magazins wird Las Vegas als die viertgefährlichste
Stadt der USA bezeichnet. Grundlage dieser Statistik ist die Anzahl verschiedener Gewaltdelikte (Mord, Totschlag,
Vergewaltigung und Raub) aus dem Jahr 2008 in Relation zur Einwohnerzahl, wobei nur Städte mit mehr als 500.000
Einwohnern ausgewertet wurden.
Bevölkerung
Las Vegas ist mit 583.000 Einwohnern (2010) Nevadas größte Stadt und war 2008 die 28-größte Stadt der Vereinigten
Staaten. Bei einer Landfläche von 339,8 km² entspricht dies einer Bevölkerungsdichte von 1.643 Einwohnern je
Quadratkilometer. Das jährliche Bevölkerungswachstum beträgt 2,0 Prozent (Durchschnitt, 2000–2008). Das geschlossene
Siedlungsgebiet (urban area) von Las Vegas hat 1,31 Millionen Einwohner, die Metropolregion 1,87 Millionen.
Las Vegas wurde 1905 als Eisenbahnstadt gegründet und verzeichnet seitdem ein sehr starkes Bevölkerungswachstum. In
den 1940er Jahren überschritt die Einwohnerzahl die 10.000er-Marke, 20 Jahre später hatte die Stadt bereits 100.000
Einwohner. Auch wenn sich in den letzten Jahrzehnten das Wachstum leicht abgeschwächt hat, zählt Las Vegas weiterhin
zu den am stärksten wachsenden Städten der Vereinigten Staaten. So hat sich im Zeitraum 1990 bis 2008 die
Einwohnerzahl mehr als verdoppelt. Aufgrund der erreichten dichten Besiedlung des Stadtgebiets verlagert sich das
Wachstum zunehmend auf die Vororte der Metropolregion, die mittlerweile das Bergland erreicht haben.
Als selbst für amerikanische Verhältnisse junge Stadt ist Las Vegas stark von Zuwanderung geprägt. 2008 waren 78
Prozent der Einwohner außerhalb von Nevada geboren. Dabei hat die Einwanderung aus dem Ausland (überwiegend
aus Mexiko) in den letzten Jahrzehnten sogar deutlich zugenommen – war 1990 nur jeder zehnte Einwohner im
Ausland geboren, ist es derzeit bereits fast jeder vierte. Der Ausländeranteil ist im gleichen Zeitraum von 6 Prozent
auf 15 Prozent gestiegen.
Knapp die Hälfte der Einwohner sind nicht-hispanische Weiße (47,9%), wobei ihr Anteil deutlich rückläufig ist. 2009 wurde
Las Vegas zu einer sogenannten Majority-Minority City. Das heißt, dass nicht-hispanische Weiße, die landesweit eine
knappeZwei-Drittel-Mehrheit stellen, in der jeweiligen Stadt weniger als die Hälfte der Einwohner ausmachen sollten.
Hispanics sind mit 31,5 Prozent die zweitgrößte und am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe: 1980 lag ihr Anteil
noch bei 7,8 %. Englisch ist für zwei Drittel der Einwohner von Las Vegas die Hauptsprache. Bedingt durch die
Einwanderung von Lateinamerikanern hat der Anteil des Spanischen in den letzten Jahren stark zugenommen, sodass
es mittlerweile von einem Viertel der Bevölkerung zuhause verwendet wird. Die übrigen Sprachen machen zusammen
8 Prozent aus. Insgesamt geben 16 Prozent der Befragten an, nicht sehr gut Englisch zu sprechen.
Las Vegas weist die höchste Suizidrate der Vereinigten Staaten auf.
Ausflugsziele
Las Vegas ist ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge zum Hoover-Staudamm, der südlich von Las Vegas den
Colorado River zum Lake Mead staut. Weitere beliebte Ausflugsziele sind Death Valley und der Red Rock Canyon,
die nordwestlich von Las Vegas liegen. Viele Las-Vegas-Touristen besuchen ebenfalls von hier aus den Grand Canyon.
Etwa eine Stunde nördlich auf dem Weg zum Death Valley liegt die Geisterstadt Rhyolite. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts
eine Goldgräberstadt mit 10.000 Einwohnern, ist sie heute ein Freilichtmuseum.
In den Bergen um Las Vegas liegen beliebte Winter-Skigebiete. Ungefähr 80 Kilometer vom Strip entfernt liegt auf
2600 Meter über dem Meeresspiegel das „Las Vegas Ski & Snowboard Resort“.
Wirtschaft
Die Einnahmen durch Touristen betrugen 2004 circa 33,7 Milliarden US-Dollar. Die Kasinos selbst haben einen
Gesamtumsatz von etwa 4,5 Milliarden US-Dollar im Jahr. In Las Vegas stehen etwa 150.000 Betten für Touristen
zur Verfügung.
Aufwand und Kosten für die Errichtung der Hotels werden dabei immer höher. Der Bau des Venetian Resort Hotel
kostete allein schon 1,6 Milliarden US-Dollar. Das Steve Wynns Wynn Las Vegas Kasino und Hotel verschlang 2,7
Milliarden US-Dollar. Donald Trump baut ein Hochhaus mit Eigentumswohnungen in der Stadt, die MGM-Mirage-Gruppe
investierte rund 7,4 Milliarden US-Dollar in das im Dezember 2009 eröffnete CityCenter Las Vegas. Das durch eine
Insolvenz an die Deutsche Bank gefallene The Cosmopolitan hat rund vier Milliarden US Dollar gekostet.
Der größte Arbeitgeber außerhalb der Glücksspielindustrie sind die Behörden der Stadt mit 20.000 Angestellten. Neben
der Unterhaltungsbranche sorgt hier vor allem die öffentliche Hand mit der University of Nevada und der Post für Arbeitsplätze.
Es gibt mittlerweile 30 Krankenhäuser, die Zahl stieg in den letzten Jahren deutlich.
Das Pro-Kopf-Einkommen von Las Vegas liegt mit 27.988 US-Dollar leicht über dem amerikanischen Durchschnitt
(27.466 US-Dollar). Der Wohlstand ist unter den verschiedenen Bevölkerungsgruppen sehr ungleich verteilt.
Durchschnittlich sind Weiße die reichste Gruppe. Auch Asiaten sind relativ wohlhabend, wohingegen Schwarze
meist unterdurchschnittliche Einkommen haben. Die ärmsten Gruppen sind Hispanics und Mischlinge. Die offizielle
Arbeitslosenquote ist mit 13,9 Prozent eine der höchsten in den USA. Ebenso wird vermutet, dass Las Vegas die
Stadt mit der höchsten Obdachlosenanzahl in den USA ist. Sie wird auf bis zu 100.000 geschätzt. Las Vegas ist eine
der Städte, die am meisten unter der Wirtschaftskrise von 2009 gelitten haben.
VerkehrDer Flughafen Las Vegas Mc Carran hatte im Jahr 2008 ein Fluggastaufkommen von etwa 44 Millionen
Passagieren.
Zum Zeitpunkt der Erbauung noch weit außerhalb der Stadt liegend, ist der Flughafen inzwischen fast völlig von der
Bebauung umgeben.
Die Stadt verfügt seit dem Jahre 1990 über das Citizens Area Transit (CAT), ein Busnetz mit insgesamt 38 Linien, das
eine Fläche doppelt so groß wie Berlin (1.732 Quadratkilometer) abdecken muss. Die Linien werden jedoch selbst in
Spitzenzeiten oft nur im 15- oder 20-Minuten-Takt angeboten, zudem sind sie nicht aufeinander abgestimmt. Lediglich
auf der am stärksten frequentierten Buslinie The Deuce, die den ganzen „Strip“ abfährt, gibt es in dieser Hinsicht weniger
Probleme; hier wartet man bis zum frühen Abend in der Regel nur wenige Minuten auf den nächsten Bus. In den
Abendstunden kann es aber auch hier zu erheblichen Wartezeiten kommen.
Seit 2004 gibt es die Las Vegas Monorail, sie fährt in 14 Minuten vom Hotel MGM Grand zum Hotel Sahara und macht
Zwischenstation am Las Vegas Convention Center sowie den Hotels Caesar’s Palace und Bally’s.
Wasser
Die „Wüstenstadt“ Las Vegas bezieht ihr Wasser sowie Trinkwasser zu 90 Prozent aus dem Lake Mead. 1999 war
der Stausee zum letzten Mal vollständig gefüllt, seitdem ist der Wasserspiegel um mehr als 30 Meter gesunken. Die
Wasserversorgung ist jedoch für noch weitere rund 20 Jahre gesichert.
Die Trinkwasser-Knappheit – ausgelöst durch die Wasservergeudung, die rasche Bevölkerungsexplosion sowie den
expandierten Tourismus (zirka 40 Millionen Touristen jährlich) – veranlasste die Großstadt, drei Water-Waste-Investigators
(umgangssprachlich: Water-Cops) im Las-Vegas-Valley-Water-District einzustellen.
07.10.13 Las Vegas Nevada 261102 27.589 36 05 16 115 10 24
Gleich nach dem aufstehen stellte ich fest, dass unsere Bordbatterie total leer ist und wir unternahmen eine Autotour
in die 10km entfernte Down Town.
08.10.13 Las Vegas Nevada 261138 27.599 36 05 16 115 10 24
09.10.13 Las Vegas Nevada 261156 27.648 36 11 51 115 05 58
Wir wechseln den Campground. Über Mail teilt uns Siegmund mit, dass sie auf dem Las Vegas RV für 3 Tage
gebucht haben. Dieser Campingplatz ist sauberer und schöner, kostet € 6 mehr und wir treffen die Beiden gleich
an der Reception.
Nachdem ich einige Geschäfte abgelappert kabe, um meinen kaputten Adapter auszutauschen, wurde ich bei
Jonny Walker 2 fündig. Bei Walmart kaufte ich ein fertiges Mammuthühnchen, das wir dann in Doris und Siegmunds
Wohnmobil aufteilten. Amon machte noch einen Salat dazu und wir liesen es uns schmecken. Bis in die späte Nacht
plauderten wir und tranken dazu 4 Flaschen Rotwein. Siegmund war erfolgreicher Agenturleiter einer Versicherung
und Doris war Sekretärin in einer Bayer-Tochter. Wir fahren zusammen die NPs ab, dann fliegen Doris und Siegmund
für eine Woche nach Hawai und von Mitte Dezember bis Mitte Januar nach Deutschland. Auf der Baja werden wir uns
am 22.1.14 in La Paz wieder treffen. An diesem Tag trifft ja auch Denis,mein Sohn dort ein.
Ein Wein muss schlecht gewesen sein, Ergebnis war am nächsten Morgen ein schwerer Kater.
10.10.13 Las Vegas Nevada 261174 27.674 36 07 14 115 03 46
Wir gönnten uns eine Pause und gingen erst abends auf den Strip. Bei einer Pause im Spielkasino vom Cäsars Hotel,
verloren wir Amon, die sich alleine aufmachte, Excalibur und Kairo zu erkunden und zu fotografieren. Wir 3 suchten und
warteten 3 Stunden auf sie, als sie vergnügt und müde von ihrer Solotour zurückkehrte. Natürlich, wie bei Amon so
üblich, machte sie sich keinerlei Gedanken, dass wir weitere Highlights vom Strip auch lieber gesehen hätten, als auf
sie zu warten. Sauer machten wir uns auf den Heimweg.
11.10.13 Las Vegas Nevada 261138 27.599 36 07 14 115 03 46
Nachdem wir über Internet erfuhren, dass die NP s in Utah ab Samstag wieder öffnen brachen wir auf, um vorher noch
einen Blick auf den Fire of Wall State Park zu werfen. Doris und Siegmund brachen, als Frühaufsteher, schon 3 Stunden
vor uns auf. Wir machten noch Großeinkauf, tankten voll und waren gegen 13 Uhr auf dem Weg zu unserem heutigen
Ziel. Genauso wie unsere Freunde, dachten wir nicht daran, dass wir auf der Landstrasse entlang des Mead Lake,
einen nevadischen Nationalpark durchqueren mussten und wurden am Eingang wieder zurückgeschickt. Uber die 15er
erreichten wir dann etwas später den grandiosen Statepark mit seinen irrsinnigen roten und gelben Felsformationen.
Leider war Amon an diesem Tag in schlechter Kondition und konnte die spektakulären Felsformationen nicht bewundern
und fotografieren.
Nachdem ich alle Strassen und Nebenstrassen abgefahren hatte, eine kleine Wanderung war auch dabei, gelangten
wir zum Ausgang des Parkes. Alle Campingplätze im Park waren voll. Am nächsten freien Platz kamen wir etwa
zeitgleich mit Doris und Siemund an und parkten für die Nacht. Unsere Standnachbarn waren die beiden Bad
Rodacher, Ingrid und Josef Herbst-Sommer, wie sich gleich herausstellte, also fast Nachbarn zu Hause.
Josef, ein pensionierter Oberstabsfeldwebel, der die letzten 4 Berufsjahre in New Mexico beim Aufbau einer Base
verbracht hatte. Da er nach seiner Marinezeit in Kiel, die nächsten Jahre (72 bis 82) in Roth bei der Luftwaffe
verbrachte, haben wir uns bestimmt mal in der Kaserne in Roth gesehen, da ich sowohl in meiner Ausbilderzeit
(74 bis 76), als auch in meiner Bundeswehrfahrlehrerzeit (77 bis 80) doch einige Zeit in der Rother Kaserne
verbrachte. Als Josef mir viel von seiner langjährigen Bundeswehrzeit und seinen Stationen erzählte, dachte ich
immer wieder, so hätte mein Leben auch verlaufen können, wenn ich damals nicht in die Zivilisation gewechselt
hätte, sondern als Berufsoldat weiter gedient hätte. Natürlich ist er mit 53 schon pensioniert worden und so reisen
sie schon 10 Jahre, immer 3-4 Monate in den Staaten mit ihrem eigenen Wohnwagen durch die amerikanischen
Länder. die anderen 8 bis 9 Monate leben sie zuHause in Bad Rodach und reisen mit ihrem 2 Wohnmobil
fast ausschließlich durch das schöne Deutschland. Ingrid, seine Frau hat ihm in seiner so abwechslungsreichen
Amtszeit immer begleidet.
Valley of Fire State Park ist der älteste State Park in Nevada , USA und wurde als Designated National Natural
Landmark im Jahr 1968. Es erstreckt sich über eine Fläche von fast 42.000 Hektar (17.000 ha) und wurde 1935
geweiht. Es leitet seinen Namen aus rotem Sandstein Formationen, aus großen Wanderdünen im Zeitalter der
Dinosaurier gebildet. Diese Merkmale, die das Herzstück des Parks Attraktionen sind, erscheinen oft in Flammen
zu stehen beim Reflektieren der Sonnenstrahlen.
Valley of Fire befindet sich 50 Meilen (80 km) nordöstlich von sich Las Vegas auf einer Höhe zwischen 2,000-2,600
Fuß (610 bis 790 m). Es grenzt an die Lake Mead National Recreation Area am Virgin River Zusammenfluss. Es
liegt in einem 4 x 6 km (6.4 von 9.7 km) Becken.
Komplexe erhebend und fehlgeschlagenes der Region, gefolgt von umfangreichen Erosion, haben die heutige
Landschaft geschaffen. Die raue Boden und gezackten Mauern des Parks enthalten brillante Formationen der
erodierten Sandstein und Dünen mehr als 150 Millionen Jahre alt. Weitere wichtige Felsformationen sind
Kalksteine , Schiefer und Konglomerate .
Der Park-Eintrag aus der Interstate 15 durch den Moapa Indian Reservation . Der Park hat ein Besucherzentrum ,
die von jedermann plant keine Offroad-Aktivitäten besucht werden sollte.
Geschichte
Valley of Fire Petroglyphen
Prähistorische Nutzer des Valley of Fire gehörten die Pueblo Urvölker , auch bekannt als die Anasazi, die
Bauern aus der näheren fruchtbar waren bekannt Moapa Tal . Ihre ungefähre Spanne der Besatzung wurde
von 300 v. Chr. bis 1150 n. Chr. datiert. Ihre Besucher wahrscheinlich beteiligt Jagd , das Sammeln von Nahrung
und religiösen Zeremonien, obwohl Wasserknappheit ihres Aufenthalts beschränkt hätte. Schöne Beispiele von
Felsmalereien ( Petroglyphen ) von diesen alten Völkern überlassen können an mehreren Standorten
innerhalb des Parks gefunden werden.
Klima
Die Winter sind mild mit Temperaturen von 32 ° F (0 ° C) auf 75 ° F (24 ° C) . Täglich Sommer Höhen der Regel
übersteigen 100 ° F (38 ° C)und kann bis zu 120 ° F (49 ° C) . Die Temperaturen im Sommer kann stark variieren
von Tag zu Nacht. Leichte Winter Duschen und Sommergewitter bringen eine durchschnittliche jährliche
Niederschlagsmenge von 4 Zoll (100 mm).
Frühling und Herbst sind die bevorzugten Jahreszeiten für den Besuch des Valley of Fire.
Valley of Fire Straße
Valley of Fire Straße ist die Hauptstraße durch den Park. Die 10,5 Meilen (16,9 km) Straße verbindet Ost
und West Eingang des Parks. Es wurde als Designated Nevada szenischer Seitenweg am 30. Juni, 1995.
Park Features
Obwohl Petroglyphen vorhanden im gesamten Park, sind Maus-Shirt und Atlatl Rock zwei besonderen Bereichen,
die viele Petroglyphen haben, während sie relativ leicht zugänglich.
Der Park verfügt über drei Kabinen gebaut von der Civilian Conservation Corps , die einst über Nacht Camper (jetzt
verboten) verwendet wurden.
Der Park ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Besucher gleichermaßen, die Bereitstellung von
Einrichtungen für ein Picknick, Camping und Wandern.
12.10.13 Overton Nevada 261.366 27.675 N 36 38 58 W114 27 12
Während Doris und Siegmund sich aufmachten, das Valley weiter zu erkunden, legten wir einen Ruhetag ein, damit
sich Amon vollends erholen kann. Wir verbrachten die meiste Zeit vor Ingrids und Josefs Wohnwagen.
Abends saßen wir zu sechst zusammen. Josef u nd Ingrid waren die Entertainer. Josef mit seinem Schifferklavier
stimmte amerikanische Songs und deutsche Heimatlieder an. Nur Ingrid konnte ihn begleiten, wir andern 4 konnten
leider die Texte nicht mehr. Aber trotzdem hatten wir viel Spass bis in die späte Nacht hinein. Ein Dank nochmal an
Ingrid und Josef, die sich wie sie betonen Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, vor etwa 44 Jahren kennengelernt
haben.
So großzügig ist ein Living Mobile, made in USA, der Stolz von Ingrid und Josef, die sich überhaupt nicht
vorstellen können, wie wir in der doch sehr knapp bemessenen Minna es miteinander aushalten können.
13.10.13 Overton Nevada 261.383 27.675 N 36 38 58 W114 27 12
Wir erreichten wieder Mesquite, die Grenzstadt zu Arizona. Ein Spielerparadies, das Die Bürger von Arizona und Utah
gerne besuchen, da in deren Ländern das Gampeling untersagt ist. Wir hatten auch die Möglichkeit das Swimmingpool
des Hotels Casablanca illegal zu nutzen. Auch der Stellplatz fürs Wohnmobil ist kostenlos.Alle 3 standen wir in einer
Reihe. Hauptsächlich waren wir aber hier, um zu spielen. Ich holte mir auch das geliehene Geld (Kreuzfahrt und Dawson
City) zurück und hatte nach dem Abend ein Gesamtplus von $ 100.
Auch Amon gambelte das erste Mal und hatte einen Kleinen Verlust von 20 $.
14.10.13 Mesquite Nevada 261.453 27.675 N36 48 05 W 114 06 14
Nach dem Frühstück brachen wir auf. Wir verabschiedeten uns von den Bad Rodacher Freunden, Ingrid und Josef, die
zurück nach Las Vegas fuhren. Mit Siegmund und Doris fuhren wir gen Osten, um gemeinsam die Nationalparks
Utah s zu besichtigen.
15.10.13 Zion NP Utah 261.590 27.675 N 37 12 11 W 112 59 09
Utah ist das zweite Mal erreicht, nun werden wir der Reihe nach die Nationalparks besuchen.
Nr.1 der Zion.
Wir quartierten uns auf einem Campground ein, Siegmund und Doris waren scon vor uns da.
Amon unternahm mit Doris eine Besichtigung per kostenlosen Bus in den Abendstunden.
16.10.13 Zion NP Utah 261.590 27.675 N 37 12 11 W 112 59 09
Heute stand uns der Gewaltmarsch von rund 12 km bevor. Seit meinem Drama im
Tainationalpark in der Elfenbeinküste, hatte ich keine, oder nur kurze Wanderungen
durchgeführt.
Aber heute lies ich mir es nicht nehmen. Mit Rucksack bepackt gings los. Auf den Gesichtern
der Entgegenkommenenden konnte ich schon mal ablesen, dass es kein Zuckerschlecken
wird. Zuerst nahmen wir uns den Riversidewalk vor, 3,2 km.
Auch die Streifenhörnchen bestaunten meine Kondition.
Danach wurde es schon anstrengender, um den gepriesenen Emerald Lakes eine
Visite abzuleisten. Es ging steil bergauf und bergab. Es waren 8km, aber die kleinen
Seen führten kaum Wasser, geschweigedem dürkisblau.
Erschöpft kamen wir abends am Campingplatz an, Doris und Siegmund nahmen uns
schon in Empfang. Deren Pensum war natürlich ein größeres. Sie waren mit ihren
Fahrrädern unterwegs und machten Ausflüge in die höheren Regionen.
Gegen Mittag machten wir uns auf´, in Richtung Bryce Cayon, bei einem unseren Halts
trafen wir Doris und Siegmund, die etwas früher losfuhren.
Wie aus dem Bilderbuch standen 2 Steinböcke in Posidur.
und passten auf ihre Familienmitglieder auf.
Nach nunmehr 7 Monaten auf engstem Raum kann man schon mal die Nerven verlieren.
Aber Amon überlebte den Anfall und macht ihre Morgengymnastik.
Immer wieder machten wir Halt, um auch, die außerhalb der Nationalparks,
vorkommenden Wunderwerke der Natur zu bestaunen.
17.10.13 Bryce NP Utah 261.734 27.693 N37 38 20 W 111 38 20
Nr. 2 Bryce Canyon
Wiedermal holten wir unsere Weggenossen ein und kamen kurzdarauf an unserem
Tagesziel an.
Was liegt näher als den Tag mit einer Wanderung, dem Rim Trail, mit 359 Höhenmetern
zu beschließen.
Die Aussicht war grandios.
Am nächsten Morgen fuhren wir den Nationalpark mit unserer Minna ab und
machten an den Overlooks halt, um bei herrlichem Sonnenschein die Natur zu
genießen.
Gegn nachmittag verließen wir den Bryce Canyon in Richtung Escalate.
Hier trafen wir wieder auf Doris und Siegmund und Amon bereitete mit Doris
das Abendessen.
18.10.13 Escalate Utah 261.869 27.693 N 37 46 11 W 111 36 34
Eigentlich wollten wir nur einen Abstecher mit dem Motorrad zu den Devil s
Gardens machen, daraus wurde eine Offroad-Tagestour durch herrliches
Gelände rund um Escalate.
19.10.13 Escalate Utah 261.869 27.801 N 37 46 11 W 111 36 34
Ruhetag
20.10.13 Escalate Utah 261.869 27.801 N 37 46 11 W 111 36 33
Aufbruch zum Capitol Nationalpark.
Eigentlich wollten wir uns auf einem Campground Deer Creek in der Nähe von Boulder
mit Siegmund und Doris treffen. Doch diesmal verfehlten wir uns.
Wir kehrten in dem romantischen, als Geheimtip geprießenen KIVA KOFFEEHOUSE ein.
Die Aussicht ist fantastisch, der Cappucino und der Kuchen nicht gerade.
Aber wir waren auf der grandiosen ONE MILLION DOLLAR ROAD TO BOULDER, eine der
landschaftlich schönsten Strassen Amerkas.
Wir bogen in Boulder nach rechts in die Burr Trai Road ab. Der Teerbelag endete,
aber die Gravelroad war annehmbar. Sie führte steil, in engen Serpentinen, in das vor
uns liegende Tal und stieß auf dieNotum Bullfrog Road. und diese führte uns
wieder auf die 12 in Richting Capitol Reef Nationpark.
Da wir noch Zeit hatten, fuhren wir noch die Sehenswürdigkeiten, die sich bei
untergehender Sonne, von ihrer besten Seite präsentierten, ab.
Danach bezogen wir im Campground Quartier.
21.10.13 Capitol Reef Utah 262.067 27.801 N 38 16 57 W 111 14 54
Nr. 3 Capitol Reef
Nachdem wir die Nacht auf dem sehr schönen Capitol Reef Campground verbracht
hatten, frühstückten wir und warteten darauf, dass Siegmund und Doris bis gegen
Mittag hier eintreffen werden. Nachdem wir uns ja gestern verpasst hatten, und sie
heute das Capitol Riff in Angriff nehmen wollten, müsste das so sein. Als sie um
11 Uhr 30 noch nicht kamen, fuhren wir zum Visitor Center. Dort sahen wir uns noch
einen Film über die Entstehung und die Urbarmachung dieses Landstriches an. Um
13 Uhr 30 schrieb ich dann 2 gleichlautende Nachrichten für die Beiden und hinterließ
sie am Visitor Center und am Campground. Schade, dass wir sie nicht mehr getroffen
haben, es waren ein paar schöne Tage mit ihnen.
Wir machten uns auf nach Moab.
Auch unterwegs zeigte die Wüste sehr unterschiedliche Facetten.
Erst als wir die 70er erreichten wurde es flacher und eintöniger. Wir waren ja wieder
recht nahe an Salt Lake City. In Greenriver ( der Fluß hat mit grün nichts zu tun, er ist
schlammig braun) tankten wir wieder voll und wir erreichten unser Tagesziel, Dead
Horse State Park bei Einbruch der Dämmerung. Er war voll und außerdem wollen sie
$ 25 für die Nacht, was uns nach dem letzten Campground für $10 recht hoch erschien.
Wir schossen noch ein paar Bilder von den ersten Eindrücken des Canyon NPs und
fuhren zurück nach Moab. Es war schon dunkel, als wir es aufgaben einen Platz zu
finden. Der einzige, der noch Kapazität hatte, war der Canyon Campground,
direkt gegenüber vom McDonald, aber $45 waren zuviel, da probieren wir es lieber
auf dem kostenlosen Parkplatz. Morgen werden wir weitersehen. Einen Platz müssen
wir finden, hier ist ein Paradies für Offroader und wir werden unser Moped mal wieder
in Einsatz bringen.
22.10.13 Moab Valley Camp Utah 262.432 27.801 N 38 36 05 W 109 34 36
Rund um, und in Moab wimmelt es von Campgrounds. Wir besichtigten die meisten,
entschieden uns dann für den Moab Valley, weil wir vorhatten, einige Tage zu
verweilen und dazu natürlich Strom benötigten, für unseren vollen Kühlschrank.
Von hier aus können wir hervorragend Arches und the Islands in the Sky vom
Canyonlands NP erkunden.
Als erstes nehmen wir den Arches mit dem Motorrad in Angriff.
Nr.4 Arches
Schon nach dem Eingang geht es in eine hohe Steilwand, die es auf gut ausgebauter
Strasse zu überwinden gilt.
Unmittelbar nach dem Pass stehen die von der Natur geformten Kuriositäten vor uns.
Natürlich kommen wir mit dem Motorrad nicht direkt an alle Sehenswürdigkeiten und
müssen einigen per pedes absolvieren. Ich war immer wieder froh, wenn ich mein
häßliches Entlein besteigen konnte und die nächsten Kilometer auf 2 Rädern zurück-
legen konnte.
Am Endpunkt, dem Amphitheater, überfiel mich wieder eimal der Übermut, wir hatten noch
2 stunden bis zur Dunkelheit und ich glaubte, eine Offroadstrecke von 30 km wäre noch
locker zu bewältigen.
Die ersten 10 km waren auch sehr komod, aber was dann kam, hätte ichs gewußt, hätte
ich es meiner tapferen Amon bestimmt nicht zugemutet. Wir mussten steile Auf- Abpassagen
überwinden. Dass meine kleine Honda keine KTM oder Husquarna ist, musste ich schnell
feststellen. Aber tapfer überwand sie steilste Stücke, setzte immer wieder auf, so dass
Amon Teilstücke zu Fuss machen musste. Amon war verzweifelt, sie war müde und glaubte
schon, hier in der Wüste, die Nacht verbringen zu müssen. Wenn es mal nicht extrem steinig
und felsig war, folgten Tiefsandpassagen, die, vor allem zu zweit auf dem Motorrad, schwer
zu bewältigen waren. Auch meine Kondition stand nicht zum besten und so legten wir uns
auch einmal in den Sand. Und es wurde finster, ohne dass wir eine befestigte Strasse
erreichten. Aber wie schon oft in meinem Leben, hatten wir Glück, wir befanden uns auf
dem richtigen Weg, hatten uns also nicht, wie schon befürchtet, verfahren. Und so erreichten
wir nach 32 km endlich eine Strasse.
Nun waren es nur noch 40 km, es war sehr kalt, aber wir erreichten den Campground
gegen 21 Uhr. Ich war froh, das Abenteuer glimpflich überstandenzu haben, Amon war
sauer, dass ich ihr das zugemutet habe. Ja so unterschiedlich sind wir halt.
23.10.13 Moab Valley Camp Utah 262.432 27.912 N 38 36 05 W 109 34 36
Nr. 5 Canyonlands
Gegen Mittag verließen wir unser Lager, wieder mit dem Motorrad, Amon hat sich wieder
erholt, um den Shafertrail zu erkunden. Von oben hatten wir vor 3 Tagen schon mal die
Möglichkeit, ein paar Blicke auf die herrliche Strecke, werfen zu können. Von Moab führte
die ersten 30 km eine Teerstrasse in der Schlucht des Coloradorivers entlang. An den
steilen Felsen versuchten sich mutig Kletterer an den Wänden.
Die Strasse mündete in einen Weg, der nur für Allradfahrzeuge freigegeben ist. Ich
befürchtete schon wieder Schlimmstes und Amon natürlich auch. Aber da uns hin und
wieder Jeeps begegneten, konnet es nicht so schlimm werden.
Die Landschaft war grandios.
Wo diese Blumen ihr Wasser hernehmen? Alles ist trocken und verkrustet.
Das wenige Wasser, auf das wir treffen, ist salzig
Und dann der Aufstieg, unglaublich wie sie den Weg in die senkrechte Felswand
bekommen haben. Ich fühle mich wie in Bolivien, als wir die gefährlichste Strasse
der Welt, von La Pas nach Corioco befuhren. Nur dass dort, außer uns, noch Busse
und LKWs die Strecke befuhren.
Ich machte 3 Kreuze, dass ich vor 3 Tagen von meinem Vorhaben abkam, die Strecke
mit der Minna zu fahren.
Eine 1-stündige Wanderung bewältigte Amon alleine, während ich ein junges schweizer
Pärchen, aus Bern, traf. Die beiden sind seit Mai unterwegs, vor allem im Yukon, weil ihnen
Alaska zu verregnet war. Sie waren 2 oder 3 Wochen vor uns in Alaska. Sie haben schwer
mit Heimweh zu kämpfen, erzählen sie mir und werden Weihnachten hoffentlich wieder zu
Hause sein.
Amon war doch vom gestrigen Tag noch nicht wieder ganz genesen.
Nach einigen Halts an den Aussichtspunkten, machten wir uns auf den Heimweg.
24.10.13 Moab Valley Camp Utah 262.432 28.078 N 38 36 05 W 109 34 36
Ruhetag
25.10.13 Moab Valley Camp Utah 262.432 27.912 N 38 36 05 W 109 34 36
Wir verließen Moab gegen Mittag und steuerten unser nächstes Ziel, die Needles, an.
Dabei kamen wir an dem wesentlich interessanteren Platz, dem Newspaper Rock vorbei.
Diese Nachrichten sollen schon über 2.000 Jahre alt sein. Wahrscheinlich, so
nehme ich es jedenfalls an, sind sie schon einwenig nachgezogen, denn auf
diesem Sandstein würden die Zeiche wohl schnell verwittern.
Die Needels konnten uns dann nicht zeigen, was wir woanders schon gesehen haben.
Die grünen Blätter wechseln zu leuchtend gelb, wir sind schon im späten Herbst.
Mein Freund bettelt mich um Futter an. Er hat einen großen Schnabel, so dass ich
ihm respektvoll eine Scheibe Brot lieber zuwerfe, als dass ich sie ihm aus der Hand
gebe.
Als der Abend Einzug hält, suchen wir uns neben der Strass ein Nachtquartier.
26.10.13 Canyonland ,the Needles Utah 262.634 28.088 N 37 59 33 W 109 29 11
Auf dem Weg zum Mesa Verde NP kommen wir durch die italienisch klingende
Stadt, Monticello und nach Cortez.
Wir haben Ende Oktober, tiefsten Herbst, man sieht es an den Laubbäumen,
die von grün ins schillernste Gelb gewechselt haben.
Wir wählen als Nachtquartier wiedermal einen Walmartparkplatz. Als 2. Wohnmobil befuhren
wir den Platz gegen 17 Uhr. Um 20 Uhr waren es deren 9.
27.10.13 Cortez Colorado 262.781 28.088 N 37 20 52 W 108 33 41
Nr.6 Mesa Verdi Nationalpark
Wir starteten früh in Richtung Nationalpark, der nur 20 km entfernt ist. Als wir zur Erkundung
den Morefield Campground im NP ansteuern, sehen wir den roten Pick Up der beiden Schweizer,
die wir schon vorgestern mal getroffen haben. Nun konnten wir mal plauschen mit Tom und
Conny, über Heimweh und was erlebt wurde, und was es noch zu erleben gibt. Die Beiden, wie
sich bei dem Gespräch herausstellt, waren zur selben Zeit in Whitehorse, wie wir. Aber auf dem
vollgeparkten Walmartparkplatz, sahen wir uns nicht. Wir wünschen Conny und Tom noch viele
aufregende Erlebnisse bis sie kurz vor Weihnachten von Baltimore den Heimweg antreten. Amon
bekam bei dem Heimflugdatum nasse Augen, sie muss dann ja noch ein halbes Jahr in Mexico
mit mir ausharren, da hab ich zum ersten Mal gespürt, dass sie doch auch sehr gerne in ihre
Heimat zurück möchte.
Saisonbedingt war die Wetherill Mesa Road schon gesperrt und wir konnten nur
südliche Route, Chapin Mesa besichtigen. Unter anderem schlossen wir uns einer Führung,
unter Leitung einer hübschen Rangerin aus Florida, an. Sie führte uns durch das damals,
1250 n.Chr. mit 150 Einwohnern besiedelte Dorf und erklärte fachmännisch die Einrichtung.
Leider ist mein Englisch immer noch nicht so gut, dass ich alles verstehen konnte, darum
lasse ich hier, wo es um kulturhistorische Angelegenheite geht, lieber mal wieder Wikipedia
sprechen, die verstehen mehr davon als ich.
Mesa Verde (span. für Grüner Tafelberg) ist ein Nationalpark im südwestlichen Teil des US-Bundesstaates
Colorado – rund 420 Kilometer südwestlich von Denver und etwa 50 Kilometer westlich des kleinen Touristenzentrums Durango gelegen. Der Park schützt rund 4000 archäologischeStätten, insbesondere die
erst Ende des 19. Jahrhunderts vollständig erforschten, gut erhaltenen Felsbehausungen vorkolumbischer
Anasazi-Stämme.
Mesa Verde ist der einzige Nationalpark in den Vereinigten Staaten, der zum Schutz eines archäologischen
Ortes eingerichtet wurde, andere kulturhistorische Objekte sind als National Monument ausgewiesen oder
in einer anderen formal geringeren Schutzgebietskategorie.
Geographie
Mesa Verde ist ein dicht bewaldeter und zerklüfteter Tafelberg, der sich von der umliegenden Landschaft
des südwestlichen Colorado um mehr als 600 Meter abhebt und damit an seinen höchsten Punkten eine
Höhe von fast 2600 Metern erreicht.
Forschungsgeschichte
1888 suchten Charlie Mason und Richard Wetherill, beides Cowboys aus Mancos, nach verirrten Rindern
und entdeckten die verlassenen Häuser unter tiefen Abris. In den folgenden Jahren widmete Wetherill sich
der Erforschung vieler Ruinen der Anasazi und unternahm zahlreiche Ausgrabungen. Nachdem Gustaf
Nordenskiöld, ein schwedischer Forscher rund 600 Überreste nach Schweden geschickt hatte, wurde am
29. Juni 1906 zum Schutz der Anasazi-Siedlungen der heute kulturhistorisch bedeutsamste Nationalpark
der Vereinigten Staaten gegründet. Er wurde am 6. September 1978 in die Liste des Weltkulturerbes der
UNESCO aufgenommen.
Archäologische Geschichte
Die Region von Mesa Verde war seit ungefähr 600 n. Chr. stärker besiedelt. Die Menschen lebten in
Siedlungen bestehend aus einigenGrubenhäusern (engl. pit houses) auf der ebenen Fläche der Mesas.
Da die Siedlungen der Umgebung deutlich früher entstanden sind, muß man annehmen, dass die
Mesaflächen erst in dieser Zeit attraktiv wurden. Anders als heute boten sie einen regelmäßigen Regen,
fruchtbare Böden und viel Holz aus den Wäldern. Außerdem gab es viel Wild und dauernde Quellen.
Um rund 750 wurden die Grubenhäuser zunehmend verlassen und die Menschen errichteten oberflächige
Häuser mit Flechtwänden zwischen senkrechten Pfosten, die anschließend mit Lehm verkleidet wurden.
Da sich diese Konstruktionen offensichtlich nicht bewährten, begann man die Verwendung von
Steinmaterial vorzuziehen und die als Pueblos bekannten Komplexe aus gemauerten Wohn- und
Vorratsräumen zu bauen, die schließlich beträchtliche Größen annahmen und bis zu 500 Menschen
beherbergten. Die traditionellen halb unterirdischen Grubenhäuser wurden als durch das Dach über
eine Leiter zugänglichen Zeremonialräume, den Kiva, beibehalten.
Die Nutzung der Abris in den steilen Felswänden den Canyons setzte erst spät, gegen 1200 n. Chr.
ein. Es ist in der Forschung umstritten, weshalb diese Veränderung der Siedlungspraxis überhaupt
erfolgte, da sie vielleicht die Hälfte der Bevölkerung von Mesa Verde umfaßte. Reine Verteidigungsgründe
scheiden schon deshalb aus.
Die Anasazi – deren Bauten etwa im 16. Jahrhundert erstmals von den Navajo entdeckt wurden und von
denen sie auch ihren heute allgemein verbreiteten Namen erhielten – erreichten in dieser Zeit ihren
kulturellen Höhepunkt. Auch wenn sich trotz jahrzehntelanger Ausgrabungen und Forschungen die ganze
Geschichte der auf dem Tafelberg lebenden Anasazi nicht mehr eindeutig und vollständig rekonstruieren
lässt, lassen gefundene Gebrauchsgegenstände einige Rückschlüsse auf ihren Alltag zu. So waren die
Bewohner von Mesa Verde ausgezeichnete Töpfer undKorbflechter; zu ihren Erzeugnissen gehörten neben
Töpfen, Trinkgefäßen und Schöpfkellen auch solche Gegenstände, die vermutlich zu zeremoniellen Zwecken
benutzt wurden. Man geht davon aus, dass das Handwerk insbesondere von Frauen ausgeübt wurde und die
Fertigkeiten von den Müttern an die Töchter weitergegeben wurden. Die Töpferzeugnisse wurden in dieser
Blütezeit mit geometrischen Strukturen verziert. Es finden sich außerdem relativ einfache Beispiele für
Felsgravierungen, die menschliche Formen darstellen.
Die Anasazi verfügten seinerzeit bereits über hervorragende Bewässerungssysteme, die ihnen zum Anbau
von Mais, Bohnen und Paprika verhalfen. Beispiel für ein Staubecken ist der Mummy Lake, der einen Teil von
Far View bildet. Weitere Nahrungsquelle war die Jagd der Männer, die auf Grund der zu überwindenden
Höhenunterschiede durch das zerklüftete Mesa Verde beschwerlich gewesen sein dürfte.
Bald nach der Errichtung der Cliff dwellings begann eine langsame Entvölkerung. Die Gründe sind bis heute
unklar. Vielleicht spielte auch eine zunehmende Dürre eine Rolle, die ihren Höhepunkt zwischen 1275 und
1299 erreichte. Sie verschlechterte die Lebensverhältnisse wie Anbau, Holzgewinnung und Jagd, wie sich an
der immer kritischer werdenden Ernährung nachweisen läßt. Um 1300 n. Chr. war der Raum von Mesa Verde
praktisch menschenleer.
Cliff dwellings
Die Attraktion von Mesa Verde bilden die rund 600 Felsbehausungen, von denen allerdings nur rund ein
Dutzend größere Siedlungen bildeten und heute einen ähnlichen Bekanntheitsgrad wie Spruce Tree House,
Balcony House oder Cliff Palace haben.
Cliff Palace
Mesa Verde Cliff Palace.
Bauten auf der Fläche der Mesa
Mummy Lake
Die so benannte Konstruktion ist ein bemerkenswertes Staubecken von rund 27 Meter Durchmesser, wobei die Seiten teilweise künstlich befestigt sind. Das Staubecken wurde befüllt aus einem größeren Einzugsgebiet mittels kleiner Dämme, die das Wasser schließlich zu einem großen, beinahe einen Kilometer langen Damm führten, von dem aus ein kleiner Zufuhrkanal in den Mummy Lake führte. Es gab aber keinen Auslass, so dass das Wasser gefangen war und wohl nur zur Nutzung durch die Haushalte der unmittelbar in der Nähe lebenden 200 bis 400 Bewohner dienen, aber nicht zur Bewässerung gebraucht werden konnte.
Eine Kiva ist ein Zeremonien- und Versammlungsraum der Pueblo-Kulturen. Das Wort selbst stammt aus der Sprache der Hopi. Zu einem Pueblo gehören meist mehrere Kivas, eine große für alle Bewohner sowie mehrere kleinere für die einzelnen Clans.
Die kreisrunden Kivas sind halb oder ganz unterirdisch angelegt. Baumstämme bildeten das Dach. Diese wurden dann mit Lehm verputzt, so dass bei den unterirdischen Anlagen wieder eine ebene begehbare Fläche entstand. Als Zugang nutzte man eine Leiter, die durch ein Loch im Dach gelegtwurde. Bei halbunterirdischen Kivas führte eine Leiter von einem kleinen Vorraum aus hinunter.
Jede Kiva ist mit einer Feuerstelle sowie einem Luftschacht ausgestattet. An der Innenwand befinden sich rundum steinerne Sitzbänke. Diese in der Regel aus sechs Einheiten bestehende Gruppierung repräsentiert die möglichen Bewegungsrichtungen (neben den Himmelsrichtungen oben und unten).
Ein kleines Loch im Boden, der Sipapu, symbolisiert den Eingang zur Unterwelt beziehungsweise auch den Weg, durch den die Menschen in diese Welt kamen. In mindestens zwei Kivas (Yellow Jacket Canyon und Sand Canyon in Colorado) ist dem Sipapu eine eigentümlich Figur zugeordnet.
Während des Baus der Kiva wurden auf dem Grund zunächst großformatige Bilder der
Fruchtbarkeitsgottheit Kokopelli gemalt, bevor diese durch den eigentlichen Boden der Kiva über- und verdeckt wurden.
Einige Kivas sind durch unterirdische Tunnel mit in der Nähe befindlichen mehrstöckigen Türmen verbunden. Die Funktion der Türme sowie ihrer Verbindung zu den Kivas ist unklar.
Nach der anstrengenden Besichtigung steuerten wir noch einen Piknickplatz an und stärkten uns mit einem Steak, das allerdings wiedermal recht zäh war. In Cortez kauften wir ein, besuchten McDonalds und kehrten zu unserem Schlafplatz, Walmart, zurück.
28.10.13 Cortez Colorado 262.908 28.088 N 37 20 52 W 108 33 41
Auf dem Weg zu den Natural Bridges kommen wir am Hovenweep NP vorbei. Wir sind
die einzigen Gäste, obwohl hier die gleichen Bauwerke, von der gleichen Zeit, wie in
Mesa Verde zu besichtigen sind. Auch bei den Bauherren und damaligen Einwohner
handelt es sich um direkte Verwandte.
Nach einem einstündigen Rundgang machten wir uns wieder auf den Weg.
Es sind 3 Brücken zu besichtigen. Zur ersten, der Sipapu, machten wir uns auf den Weg.
Auf halben Weg, fanden wir die Aussicht auf die Brücke so überwältigend, dass wir uns den
Restweg sparten.
Die Kachina- und die Owachomabridge waren ähnlich.
Die drei Brücken im Park benannt sind Kachina , Owachomo und Sipapu (der größte), die alle Hopi Namen.
Eine natürliche Brücke bildet sich durch Erosion durch Wasser fließt in die Bachbett der Schlucht.
In Zeiten von Sturzfluten, vor allem, unterbietet der Strom die Felswände, dass getrennte die Mäander
(oder "Schwanenhals") des Stroms, bis die Felswand im Mäander unterboten und die Mäander
abgeschnitten; das neue Bachbett dann fließt unter der Brücke. Schließlich als Erosion und
Schwerkraft Vergrößern der Brücke Öffnung, bricht die Brücke unter seinem eigenen Gewicht.
Es gibt Hinweise auf mindestens zwei eingestürzten natürliche Brücken innerhalb des Monument.
Geschichte
Im Jahr 1904, das National Geographic Magazin veröffentlicht die Brücken und das Gebiet wurde
als ein National Monument 16. April 1908 von Präsident Theodore Roosevelt . Es ist Utah der erste
National Monument.
Das Denkmal war fast unzugänglich für viele Jahrzehnte (a dreitägigen Ausritt von Blanding, Utah ,
die nächste Siedlung), geändert durch den Besucher log durch das Denkmal des Superintendenten
gehalten wider. Der Park erhielt wenig Heimsuchung erst nach der Uran-Boom der 1950er Jahre,
die bei der Schaffung von neuen Straßen in der Umgebung, darunter moderne führte Utah State
Route 95 , die gepflastert in 1976.
Geologie
Die Brücken und andere Funktionen auf dem Colorado Plateau heute wurden durch die Prozesse der
Erosion geformt. Die zerstörerischen Kräfte von Wind und regen, fließendes Wasser, und Temperaturen
unter dem Gefrierpunkt griffen die Hebungen, sobald alle tektonischen Verwüstung begann in der späten
Kreidezeit. Das Colorado Plateau wurde über 3.660 m (12.000 ft) seit dem Ende der Kreidezeit etwa 66
Millionen Jahren erhoben.
Einige dieser Hebung aufgetreten geologisch schnell. Da die Rate der Auftrieb erhöht, so hat die Rate
der Erosion. Der Colorado River, zum Beispiel, geschnitzt ihren bisherigen Kurs innerhalb der letzten
6 Millionen Jahre alt. Mit Hebung begann Streams während der Colorado Plateau, um die Topographie
in die Landschaft, die wir heute mit beispielloser Kraft sezieren, schnitzen die Felsen und trägt, wie
die Schichten zerlegt in die Landschaft, die wir heute sehen.
Das Denkmal der Höhe reicht von 5500m (6500 ft). Das Denkmal der Vegetation ist überwiegend
pinyon-Wacholder Wald, mit Gras und Sträucher (spröde Pinsel, Mormon Tee, Salbei, etc.) typisch
für hochgelegene Wüste von Utah. In den Schluchten, wo es mehr Wasser und saisonale Bäche,
Anliegerstaaten Wüstenpflanzen, wie Weide, Eiche gedeihen und Pappeln,. Da das Denkmal hat
die Beweidung für fast ein Jahrhundert geschlossen wurde, und Offroad-motorisierten Verkehr
eingeschränkt ist, enthält Natural Bridges umfangreichen Bereichen ungestört reifen
Brücken-Einsturz
Landscape Arch im Arches National Park brach in ein paar Plätze und wurde von einem
Touristen erfasst. Mögliche Brücke Zusammenbruch ist bei Natural Bridges National Monument
möglich, vor allem entlang der Spannweite Owachomo Brücke in Armstrong Canyon, die nur
3 m (9 ft) dick auf dem Gipfel seiner Spannweite.
Erdbeben Potenzial ist hoch entlang der Fehler in der Nähe Moab Arches National Park, Utah
Southeast Group (SEUG). Während diese und andere Fehler im Paradox-Becken mit Salz
Strukturen verbunden sind, wird der Colorado Plateau Innenraum besitzen einen niedrigen
seismischen Gefährdung Bodenbewegungen von Erdbeben kann die Brücken am Natural
Bridges National Monument katastrophale Versagen von einem oder mehreren der Brücken
auswirken .
Sehenswürdigkeiten
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind die natürlichen Brücken, zugänglich von der Bridge
View Drive, der entlang der Park windet und geht durch alle drei Brücken und durch Wanderwege
führen bis zu den Basen der Brücken. Es gibt auch einen Campingplatz und Picknickplätze
innerhalb des Parks.Strom in den Park kommt komplett aus einer großen Solaranlage in der
Nähe des Besucherzentrums . Im Jahr 2007, das Internationale Dark-Sky Association namens
Natural Bridges den ersten Internationalen Dark-Sky Park, eine Bezeichnung, die nicht nur erkennt,
dass der Park einige der dunkelsten und klarsten Himmel in all den Vereinigten Staaten hat,
sondern auch, dass die Park hat alle Anstrengungen unternommen, um die natürliche Dunkelheit
als Ressource schützenswert schonen gemacht. Bis heute hat das Natural Bridges nur
Nachthimmel von der NPS Nacht Sky Team überwacht, die eine Class 2 Tarife der Bortle
Dark- Sky-Skala , die ihm das dunkelste Himmel nie bewertet.
Wir trafen Peter, Chissi und Tochter aus Mönchengladbach, deren Auto wir schon mal in
Alaska, in Seward, gesehen hatten. Denen ging es genauso, auch sie hatten uns schon
gesehen und von uns gehört. Die Tochter war seit Salt Lake City bei ihnen und wird am
11.11. von San Franzisko wieder zurückfliegen. Chrissy und Peter haben zu Hause alles
verkauft und sind jetzt mit ihrer Wohnung auf Weltreise. Da sie inetwa den selbigen Weg
einschlagen, wie wir , werden wir sie bestimmt noch häufiger treffen.
29.10.13 Natural Bridges Campground 263.123 28.088 N 37 36 34 W 109 59 06
30.10.13 Kayenta Arizona 263.303 28.118 N 36 42 29 W 110 15 00
30.10.13 Kayenta Arizona 263.303 28.118 N 36 42 29 W 110 15 00
Auf dem Weg nach Page, tauchte ein Mercedes Sprinter Wohnmobil vor uns auf, das mir
noch höher erschien als die Minna und hatte Paderborner Kennzeichen. Bei einem
kurzen Halt, kamen wir mit Willi und Bene ins Gespräch. Kalter Wind und aufzieheder
Regen beendete unsere Unterhaltung, wir wollten sie in Page dann fortsetzen. Da ich
aber schleunigst ein Internet brauchte, um eine Konferenz mit meinen Motorradfreunden
in Nürnberg zu schalten, verfehlten wir die Beiden. Aber da fast alle Wege in den Süden
über die Baja California gehen, werden wir sie bestimmt noch einmal treffen.
Den angefangenen Nachmittag verbrachten wir mit einem Besuch im Lower Antilope
Canyon. Wenn ich vorher den Reiseführer studiert hätte, hätten wir uns wegen des
Schwierigkeitsgrates bestimmt für den Upper entschieden. Aber wir bereuten es nicht,
es war das absolute Highlight unserer Nationalparktour.
Hoffentlich verleite ich Gerhard, meinen Freund von den Schdammdischlern bei diesen Bildern
nicht wieder zu schweinischen Gedanken.
Amon war so begeistert von den Lichteinfällen im Canyon, dass sie die folgende Nacht
kaum Schlaf fand. Immer wieder erinnerte sie sich, so etwas nochnie erlebt zu haben.
Übernachtet haben wir dann auf dem Walmart, wo wir die Bekanntschaft machten,
mit einem Ehepaar, die mit ihrem etwa 4-jährigen Sohn unterwegs sind.
Antelope Canyon ist der meistbesuchte und meistfotografierte Slot Canyon im amerikanischen
Südwesten . Es befindet sich auf Navajo -Land nahe Seite , Arizona . Antelope Canyon
beinhaltet zwei getrennte, fotogenen Slot Canyon Abschnitten, einzeln bezogen als Upper
Antelope Canyon oder den Riss und Lower Antelope Canyon oder . den Korkenzieher
Die Navajo Namen für Upper Antelope Canyon ist Tsé bighánílíní , das bedeutet "der Ort, wo Wasser
fließt durch Felsen." Lower Antelope Canyon ist Hazdistazí (beworben als "Hasdestwazi" durch die
Navajo Parks and Recreation Department), oder "Spirale Rock Bögen." Beide sind in der LeChee
Kapitel der Navajo Nation entfernt.
Geologie
Antelope Canyon wurde gebildet durch Erosion von Navajo-Sandstein , in erster Linie auf Sturzfluten
und sekundär durch andere Sub-Antenne Prozesse. Regenwasser, besonders während der Monsunzeit,
läuft in das umfangreiche Becken über den Slot Canyon Abschnitten, nimmt Fahrt auf und Sand, wie es
in die schmalen Durchgänge hetzt. Im Laufe der Zeit werden die Durchgänge weg abgefressen und stellen
die Korridore tiefer und Glätten harten Kanten in einer Weise zu charakteristischen 'fließt' Formen in den
Felsen zu bilden.
Überschwemmung in der Schlucht noch auftritt. Eine Flut ereignete sich am 30. Oktober 2006, dass 36
Stunden dauerte, und verursacht die Tribal Park Behörden zu Lower Antelope Canyon für fünf Monate schließen.
Reisen und Fotografie
Antelope Canyon ist ein beliebter Standort für Fotografen und Schaulustige und eine Quelle der Tourismus
für die Navajo-Nation. Es ist erreichbar mit Genehmigung erst seit 1997, als der Navajo Tribe machte es ein
Navajo Tribal Park. Fotografie innerhalb der Schluchten ist schwierig aufgrund der breiten Belichtungsspielraum
(häufig 10 EV oder mehr) von Licht reflektieren die Schluchtwänden.
Upper Antelope Canyon
Upper Antelope Canyon heißt Tsé bighánílíní , "der Ort, wo Wasser fließt
durch Felsen" von der Navajo. Es ist das am häufigsten von Touristen besucht
wird, auf zwei Überlegungen. Erstens sind die Eintritts-und gesamte Länge am
Boden und erfordert keine Klettern. Zweitens Balken sind (Wellen von direktem
Sonnenlicht strahlt nach unten aus den Öffnungen in der Spitze der Schlucht)
viel häufiger in Oberösterreich als in Niederösterreich.Beams treten am häufigsten
in den Sommermonaten, da sie die Sonne zu hoch in den Himmel erfordern.
Winter-Farben sind ein wenig gedämpft wie das Foto hier angezeigt. Die
Sommermonate bieten zwei Arten von Beleuchtung. Lichtstrahlen einen Blick in
die Schlucht 15. März beginnen und verschwinden 7. Oktober eines jeden Jahres.
Lower Antelope Canyon
Der Antelope Canyon ist ausschließlich im Rahmen von Führungen besucht, zum
Teil, weil Regen während Monsunzeit schnell überschwemmen können die Schlucht.
Regen muss nicht auf oder in der Nähe der Antelope Canyon Steckplätze für
Sturzfluten durch Peitsche fallen, wie regen fallen Dutzende von Meilen entfernt
"Upstream" von den Canyons in sie mit wenig Vorankündigung kann Trichter. Am
12. August 1997 wurden elf Touristen, darunter sieben aus Frankreich, einer aus
dem Vereinigten Königreich, einer aus Schweden und zwei aus den Vereinigten
Staaten, in Lower Antelope Canyon durch eine Sturzflut ums Leben. Sehr wenig
regen fiel auf dem Gelände an diesem Tag, aber eine frühere Gewitter hatte eine
große Menge von Wasser in der Schlucht Becken geworfen sieben Meilen
stromaufwärts. Der einzige Überlebende der Flut war Reiseleiter Francisco "Poncho"
Quintana, der vor swift-Wasser Ausbildung hatte. Zu dieser Zeit bestand die
Leiter-System von Amateur-built Holzleitern, die weg von der Sturzflut mitgerissen
wurden. Heute haben Leiter Systeme eingeführt worden verschraubt und einsetzbaren Netzbrookenwerden am oberen
Rand des Canyons installiert. Am Stand Gebühr, ein NOAA Weather Radio aus der National Weather Service werden
und ein Alarm Horn stationiert.
Trotz verbesserter Warn-und Sicherheitssysteme, die Risiken von Verletzungen von Sturzfluten noch existieren.
Am 30. Juli 2010 wurden mehrere Touristen gestrandet auf einem Felsvorsprung, wenn zwei Sturzfluten trat bei der
Upper Antelope Canyon. Einige von ihnen wurden gerettet und einige mussten für die Hochwasser warten zu rücken.
Es gab Berichte dass eine Frau und ihr 9-jähriger Sohn wurden verletzt, als sie weg waren stromabwärts gewaschen,
aber keine Todesopfer gemeldet wurden
31.10.13 Page Arizona 263.522 28.118 N 36 54 14 W 111 29 12
01.11.13 Grand Canyon Arizona 263.862 28.118 N 36 01 56 W 111 51 11
02.11.13 Williams Arizona 263.995 28.118 N 35 15 25 W 112 11 33
03.11.13 Las Vegas Nevada 264.445 28.118 N 36 03 15 W 115 10 13